Scor übertrifft Gewinnerwartungen und kauft Aktien zurück

Die Berichtsaison der börsennotierten Unternehmen läuft auf Hochtouren. Auch Scor musste seine Bücher für das dritte Quartal öffnen. Der französische Rückversicherer hat nach neun Monaten bereits mehr Nettogewinn erwirtschaftet als im Gesamtjahr 2020 – nämlich 399 Mio. Euro. Die Gesamtkosten der Naturkatastrophen belaufen sich aufgrund der Überschwemmungen in Europa und des Hurrikans „Ida“ im dritten Quartal 2021 auf 708 Mio. Euro. Zudem wurde ein Aktienrückkauf angekündigt.

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Swiss Re-Manager Martin Weymann: „Pandemie hat das Bewusstsein für globale Gefahren geschärft

Die Corona-Pandemie wird tiefe Einschnitte hinterlassen. „Wir haben gesehen, dass wir uns als Gesellschaft gegen solche Krisen wappnen müssen. Während das Gesundheitssystem anfangs große Schwierigkeiten hatte, sich an die neuen Herausforderungen anzupassen, gab es gleichzeitig unglaubliche Innovationen“, glaubt Martin Weymann, Leiter Sustainability, Emerging and Political Risk Management beim Rückversicherer Swiss Re.

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Hannover Rück beziffert Flutschäden auf bis zu zehn Mrd. Euro
 VWheute Sprint 

Die Flutkatastrophe im Rheinland und in der Eifel in diesem Sommer dürfte die Versicherer teurer zu stehen kommen als bislang erwartet. Michael Pickel, Vorstand der Hannover Rück, sagte am Montag beim Branchentreffen in Baden-Baden, dass der versicherte Schaden werde allein in Deutschland „eher bei zehn als bei neun Mrd. Euro“ liegen werde. Die Munich Re rechnete zuvor mit einem Schaden von bis zu acht Mrd. Euro Schaden in Deutschland und mehr neun Mrd. in ganz Europa.

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Hannover Rück will Dividende stabil halten

Die Hannover Rück setzt bei der Auszahlung ihrer Dividende auf Stabilität. Demnach soll die Ausschüttung für die Anteilseigner künftig auch im Fall eines Gewinnrückgangs mindestens stabil bleiben, teilte der Rückversicherer am Donnerstag auf dem Investorentag mit. Im Gegenzug falle das bisherige Ziel einer Ausschüttungsquote von 35 bis 45 Prozent für die Regeldividende.

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Hannover Rück rechnet mit steigenden Preisen

Die Hannover Rück hält trotz der jüngsten Naturkatastrophen weiterhin an ihrem bisherigen Gewinnziel für 2021 von 1,15 bis 1,25 Mrd. Euro fest. Die Schadenbelastung im Rahmen des Großschadenbudgets von 1,1 Mrd. Euro, von denen bis Ende Juni 2021 rund 327 Mio. Euro aufgebraucht waren. Allerdings rechnet der Rückversicherer in den derzeit beginnenden Gesprächen über die Erneuerung der Verträge zum Jahreswechsel mit steigenden Preisen und verbesserten Konditionen.

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Effizienz gesucht: Fehlentwicklungen und neue Perspektiven in der Rückversicherung

Für die Rückversicherer dieser Tage wieder um die künftige Weichenstellung bei der Preisgestaltung. Da der diesjährige Rückversicherungskongress im September in Monte Carlo wegen Covid-19 erneut abgesagt wurde, treffen sich die führenden Branchenvertreter erneut in virtuellen Meetings, um die Preise und Konditionen für die Hauptrunde der Vertragserneuerungen zum Jahreswechsel besprechen zu können. Doch das Preismodell der Branche bröckelt: Zehn Thesen, welchen Herausforderungen die Rückversicherer derzeit ausgesetzt sind.

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Swiss Re schlägt Alarm: Klimabedingte Versicherungsschäden steigen bis 2040 um fast 90 Prozent

Die klima- und wetterbedingten Versicherungsschäden dürften in den Entwicklungsländern bis 2040 um 30 bis 63 Prozent steigen. Allein in Deutschland ist mit einem Anstieg von bis zu 90 Prozent zu rechnen, in China sogar mit bis zu 120 Prozent. Auch die Prämien dürften sich bis dahin mehr als verdoppeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Sigma-Studie der Swiss Re.

