Leasingfirma DAE einigt sich mit Axa XL

Der Flugzeugleasingbetreiber Dubai Aerospace Enterprise (DAE) hat mit dem Industrieversicherer Axa XL einen Vergleich über die seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 verbliebenen Flugzeuge geschlossen. Dass eine vertrauliche Einigung erzielt worden sei und sich die verbleibende Forderung auf 19 vermisste Flugzeuge beziehe, erklärte DAE-Anwalt Alistair Schaff am ersten Verhandlungstag vor dem Londoner High Court letzten Mittwoch. Die Entscheidung gilt als Türöffner für den Ausgang weiterer juristischer Auseinandersetzungen.

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Nürnberger streitet mit Ex-Soldaten um BU-Rente

Ein Soldat hat sich mit drei Verträgen bei unterschiedlichen Versicherern gegen Berufsunfähigkeit (BU) versichert – als er nach einem Unfall im Nahkampftraining eine Leistung aus den BU-Policen geltend macht, bekommt der inzwischen 36-jährige Ex-Soldat aber nur von Allianz und Alte Leipziger eine Leistung zugesprochen. Die Nürnberger legt sich einem Medienbericht zufolge quer und bietet stattdessen einen Vergleich an. Doch den lehnt der Mann ab, das juristische Tauziehen geht weiter.

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Indischer Versicherer Star Health verklagt Telegram

Sensible Kundendaten von Star Health and Allied Insurance, Indiens größtem Krankenversicherer, werden über Chatbots auf der Messaging-Plattform Telegram verkauft. Deshalb reicht Star Health nun Klage ein. Telegram hatte schon immer Kriminelle gewähren lassen und strafbare Beiträge selten gelöscht. Nach der zeitweisen Festnahme des Telegram-Chefs Pawel Durov könnte sich das jedoch ändern.

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CDU-General Linnemann sieht Union in den Startlöchern und beklagt dramatischen Vertrauensverlust in Politiker: „So ein Befund geht mitten ins Mark“

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat auf dem Versicherungstag in Berlin erklärt, dass die Union vorbereitet sein müsse, falls die Ampel noch vor der nächsten Bundestagswahl im Herbst 2025 auseinanderbricht. Es brauche in Deutschland einen Kurs- und Mentalitätswechsel, forderte Linnemann – einen anstrengungslosen Wohlstand gebe es nicht. Die Beitragsgarantie bei der Riester-Rente hält der CDU-Politiker rückblickend für einen Fehler, die kapitalgedeckte Altersvorsorge gehöre reformiert. Ökonom Moritz Schularick warnte auf dem Berliner Podium vor einem „Wohlstandsmuseum Deutschland“.

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Renten- und Altersvorsorgereform – Vermittlerverband BVK will Politik kritisch begleiten

Nach dem Personalbeben bei den Grünen drohen womöglich auch die von der Bundesregierung geplanten Reformen bei der Altersvorsorge ins Wanken zu geraten. Beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht man in den rentenpolitischen Gesetzesvorhaben der Ampel ohnehin noch viel Klärungsbedarf – angefangen beim Generationenkapital bis hin zur Neujustierung der staatlich geförderten private Altersvorsorge. Zugleich will der BVK eine konstruktive Rolle im Austausch mit der Politik spielen.

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Axa entlastet klamme Wärmepumpen-Mieter

Mieter von Wärmepumpen können ihre Zahlungen bei finanziellen Engpässen ab sofort bei der Axa versichern lassen. Dazu bietet die Assistance-Tochter Axa Partners gemeinsam mit dem Gerätehersteller Viessmann Climate Solutions den „Viessmann Rechnungsschutz“ an. Er greift, wenn Hauseigentümer aufgrund von Jobverlust oder Arbeitsunfähigkeit die monatliche Gebühr nicht mehr zahlen können. Von Verbraucherschützern dürfte das Produkt eher kritisch beäugt werden, denn das Mieten von Wärmepumpen ist nicht unumstritten.

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PKV-Verband lanciert zweiten Wagniskapitalfonds

2020 legte der PKV-Verband einen Wagniskapitalfonds für digitale Gesundheitsinnovationen auf – vier Jahre später bekommt „Heal Capital“ einen Folgefonds an die Seite gestellt. Deutlich mehr als 100 Mio. Euro soll „Heal Capital 2“ mit Ende der laufenden Investitionsperiode im vierten Quartal 2024 einsammeln, wie der Verband in Berlin mitteilte.

