Mögliche Olympia-Absage: Droht der Swiss Re ein Milliardenschaden?

Der Coronavirus wirbelt derzeit auch die Sportwelt massiv durcheinander. Nachdem die Deutsche Fußball-Liga (DFL) den Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga vorerst ausgesetzt hat, verschiebt die UEFA die Europameisterschaft auf 2021. Zudem will das Internationale Olympische Komitee (IOC) will allerdings (noch) wie geplant an der Austragung der Spiele im Juli festhalten. Und dennoch: Im Falle eines Ausfalls könnte der Swiss Re gar ein Milliardenschaden drohen.

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Hannover Rück schreibt Rekordgewinn trotz hoher Schadenbelastung

Es ist selten geworden, dass Versicherungskonzerne in diesen Tagen noch physisch zu ihren Bilanzpressekonferenzen einladen. Während die meisten Unternehmen derzeit reihenweise ihre Zahlen in einer Telefon- oder Videokonferenz präsentieren, trotzte der niedersächsische Rückversicherer eisern dem grasierenden Coronavirus. So konnte Konzernchef Jean-Jacques Henchoz auch gleich einmal einen Rekordgewinn verkünden – um dann letztlich ausführlich auf das Virus einzugehen.

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Versicherer müssten bei einer Olympia-Absage tief in die Tasche greifen

Zahlreiche Sportveranstaltungen wurden wegen dem Coronavirus schon abgesagt. Ähnliches droht auch Olympia in Tokio. Nur ist man bei so einem Event gegen eine Pandemie versichert – in Höhe einer dreistelligen Summe. Addiert man die Ausfallpolicen von Reiseveranstaltern, Hotels, Sponsoren, Fernsehanstalten und Fanartikel-Herstellern kommen Milliardenkosten auf Versicherer zu.

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Munich Re weiter auf Kurs – Ergo ebenso

Die Münchener Rück hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen Gewinn von 2,7 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit ihr selbstgestecktes Ziel um 200 Mio. Euro übertroffen. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr (3,7 Mrd. Euro) auf nunmehr gut vier Mrd. Euro. Infolge dessen soll die Dividende auf 9,80 Euro ansteigen. Trotz Großschäden konnte mit 217 Mio. Euro Gewinn allein im letzten Quartal ein gutes Kapitalanlageergebnis erzielt werden.

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Munich Re trotzt den Naturgewalten mit höherem Gewinn – Ergo im Aufwind
 VWheute Sprint 

Die Munich Re hat die Gewinnerwartungen 2019 übertroffen und ein sattes Gewinnplus verbucht. Dennoch hinterließen die Naturkatastrophen im vergangenen Jahr ihre Spuren in den Bilanzbüchern des Rückversicherers und sorgten für eine höhere Schaden-Kostenquote. Die Ergo überzeugt indes mit positiven Geschäftszahlen. Allerdings könnten die Auswirkungen des Coronavirus den Rückversicherer möglicherweise teuer zu stehen kommen.

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Jahresbilanz Munich Re: Wenning und das Klima

Rückversicherer haben es in diesen Tagen nicht gerade leicht: Erst die Naturkatastrophen rund um den Globus, welchen den großen Playern der Branche die Bilanz verhageln – jetzt der Coronavirus. Nach der Swiss Re legt nun die Konkurrenz aus München am Freitag die Bilanz für 2019 vor. Offen bleibt die Frage: Bleibt die Munich Re auf Kurs?

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Swiss Re wächst und leidet

Die Naturkatastrophen des vergangenen Jahres haben bei der Swiss Re erneut für Ernüchterung gesorgt. So verursachten die Katastrophen 2019 einen Schaden von insgesamt 2,7 Mrd. Euro (2018: drei Mrd.). In der Sach- und Haftpflichtsparte stieg die Combined Ratio auf 107,8 Prozent (2018: 104,0 Prozent). Die Aktionäre können sich dennoch auf eine höhere Dividende freuen.

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Swiss Re führt 2024 IFRS-Rechnungslegungsstandards ein

Die Swiss Re will zum 1. Januar 2024 die IFRS-Rechnungslegungsstandards einführen. Der neue Standard soll für die Swiss Re AG (die Muttergesellschaft) und deren Tochtergesellschaften gelten. Abschlüsse für Zeiträume, die am oder vor dem 31. Dezember 2023 enden, werden auch weiterhin in Übereinstimmung mit US GAAP erstellt, heißt es weiter. Zudem gab der Rückversicherer den Verkauf seiner Tochtergesellschaft ReAssure bekannt.

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Munich Re: Gewinne aus Finanzgeschäften federn hohe Katastrophenschäden ab
 VWheute Sprint 

Neues Kapitel im aktuellen Zahlenreigen der Quartalszahlen: Die Munich Re hat in den ersten neun Monaten die bisherigen Erwartungen noch übertroffen. Der Gewinn von 864 Mio. Euro lag um satte 75 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraumes. Die hohe Schadenbelastung wurde indes mit hohen Gewinnen aus Finanz- und Währungsgeschäften abgefedert.

