SCHLAGLICHT

Helsana schluckt Adcubum

Der Kranken- und Unfallversicherer Helsana kauft dem Private-Equity-Investor TA Associates den Schweizer Softwarespezialisten Adcubum ab. Der Dienstleister zog sich vor wenigen Monaten aus der Sachversicherung zurück und fokussiert sich analog zur Ausrichtung seines neuen Eigentümers auf das Kranken- und Unfallgeschäft. Adcubum und seine Tochter Tech11 werden als eigenständige Unternehmen weitergeführt.

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UNTERNEHMEN & MANAGEMENT

Anwalt Krämer über Ahrtal-Opfer, die um die Neuwertspitze kämpfen: „Teilweise muteten die Verlängerungsablehnungen willkürlich an“

Der Bonner Anwalt Markus Gerd Krämer versucht auch vier Jahre nach der Ahrtal-Flut für seine Mandanten Entschädigungssummen von Versicherern zu erstreiten. Neue Fälle erhielt er, weil die 3-Jahres-Frist für die sogenannte Neuwertspitze abgelaufen ist. Nicht alle Versicherer hätten die Frist verlängert. Wie viele offene Fälle er noch hat und wie weit die Schadenregulierung bei den Assekuranzhäusern Provinzial, R+V, Ergo, Generali, Signal Iduna, Huk-Coburg, Alte Leipziger, Axa und Debeka fortgeschritten ist, hat VWheute in Erfahrung gebracht.

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Belgien erwägt Teilverkauf von staatlichem Versicherer, um Militärausgaben zu finanzieren

In Belgien bahnt sich ein Teilverkauf der staatlichen Bank- und Versicherungsgesellschaft Belfius an. Einem Medienbericht zufolge steht eine Teilprivatisierung von 20 bis 30 Prozent im Raum. Der belgische Staat braucht dringend Geld, um seine Verteidigungsausgaben gemäß der NATO-Absprachen zu erhöhen. Womöglich kommt es bereits vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause am 21. Juli zu einem Deal.

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Blau Direkt greift Finanzvertrieb Global Finanz unter die Arme

Der Bonner Finanzvertrieb Global Finanz wickelt sein Versicherungs- und Investmentgeschäft künftig über die Plattform des Lübecker Maklerpools und Technologiedienstleisters Blau Direkt ab. Von der operativen Zusammenarbeit, die bereits am 1. Juli gestartet ist, erhofft sich die im Umbruch befindliche Global Finanz nicht zuletzt, die steigenden Kundenerwartungen an digitale Services zu erfüllen.

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Mapfre schließt Bankpartnerschaft in Chile

Der spanische Versicherungskonzern Mapfre hat eine exklusive Vertriebspartnerschaft mit der chilenischen Banco Internacional in Chile vereinbart. Über einen Zeitraum von 15 Jahren wird das Geldhaus Versicherungsprodukte von Mapfre vertreiben. Für den Versicherer ist Lateinamerika seit Jahren ein wichtiger Wachstumsmarkt.

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MÄRKTE & VERTRIEB

Funk sieht Stabilisierung des deutschen Industrieversicherungsmarktes

Der deutsche Industrieversicherungsmarkt hat sich aus Sicht des Maklers Funk in vielen Bereichen stabilisiert. Dies gelte sowohl für das Prämienniveau als auch für die Kapazitäten – obwohl die Risiken für Unternehmen „nicht weniger werden“, wie Funk in seinem Marktbericht anerkennend schreibt. Eine Entspannung macht sich demnach vor allem in der industriellen Sachversicherung bemerkbar. Zugleich erforderten systemische Risiken wie Cyberangriffe, Naturkatastrophen und geopolitische Konflikte neue Antworten, wie die Autoren betonen.