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Donald Trump verspricht, Kfz-Versicherungsbeiträge bei Wahlsieg massiv zu drücken  

Donald Trump hat sich auf die US-Autoversicherer eingeschossen. Nach einem Wahlsieg werde er den Anstieg der Kfz-Versicherungsbeiträge halbieren, versprach der republikanische Präsidentschaftskandidat auf der Plattform X. Die Beiträge seien um 73 Prozent gestiegen, echauffierte sich Trump – nannte aber weder einen Zeitraum noch eine Quelle, um die Zahl zu belegen. Experten haben nachgeforscht und kommen zu bemerkenswerten Ergebnissen.

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Aktuare kritisieren handelsrechtliche Bewertung von Pensionsverpflichtungen als „nicht sachgerecht“

Die Versicherungsmathematiker des Fachverbands IVS fordern den Gesetzgeber dazu auf, Pensionsverpflichtungen im Rahmen des Handelsrechts künftig anders bewerten zu lassen. Den Fachleuten schwebt ein konstanter Zins von 3,25 Prozent vor, mit dem die Verpflichtungen abgezinst werden sollen. Die aktuelle HGB-Zinskonzeption sei nicht sachgerecht, so die Kritik des IVS.

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Massive Datenpanne bei Check24 und Verivox

Den Vergleichsportalen Check24 und Verivox wird ein „stümperhafter Umgang“ mit Kundendaten vorgeworfen. Zeitweise waren private Daten von möglicherweise zehntausenden Kreditvermittlungskunden öffentlich zugänglich gewesen, wie der Chaos Computer Club (CCC) enthüllte. Check24 und Verivox erklärten, dass die Sicherheitslecks nach dem Hinweis der Hackergruppe geschlossen worden seien.

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Assekuradeur Stoïk steigt in „unerschlossenen Cybermarkt“ von Österreich ein

Seit dem vergangenen Jahr ist der französische Cyber-Assekuradeur Stoïk in Deutschland aktiv – und ab sofort auch in Österreich. Dabei will Deutschland-Chefin Franziska Geier, die künftig auch für das Nachbarland zuständig ist, am bewährten Konzept festhalten: Als Cyberversicherer und IT-Dienstleister zugleich, kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) gegen Cyberrisiken schützen. Ob die Expansion in weitere Ländern fortgesetzt wird, knüpft das Start-up gegenüber VWheute an bestimmte Bedingungen.

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BMAS-Entwurf: Wer in die PKV wechselt, muss deutlich über 70.000 Euro verdienen

Der Referentenentwurf zur Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2025 aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) liegt vor. Durch die stark gestiegene Inflation gibt es eine kräftige Erhöhung bei den Rechengrößen, sodass der Wechsel für Angestellte in die PKV deutlich erschwert wird. Ein Jahresbruttoverdienst von 69.300 Euro (monatlich 5.775 Euro) reicht nicht mehr aus.

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Hector-Chef Michael Grassée: „Der Kfz-Flottenversicherer weiß über seine Risiken nahezu nichts“

Die Kfz-Flottenversicherung ist die wohl am schlechtesten informierte Versicherungssparte – und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass deren Lage so desolat ist. Dieser Ansicht ist zumindest Michael Grassée, Geschäftsführer des Kölner Flottenassekuradeurs Hector. „Es wird dramatisch“, kommentierte Grassée auf der diesjährigen K-Tagung mit Blick auf die zu erwartenden Schaden- und Kostenquote für 2024. Dabei gibt es vielversprechende Ansätze, wie die Branche wieder aus ihrem Tief kommt.

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Diese Automarken stehen bei Dieben hoch im Kurs

2023 wurden knapp 20 Prozent mehr Autos gestohlen als im Vorjahr. Im Durchschnitt zahlten die Versicherer für jeden Diebstahl fast 21.400 Euro, rund sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Kfz-Diebstahlreport des GDV hervor. Der Verband zählte darin unter anderem 14.585 kaskoversicherte Pkw als gestohlen.

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Kreditversicherer Allianz Trade sieht immer mehr taumelnde Großunternehmen

Die Pleitewelle in Deutschland erfasst zunehmend auch große Unternehmen. Wie der Kreditversicherer Allianz Trade meldet, seien Großinsolvenzen hierzulande auf dem Vormarsch –  im ersten Halbjahr 2024 legten sie um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Dieser Trend dürfte sich noch verschärfen. So rechnet etwa das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) damit, dass Deutschland in die Rezession rutscht.