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Munich Re-Klimaexperte Rauch: „Die großen versicherten Schäden weltweit sind die Hurrikans in den USA“

Die jüngsten Unwetter in Deutschland machen das Jahr 2021 zu einem der teuersten in der Geschichte der deutschen Versicherer. Klimaexperte Ernst Rauch sieht allerdings in den Hurrikans das größte Risiko für die Rückversicherer. „Die großen versicherten Schäden weltweit, in immer wiederkehrender Form, sind die Hurrikans in den USA.“

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Munich Re: Steigende Prämien durch Anstieg bei Naturkatastrophen

Wenn die Munich Re heute ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2021 vorlegt, wird es vor allem auch um die Frage gehen, wie hoch die finanziellen Belastungen durch die Hochwasserkatastrophe in Deutschland oder die Waldbrände im Süden Europas ausfallen werden. Dabei zeigte sich Konzernchef Joachim Wenning erstmals offen für eine Versicherungspflicht für Hausbesitzer gegen die Folgen von Hochwasser und Starkregen.

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Jurecka: „Das Pandemierisiko in seiner Gesamtheit ist gemessen an der Risikotragfähigkeit der weltweiten Versicherungsbranche zu groß“

Die Corona-Pandemie hat auch die Munich Re hart getroffen. Allerdings versichert die Munich Re nur noch gewisse Bereiche: „Man muss differenzieren. Die Versicherungsbranche und Munich Re decken weiterhin Pandemierisiken ab. So zum Beispiel Mortalitätsrisiken in der Lebensversicherung“, betont Finanzvorstand Christoph Jurecka.

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Post-Corona: Swiss Re sorgt sich um Einkommensungleichheit und „Zombiefirmen“

Corona bestimmt derzeit noch immer das Alltagsgeschehen der Menschen rund um den Globus. Der Rückversicherer Swiss Re hat sich in einer Untersuchung bereits mit den Folgen nach der Pandemie auseinandergesetzt. Eine Erkenntnis: Die neuen Risiken reichen von den unbeabsichtigten Folgen staatlicher Maßnahmen bis hin zu den Gefahren der Wiederinbetriebnahme von nicht ausreichend gewarteten Industrieanlagen.

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Ranking-Spezial: Wer ist der beste Arbeitgeber der Versicherungsbranche?

Über 203.000 Mitarbeiter beschäftigt die deutsche Versicherungswirtschaft aktuell. Im War for Talents wirbt die Branche mit Faktoren wie Sicherheit, Vergütung, Ausgleich zwischen Arbeit und Beruf sowie einer generell hohen Mitarbeiterzufriedenheit. Doch wie sieht es im Innenraum wirklich aus? Was sagen die Mitarbeiter? Halten die Unternehmen immer, was sie versprechen? Im Rahmen des großen Versicherungswirtschaft-Rankings bewertet die Redaktion die Versicherer in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber. Heute mit Platz 9: Die Munich Re.

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Joachim Wenning: „Wir müssen neue Wege finden, um unsere Volkswirtschaften gegen die nächste Pandemie zu wappnen“

Im Kampf gegen systemische Risiken setzt Joachim Wenning, Vorstandschef der Munich Re, vor allem auf ein Bündnis von Staat und Versicherern. Dabei hatte er auf der Jahreshauptversammlung des Rückversicherers nicht nur die Pandemierisiken im Blick: „Wir müssen neue Wege finden, um unsere Volkswirtschaften gegen die nächste Pandemie zu wappnen“.

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Munich Re hat ambitionierte Pläne für die Zukunft

Die Vorstände der Munich Re müssen heute auf der Jahresversammlung zusammen den eigenen Anteilseignern Rede und Antwort stehen. Während der Rückversicherer 2020 wegen Corona einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchte, hat sich das einstige Sorgenkind Ergo unter Markus Rieß zu einem Vorzeigeunternehmen in der Branche gemausert. Die Pläne für die kommenden Jahre sind jedenfalls ambitioniert.

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Was macht eigentlich Christian Mumenthaler?

Die Swiss Re kommt heute zu ihrer virtuellen Generalversammlung zusammen. Mit Überraschungen dürfte zwar nicht zu rechnen sein. Allerdings werden die Anteilseigner mit der Bilanz für 2020 hadern. Der Schweizer Rückversicherer hat im Vergleich zur Münchener Konkurrenz besonders stark unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten. CEO Christian Mumenthaler versucht dieser Tage vor allem eins – optimistisch zu bleiben.

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