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Sturzflut in Texas: Versicherungsschäden halten sich in Grenzen

Zwei Wochen nach der verheerenden Sturzflut in Texas mit mindestens 130 Todesopfern gibt es immer noch keine Schätzung zu den Versicherungsschäden. Die wirtschaftlichen Verluste beziffert der US-Wetterdienst Accuweather auf bis zu 22 Mrd. US-Dollar. Davon dürfte nur ein kleiner Teil versichert sein, glaubt Großmakler Aon. Das liege an der geringen Durchdringung der Hochwasserversicherung.

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Kräftiger Prämienanstieg für Schifffahrt im Roten Meer nach Huthi-Angriffen

Die Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer haben weitreichende Folgen für die maritime Versicherungswirtschaft. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, haben sich die Preise für Kriegsrisikoversicherungen in der Region innerhalb weniger Tage mehr als verdoppelt. Bei den Attacken wurden in dieser Woche wurden zwei Frachtschiffe versenkt und mindestens vier Seeleute getötet.

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Falsche RBB-Berichterstattung über Stefan Gelbhaar kommt Versicherer teuer zu stehen

Ende 2024 hatte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) schwerwiegende Belästigungsvorwürfe gegen Stefan Gelbhaar veröffentlicht, die sich später als falsch herausstellten. Der Grünen-Politiker beteuerte stets seine Unschuld, zog aber im Verlauf der Affäre seine Listenplatzkandidatur für den Deutschen Bundestag zurück. Vom RBB forderte er 1,7 Mio. Euro Schadensersatz. Nun einigten sich beide Parteien auf eine geringere Summe. Den Großteil der Kosten übernimmt offenbar die Medienhaftpflichtversicherung des Senders.

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PIB lässt Gallagher endgültig abblitzen

Im April stand der Versicherungsmakler Gallagher kurz vor der Übernahme des britischen Makleraufkäufers PIB Group. Wochen später platzte der Deal an unterschiedlichen Preisvorstellungen. Im Mai folgte die Rolle rückwärts: Die Kauf sollte doch erfolgen. Nun nimmt das Pokerspiel die nächste Wendung.

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POLITIK & REGULIERUNG

„Das würde allen gleichermaßen helfen“: SPD-Regierungsbeauftragter sehnt Bürgerversicherung herbei

Die Bürgerversicherung wurde in den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD zügig zur Seite gelegt – doch in der Debatte über eine grundlegende Reform des deutschen Krankenversicherungssystems taucht das Herzensprojekt der Sozialdemokraten plötzlich wieder aus der Versenkung auf. „Ich bin grundsätzlich für eine Bürgerversicherung. Das würde allen gleichermaßen helfen“, sagte der SPD-Politiker und Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze, dem Münchner Merkur. Nun bezog Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) Stellung zu dem Dauer-Reizthema.  

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Versicherer begrüßen CSRD-Vereinfachungen – Vermittler warnen vor Substanzverlust

Die Bundesregierung hat einen Referentenentwurf vorgelegt, der die europäische Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie (CSRD) in deutsches Recht überführt – doch während es der hiesigen Versicherungswirtschaft nicht schnell genug gehen kann mit den geplanten Entlastungen, warnt der Vermittlerverband AfW davor, übers Ziel hinauszuschießen: Maklern drohe ein „Rückschritt, der neue Probleme schafft“.

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BdV-Chefökonom fordert Pflichtversicherung für die stationäre Pflege

Der Chefökonom des Bundes der Versicherten (BdV), Constantin Papaspyratos, mahnt eine grundlegende Neuausrichtung der finanziell angeschlagenen Pflegeversicherung an. Für die stationäre Pflege müsse es eine Pflichtversicherung auf privater Basis geben – andernfalls habe man es „mit einem großen Risiko für Altersarmut zu tun“, warnte Papaspyratos in einem Interview. Strenge Vorgaben für die Versicherer sollen dabei ein „neues lukratives Geschäftsmodell auf Kosten der Versicherten“ verhindern, so der BdV-Ökonom.