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AfW befürwortet Altersvorsorgedepot unter Voraussetzungen

Als mitgliederstärkster Versicherungsmaklerverband hat sich der AfW bereits im März positiv zum Thema Generationenkapital geäußert. Der nun erwartete Gesetzesentwurf zur Einführung des Altersvorsorgedepots findet auch positiven Zuspruch im Verband. Aber man betont, dass das Modell mit Risiken verbunden ist, dazu zählen etwa Marktschwankungen, fehlende Garantien und keine biometrischen Absicherungen.

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AM Best erkennt nachhaltig präsentable Combined Ratios und Eigenkapitalrenditen bei Rückversicherern

Die auf Versicherer und speziell auch auf Captives fokussierte Ratingagentur AM Best äußert sich positiv zur Lage der Branche. Derzeit liege nicht nur der Preisindex bei rekordhohen 303 Punkten (nur 1993 nach der US-Haftpflichtkrise lag dieser höher), sondern auch der auf Investments erzielbare Marktzins von 5,33 Prozent in US-Dollar liege rekordhoch. Wermutstropfen seien die hohe Inflation speziell bei US-Haftpflichtansprüchen, die überhitzte Wirtschaft und die steigende Inzidenz von Secondary Perils im Property Bereich, etwa Waldbränden.

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Aon und Marsh warnen Versicherer: Risiken von Ukraine und Russland nicht in einen Topf werfen

Die großen konkurrierenden Maklerhäuser Aon und Marsh McLennan haben während des Krieges schon öfters der Ukraine unter die Arme gegriffen und setzen sich mit zahlreichen Aktionen für den Wiederaufbau des Landes ein. Anlässlich des Rückversicherungstreffens in Monte-Carlo kritisieren die Unternehmen nun in einer gemeinsamen Erklärung diejenigen Assekuranzhäuser, die Risiken mit Bezug zu den Ländern Ukraine, Russland sowie Weißrussland zusammengefasst zu betrachten. Pauschale Risikoausschlüsse würden der ukrainischen Wirtschaft schaden.

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Swiss Re: „Nichts deutet bei der sozialen Inflation auf einen Rückgang hin“

Vor allem durch die steigende Zahl hoher Schadenersatzurteile hat soziale Inflation in den vergangenen zehn Jahren zu einem Anstieg der US-Haftpflichtschäden um 57 Prozent geführt und 2023 mit sieben Prozent den höchsten Jahreswert erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Social Inflation Index von Swiss Re. Soziale Inflation ist ein seit den 1980er-Jahren zu beobachtendes Phänomen, bei dem die versicherten Haftpflichtschäden schneller steigen, als durch wirtschaftliche Faktoren wie Löhne oder Kerninflation der Verbraucherpreise zu erklären ist.

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Uniqa-Chef hält Rückzug aus unversicherbaren Regionen für möglich

Andreas Brandstetter, Chef des zweitgrößten österreichischen Versicherers Uniqa, will nicht ausschließen, dass manche Regionen aufgrund der Zunahme extremer Wettereignisse in Zukunft nicht mehr versicherbar seien. „Wir müssen sorgfältig darüber nachdenken, welche Produkte wir wo und zu welchem Preis anbieten“, sagte Brandstetter der Nachrichtenagentur Reuters. Die Uniqa war im vergangenen Jahr durch extreme Wetterereignisse stark belastet, im ersten Halbjahr 2024 blieb der Versicherer hingegen von größeren Naturkatastrophen verschont.  

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Hohe Cyberschäden alarmieren GDV – Marsh und Zurich fordern staatliche Maßnahmen zum Schutz gegen Kumulrisiken

Die Versicherer in Deutschland haben 2023 deutlich mehr Cyberschäden verzeichnet als im Vorjahr, wodurch die Sparte urplötzlich an den Rand der Profitabilität gedrückt wurde: Die Schaden-Kosten-Quote stieg binnen eines Jahres um gut 20 Prozentpunkte auf 97 Prozent, wie der Versichererverband GDV meldete. Angesichts der sich verschärfenden IT-Bedrohungslage fordern Marsh McLennan und Zurich mehr staatliche Unterstützung ein, um sich vor den „erheblichen Kumulrisiken“ durch katastrophale Cyberereignisse zu wappnen.

