Swiss Re und Climeworks kooperieren bei CO2-Entnahme

Swiss Re und Climeworks schließen eine Partnerschaft und unterzeichnen den weltweit ersten Zehnjahresvertrag für CO2-Entnahme. Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re und das Technologieunternehmen Climeworks wollen gemeinsam den Klimawandel bekämpfen. So haben beide Unternehmen den weltweit ersten langfristigen Abnahmevertrag für die Entnahme von CO2 unterzeichnet. Der Vertrag hat einen Gesamtwert von zehn Mio. US-Dollar und eine Laufzeit von zehn Jahren.

Zudem wollen beide Unternehmen künftig bei der Entwicklung von Risikomanagement-Wissen und Versicherungsprodukten zusammenarbeiten sowie künftige Investitions- und Projektfinanzierungsmöglichkeiten sondieren.

„Um die Risiken des Klimawandels zu mindern, muss die Welt die CO2-Entnahme vorantreiben, und zwar zusätzlich zur Emissionssenkung, nicht nur an deren Stelle. Durch die Partnerschaft mit Climeworks können wir dabei auf unsere Stärken als Risikonehmer, Investor und vorausschauender Abnehmer von Klimalösungen setzen“, kommentiert Christian Mumenthaler, Vorstandsvorsitzender der Swiss Re.

„Wir sind sehr stolz darauf, die Grundlage für eine einzigartige langfristige Partnerschaft mit Swiss Re, der führenden ‚Risk Knowledge Company‘, geschaffen zu haben. Dies ist ein entscheidender Meilenstein für die Skalierung der Climeworks-Technologie und der CO2-Entnahmeindustrie als Ganzes“, ergänzt Christoph Gebald, Co-CEO und Mitgründer von Climeworks.

Die Swiss Re hat sich verpflichtet, im Versicherungs- und Anlagegeschäft bis 2050 und bei den eigenen betrieblichen Prozessen bereits bis 2030 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Autor: VW-Redaktion

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