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Pleite von Thomas Cook trifft auch die Hannover Rück

Die Hannover Rück kann trotz Großschäden bislang weitgehend zufrieden auf das Geschäftsjahr 2019 blicken. So steht nach neun Monaten ein dickes Gewinnplus von 38,3 Prozent auf eine 1.003,2 Mio. Euro (VJ: 725,3 Mio.) in den Büchern. Auch bei den Beitragseinnahmen legte der Rückversicherer um 16,0 Prozent auf 17,4 Mrd. Euro (VJ: 15,0 Mrd.). Dennoch leiden auch die Hannoveraner unter einer hohen Schadenbelastung.

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Hohe Katastrophenschäden machen der Swiss Re zu schaffen

Die Swiss Re hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gut verdient und mehr Gewinn gemacht. Dennoch machen dem Schweizer Rückversicherer eine hohe Schadenbelastung durch Katastrophen zu schaffen. Auch der abgeblasene Börsengang der Sparte ReAssure macht sich in den Bilanzzahlen bemerkbar. Schlecht für die Aktionäre: Ein Teil des Aktienrückkaufprogramms wurde zunächst auf Eis gelegt.

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Scor verbucht deutliches Gewinnplus

Der französische Rückversicherer Scor scheint in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres der Belastung durch die Naturgewalten zu trotzen. So verzeichnete der Konzern einen Konzernüberschuss von 401 Mio. Euro, einem Plus von 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

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E+S: Preiskampf in der Kfz-Versicherung wirkt sich nur auf Neukunden aus

Die E+S Rückversicherung rechnet für das kommende Jahr mit einer positiven Prämienentwicklung den deutschen Markt. Dafür sprechen neben Geschäftschancen in Bereichen wie Telematik oder Rechtsschutz vor allem Verbesserungen der Konditionen im Erstversicherungsgeschäft, wovon gerade die proportionale Rückversicherung profitiert, heißt es am Rande des Rückversicherungskongresses in Baden-Baden.

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Nach prächtigem Q3: Munich Re hat verstanden

Die Munich Re kann bislang positiv auf das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres zurückblicken. Trotz hoher Großschäden rechnet der Rückversicherer mit einem Konzernergebnis von 850 Mio. Euro. Zudem gehen die Münchener davon aus, den prognostizierten Jahresgewinn von 2,5 Mrd. Euro noch zu übertreffen.

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Partner Re baut Vorstand um

Die Partner Re baut ihren Vorstand um. Andrew Gibbs wird zum 14. Oktober 2019 neuer Executive Vice President und Chief Operations Officer. Zudem wird der bisherige Zurich-Manager Nicolas Burnet neuer Finanzvorstand des US-Rückversicherers. Er löst damit Mario Bonaccorso ab, der zum 31. März 2020 aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

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Lehren aus Monte Carlo: Rückversicherer verhalten optimistisch

Im klassichen surrealistischen Theaterstück des irischen Dramatikers Samuel Becket geht es um zwei Landstreicher, die auf den ihnen unbekannten Godot warten, der jedoch nie erscheint, wohl aber ein sie weiter vertröstender Bote. Die Situation der Beckett’schen Landstreicher erinnert an die der großen Rückversicherer, die jedes Jahr auf neue in Monte Carlo verkünden nun endlich komme die Marktverhärtung.

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Das Wetter als Game Changer für Versicherer

Extremwetter schlägt zunehmend auf die Ertragslage von Versicherern durch. Angesichts des Klimawandels avancieren präzise meteorologische Informationen damit zum Game Changer über den gesamten Versichererzyklus. Ein Gastbeitrag von Dr. Michael Fassnauer, CEO und Gründer des privaten Wetterdienstes UBIMET.

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Monte Carlo: Rückversicherer hadern mit neuen Konkurrenten und hoffen auf neue Risikokumule

Einmal mehr steht ein für die Teilnehmer ab Samstag ein eher frustrierendes Rendez-Vous in Monte Carlo bevor. Einigkeit besteht zwar weiter steigen müssten. Die Nutznießer sind jedoch die Zedenten, die den Vorteil eigentlich unzureichender Rückversicherungspreise nicht behalten können, sondern dank der Konkurrenzsituation auf der vorgelagerten Ebene an ihre eigenen Erstversicherungskunden weitergeben müssen.

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Michael Pickel: „Das Marktumfeld ist heute viel komplexer als in der Vergangenheit“

Am Wochenende treffen sich die Rückversicherer wieder zum jährlichen Stelldichein in Monte Carlo. Dank der Großschäden der vergangenen Jahre dürfte Branche in diesem Jahr wohl wieder mit höheren Prämien rechnen. Welche Perspektiven in den kommenden Jahren zu erwarten sind und welche Rolle der Klimawandel dabei spielt, erläutert E+S-Vorstandschef Michael Pickel im Exklusivinterview mit VWheute.

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