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Guy Carpenter: Globales Rückversicherungskapital legt zu, wachsende Sorge vor KI

Erleben wir im Rückversicherungsmarkt schon bald die Wiederauferstehung des für tot erklärten Zyklus? Zumindest verdichten sich die Zeichen, dass es ab 2025 zu einer allmählichen Aufweichung des Preisniveaus kommt. Das berichtet der zu Marsh & McLennan gehörende Rückversicherungsmakler Guy Carpenter anlässlich des Branchentreffens in Monte-Carlo. Große Sorgen bereitet den Fachleuten das steigende Risiko für Cyberangriffe, maßgeblich befeuert durch große Entwicklungssprünge bei der künstlichen Intelligenz (KI).

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Barmenia.Gothaer bleibt mit Closing im Zeitplan

Die Fusion ist durch: Aus Barmenia und Gothaer ist Barmenia.Gothaer geworden. Mit den Einträgen in die Handelsregister in Wuppertal und Köln haben die beiden Versicherungskonzerne ihren Zusammenschluss am Dienstag offiziell vollzogen. Dass der Abschluss des Closings deutlich vor Jahresende gelang, können sich die Partner als Erfolg anrechnen. Wer was im neu zusammengesetzten achtköpfigen Vorstand übernimmt, steht nun ebenfalls fest.

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KI-Betrugsmaschen in Unternehmen macht Vertrauensschadenversicherern Sorgen

In einer Videokonferenz verlangt der Finanzvorstand von seinem Mitarbeiter, eine Überweisung von 23 Mio. US-Dollar auszuführen – dass der Finanzchef eine KI-generierte Fälschung ist, fällt nicht auf. Das Geld ist futsch. Der Versichererverband GDV zieht diesen echten Extremfall heran, um Unternehmen vor den wachsenden Gefahren durch immer durchdachtere kriminelle Maschen zu warnen. In jedem zweiten Fall muss die Vertrauensschadenversicherung für Schäden durch kriminelle Angestellte zahlen, wie eine GDV-Befragung ergab.

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Aviva wird in Indien der Steuerhinterziehung verdächtigt

Gefälschte Rechnungen, verdeckt gezahlte Provisionen an Vermittler: Der britische Versicherer Aviva sieht sich in Indien dem Vorwurf der Steuerhinterziehung ausgesetzt. Um rund 5,2 Mio. US-Dollar (4,7 Mio. Euro) soll der indische Fiskus geprellt worden sein, sofern sich die Ermittlungen der Steuerbehörden bewahrheiten. Möglicherweise sollte das schleppende Geschäft auf dem Subkontinent mittels überhöhter Provisionen angeschoben werden, wie ein Medienbericht mutmaßt.

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Run auf Insurance-Linked Securities

In einem Rückblick auf den Zwölfmonatszeitraum bis zum 30. Juni 2024 beobachtet Aon ein hohes Interesse an Insurance-Linked Securities. In drei von vier Quartalen wurde ein Rekordvolumen an Katastrophenanleihen emittiert. Das Gesamtvolumen des Marktes stieg auf 45,6 Mrd. US-Dollar. Das sind fast 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Aktivität fördere das Wachstum des breiteren ILS-Marktes, der auf ein Gesamtvolumen von 110 Milliarden Dollar komme, heißt es.

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Rückversicherer steigern aggregierten Nettogewinn auf 12,9 Mrd. Dollar

Gestern bescheinigte Fitch den Schaden- und Unfallrückversicherern ein gutes erstes Halbjahr. Morningstar bestätigt die Ergebnisse. Demnach verzeichneten abgesehen von Scor und Partner Re alle ausgewählten globalen Top-Rückversicherer im ersten Halbjahr 2024 ein deutliches Wachstum des Nettoergebnisses im Vergleich zum Vorjahr.

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Mindestens sieben Milliarden Euro Schäden

Mit diesem Aufwand für Naturgefahrenschäden rechnen die Versicherer im Gesamtjahr 2024. „Aufgrund der bisherigen Schäden gehen wir davon aus, dass die Naturgefahrenbilanz 2024 insgesamt überdurchschnittlich ausfällt“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Kommt es zu schweren Herbst- und Winterstürmen, könnten die Gesamtschäden noch höher liegen.

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Rückschlag für Wohngebäudeversicherer 

Die geplanten Änderungen der Gefahrstoffverordnung sorgen für Ärger in der Assekuranz. Die Verordnung sieht unter anderem vor, dass vor Reparaturen in Gebäuden unter bestimmten Voraussetzungen Asbestprüfungen durchgeführt werden müssen. Allein die Untersuchungen, ob Asbest im Gebäude ist, verursachen laut GDV für die Wohngebäudeversicherer Mehrkosten von über 190 Millionen Euro im Jahr. Der Druck auf die Prämien würde damit zusätzlich steigen. Auch vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe kommt Gegenwind. 