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Insurance Europe warnt vor zu engem Zuschnitt der EU-Investitionspläne

Der europäische Versichererverband begrüßt die Zielsetzung der geplanten EU-Spar- und Investitionsunion (SIU), mehr Privatanleger an die Kapitalmärkte heranzuführen. Gleichzeitig kritisiert Insurance Europe den jüngsten Vorschlag der EU-Kommission: Der Fokus auf Spar- und Anlagekonten greife zu kurz, wenn Versicherer weder als Produktanbieter noch mit ihren Lösungen berücksichtigt würden.


„Ich sehe nicht, dass die Versicherungswirtschaft diese Hürden nehmen kann“

Die Bundesregierung plant im Zuge der Rentenreform die Einführung einer staatlich geförderten Frühstart-Rente. Das Konzept sieht vor, für Kinder zwischen dem sechsten und dem achtzehnten Lebensjahr monatlich zehn Euro in ein staatlich gefördertes Altersvorsorgeprodukt einzuzahlen. Der Versicherungsmathematiker und ehemalige Bund-der-Versicherten-Sprecher Axel Kleinlein hat verschiedene Szenarien zur Wirkung berechnet und warnt vor einer Kombination mit ineffizienten Produkten.

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KÖPFE & POSITIONEN

Insurancy-Mitgründer André Disselkamp kommentiert Krisenfall-Studie: „Versicherte wiegen sich in einer gefährlichen Illusion“

Vier Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und dreieinhalb Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine haben zwei Drittel der Deutschen keine Vorkehrungen für den Krisenfall getroffen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Berliner Versicherungsmaklers Insurancy. Danach glaubt die Mehrheit außerdem, dass Blackout-Schäden und Kriegsauswirkungen versichert seien. Doch das sei ein Irrtum, betont Insurancy-Mitgründer André Disselkamp – und schlägt vor, künftig jeder Police eine „Krisen-Checkliste“ beizulegen, die klar und verständlich zeige, was tatsächlich abgesichert ist und was nicht.

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Weber erhält Chefposten bei HDI

Matthias Weber übernimmt mit der Geschäftsführung der deutschen Bancassurance-Einheit einen zusätzlichen Führungsposten beim Haftpflichtverband der Deutschen Industrie. Der Manager ist seit 2022 für das Unternehmen tätig und bekleidet auch Vorstandsmandate der Lifestyle Protection sowie des HDI Pensionsfonds.

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Allianz-Direct-Chef Kroetz: „Wir wollen nicht immer der günstigste Anbieter sein, im Durchschnitt aber unter den ersten drei liegen“

Bereits als Berater bei McKinsey beschäftigte sich Philipp Kroetz mit dem damals noch kleinen Segment Digitalversicherer. „Es ist für mich immer eine Passion, eine Herzenssache geblieben“, verrät er im Gespräch mit der Welt am Sonntag und geht darauf ein, wie Allianz Direct endlich durchstarten will.

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Alte Leipziger holt bAV-Experten von der Generali

Die Alte Leipziger hat Thorsten Fischer zum Zentralbereichsleiter betriebliche Altersversorgung (bAV) berufen. Fischer wechselte zum 1. Juli von der Generali Deutschland zum Lebensversicherer mit Sitz in Oberursel. Der promovierte Mathematiker folgt auf Michael Reinelt, der bereits im Januar als Vertriebsvorstand bei der Generali-Tochter Dialog angeheuert hatte.

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Ex-Hiscox-Deutschlandchef Niederreiner heuert bei Hypoport an

Markus Niederreiner übernimmt zum 15. September den Chefposten bei der Smart Insurtech AG. Zugleich rückt der frühere Hiscox-Deutschlandchef in den Vorstand der Muttergesellschaft Hypoport Insurtech AG. Diese steuert das Versicherungsgeschäft des Lübecker Technologiedienstleisters Hypoport. Bereits zum 15. Juli zieht auch ePension-Chef Fabian Nadler in den Vorstand der Hypoport Insurtech AG ein.

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