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Unbezahlbare Gebäudeversicherung

Für immer mehr australische Haushalte ist die Wohngebäudeversicherung kaum noch erschwinglich. Auslöser sind zunehmende Klimabedrohungen, die die Prämien in die Höhe treiben und so möglicherweise Hypothekendarlehen in Milliardenhöhe gefährden, berichtet das Actuaries Institute in einem aktuellen Report.

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Jung, DMS & Cie. holt Öffentliche Braunschweig auf seine Plattform

Die JDC-Tochter Jung, DMS & Cie. baut ihre Partnerschaft mit den öffentlichen Versicherern aus. Ab September können Kunden der Öffentlichen Versicherung Braunschweig ihre Policen über den digitalen Versicherungsordner „allesmeins“ verwalten. Damit folgen die Niedersachsen dem Beispiel von Versicherungskammer Bayern, Provinzial und SV Sparkassenversicherung, die die Plattform von JDC bereits nutzen.

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Ping An legt zu

Der chinesische Versicherer Ping An meldet für die erste Jahreshälfte ein Prämienwachstum aus der Schaden- und Unfallversicherung von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der aktuelle Wert beläuft sich auf umgerechnet 22,7 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen verzeichnete im Berichtszeitraum eine kombinierte Schaden-Kosten-Quote von 97,8 Prozent. Der Nettogewinn kletterte um 6,8 Prozent nach oben.

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Rückversicherer erfüllen Kapitalkosten erstmals seit vier Jahren

2023 erwirtschafteten die Rückversicherer Renditen, die deutlich über den Kapitalkosten lagen, berichtet AM Best. Die Ratingagentur führt das auf positive versicherungstechnische Ergebnisse zurück, die von der Neufestsetzung der Preise und der Verringerung des Risikos von Rückversicherungsportfolios beflügelt wurden. Solides Risikomanagement, der strategische Einsatz von Technologie und eine ausgereifte Partnerschaft mit alternativem Kapital hätten den zyklischen Charakter des Rückversicherungsmarktes gedämpft.

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FCA erhöht Druck auf Versicherer

Die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA fordert Versicherer auf, „faire Werte" und „gute Kundenergebnisse" zu gewährleisten. Versicherer und Vermittler hätten laut einer aktuellen Untersuchung ihre Steuerung und Kontrolle hinsichtlich der Gestaltung, Verwaltung, Prüfung und Verteilung ihrer Produkte zwar verbessert, viele könnten jedoch noch immer nicht nachweisen, dass sie ihren Kunden einen angemessenen Gegenwert bieten. Konkret: Es geht ums Preis-Leistungsverhältnis.

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QBE-Experte über NIS-2: Falls die Maßnahmen nicht umgesetzt werden, kann es „schon richtig weh tun“

Die „Network and Information Security Directive“, kurz NIS-2, ist im Januar 2023 in Kraft getreten und bis 17. Oktober von den Mitgliedstaaten umzusetzen. Die Richtlinie regelt die Cyber- und Informationssicherheit von Unternehmen und Institutionen. Laut dem QBE-Experten Thorsten Mairhofer seien die zu erfüllenden Anforderungen an die Unternehmen gegenüber NIS-1 gestiegen und auch der Kreis der Unternehmen, die unter diese Richtlinie fallen, habe signifikant zugenommen.

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AfW-Vorstand Wirth im Interview: „Das Thema Haftung ist natürlich wichtig, aber es wird auch häufig überstrapaziert“

Makler leisten in aller Regel gute und haftungssichere Arbeit. Es gibt kaum Beschwerden beim Ombudsmann. Dennoch kann es gut sein, die eigenen Prozesse in Bezug auf Haftungsrisiken zu überprüfen. Norman Wirth, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Geschäftsführender AfW-Vorstand, gibt im VWheute-Interview praxistaugliche Tipps.

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D&O-Versicherer verweigern Zahlung: Wirecard-Manager müssen Verteidigungskosten selbst tragen

Wird ehemaligen Wirecard-Managern kriminelle Aktivitäten nachgewiesen, dann müssen die D&O-Versicherer nicht zahlen. Doch die Aufarbeitung des Skandals könnte sich noch Jahre ziehen. Bis dahin kassieren Anwälte Stundensätze in Höhe von 350 bis 600 Euro. Für diese Millionensummen wollen Swiss Re Corporate Solutions, R+V, AGCS und Co. nicht mehr aufkommen, berichtet das Handelsblatt.

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R+V erwartet Millionenschäden durch Tierseuchen

Die R+V ist Deutschlands größter landwirtschaftlicher Tierversicherer. Entsprechend groß die Sorge um Millionenschäden, da hierzulande aktuell mehrere Tierseuchen grassieren. Vor allem die Blauzungenkrankheit breitet sich derzeit explosionsartig in Deutschland aus, stellt Carsten Reimer, Agrarexperte bei der R+V Versicherung, fest. „Bei uns gehen täglich neue Schadenmeldungen ein.“ Das hänge auch mit der Witterung zusammen.

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Millionen an Beitragsrückerstattung: Debeka zahlt immer weniger, Allianz erhöht stets Volumen

Deutschlands größter privater Krankenversicherer zahlt Anfang September rund 230 Mio. Euro an seine Versicherten zurück. Im Jahr zuvor waren es noch 240 Mio. Euro, allerdings gab die Debeka damals auch mehr Mitglieder an. Bei der Allianz Private Krankenversicherung (APKV) ist die Beitragsrückerstattung in den vergangenen Jahren stets gestiegen, die Anzahl der Vollversicherten fällt.

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Medienbericht: Fünf westliche Versicherer verdienen mit am russischen Öl-Handel

Schiffe, die russisches Rohöl transportieren, dürfen dies nur bis zu einer Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel – andernfalls verstoßen sie gegen die Sanktionen des Westens. Einem Medienbericht zufolge verdienen einige westliche Versicherer mit am russischen Öl-Geschäft, indem sie Teile der Flotte versichern – obwohl das Einhalten der Preisgrenze kaum zu überprüfen ist.

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Schwere Gewitter treiben versicherte Schäden durch Naturkatastrophen auf 60 Mrd. Dollar

Die globalen versicherten Schäden aus Naturkatastrophen beliefen sich im ersten Halbjahr 2024 auf 60 Mrd. US-Dollar. Sie lagen damit auf dem Vorjahresniveau, jedoch 62 Prozent über dem zehnjährigen Durchschnitt. Der Großteil der versicherten Schäden (70 Prozent) entfiel dabei auf schwere Gewitter, die sich hauptsächlich in den USA ereigneten, wie eine Schätzung des Rückversicherers Swiss Re ergab.

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Wie man hausgemachter Bürokratie zu Leibe rückt

Agiler, digitaler, innovativer: wesentliche Aspekte, um als Unternehmen die Zukunft erreichen zu können. Doch die Mitarbeitenden ersaufen in Bürokratie. Um Zeit und Raum für Neues zu schaffen, müssen zunächst die Altlasten weg. Ein „Minus50“-Programm und „Kill a stupid rule“ setzen genau an diesem Punkt an. Ein Gastbeitrag von der preisgekrönten Bestsellerautorin Anne M. Schüller.

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Hongkonger Aufseher verdonnern AIA wegen laxer Geldwäschebekämpfung zu Rekordstrafe

Der Hongkonger Versicherer AIA muss wegen Versäumnissen bei der Geldwäschebekämpfung eine Rekordstrafe von 23 Mio. Hongkong-Dollar (2,7 Mio. Euro) zahlen. Einige Kunden, die als „politisch exponierte Personen“ galten, seien von AIA nicht richtig erfasst worden, begründete die Aufsichtsbehörde der chinesischen Sonderverwaltungszone die höchste Strafzahlung ihrer Geschichte.

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Rechtsmeinung: Kein haftungsrechtlicher Welpenschutz für Start-ups  

Über 100 deutsche Start-ups meldeten im Jahr 2023 Insolvenz an. Offiziell ist es bei Wefox nicht soweit, zuvor wird offenbar die Bestandssanierung ganzer Segmente vorgenommen. Lässt sich daraus ein klassischer D&O-Fall ableiten oder gelten im Start-up-Bereich andere Regeln für das "verbrannte" Risikokapital als in einem "normalen" Versicherungsunternehmen? Feststeht, dass die Warnungen der Bafin um unprofitable Insurtechs sich zu bestätigen scheinen. Eine rechtliche Einordnung von Andreas Heinsen.

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Howden kauft zu

Der britische Makler Howden übernimmt den Versicherungsspezialisten Schwandt. Das 2004 gegründete Berliner Unternehmen zeichnet Geschäft in der Eventbranche. Die Briten wollen mit diesem Deal ihre Marktpräsenz im Osten Deutschlands ausbauen.

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