Weiterer BU-Streitfall: Allianz muss 200.000 Euro zahlen

Die Allianz Lebensversicherung ist vor dem Landgericht Stuttgart zur Zahlung von mehr als 200.000 Euro an einen früheren Orthopädiemechaniker verurteilt worden. Das Gericht entschied, dass die Einstellung der Berufsunfähigkeitsrente durch den Versicherer im Jahr 2020 unrechtmäßig war. Das Urteil ist rechtskräftig. In einem weiteren Verfahren wurde die Signal Iduna zur rückwirkenden Zahlung einer BU-Rente verpflichtet.

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Felssturz in Blatten belastet Branche mit 320 Millionen Franken

Der verheerende Felssturz von Ende Mai, der das schweizerische Bergdorf Blatten zerstörte, wird die Versicherer mit rund 320 Mio. Franken belasten. Das ergab eine erste Schätzung des Schweizer Elementarschadenpools. Damit steht für die Fachleute bereits fest, dass 2025 als ein Jahr mit überdurchschnittlicher Schadenlast in die Historie des Pools eingehen wird.

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Vema‑Studie: Erreichbarkeit bleibt größte Baustelle der betrieblichen Haftpflichtversicherer

Die betriebliche Haftpflichtversicherung (BHV) gilt als unternehmerisches Muss. Doch welche Versicherer liefern nicht nur passable Preise, sondern auch verlässliche Leistungen? Der Maklerverbund Vema hat rund 1.400 Einzelurteile von angeschlossenen Maklern zu drei Teilsegmenten des BHV-Marktes ausgewertet. Dabei zeigt sich auch dieses Mal, dass hohe Marktanteile nicht automatisch die höchsten Zufriedenheitswerte garantieren – und dass es um die Erreichbarkeit der Gesellschaften besser bestellt sein könnte.

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Hoher Millionenschaden für R+V-Tochter durch fünf zeitgleiche Tierseuchen

Der Spezialanbieter Vereinigte Tierversicherung, eine Tochter des R+V-Konzerns und zugleich Marktführer im Bereich Viehwirtschaft, verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen historischen Schadenrekord. Der Grund: Fünf Tierseuchen traten erstmals zeitgleich in Deutschland auf. Die Folge ist, dass der 150 Jahre alte Versicherer nach einem Gewinn von knapp zehn Millionen Euro im Jahr 2023 nunmehr in die Verlustzone geschlittert ist.

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Diese Fragen sollten Versicherer ihren Vermögensverwaltern in Bezug auf Nachhaltigkeit stellen

Die Versicherer gehören mit ihren gesamten Kapitalanlagen von 1,9 Billionen Euro zu den größten institutionellen Anlegern in Deutschland. Ein erheblicher Teil davon wird indirekt über Fonds angelegt. Insofern kommt dem beauftragten Vermögensverwalter eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Netto-Null-Ziele der Versicherer zu. Deshalb hat der GDV erstmals einen unverbindlichen ESG-Fragebogen erstellt, der es Versicherern ermöglicht, die Nachhaltigkeitskompetenz ihrer Asset-Manager zu prüfen.

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Milliarden-Niederlage für Versicherer: Leasinggesellschaften gewinnen 1. Instanz vor dem High Court

Versicherer wie AIG, Lloyd's, Chubb und Swiss Re müssen Flugzeugvermieter und -eigentümer für Flugzeuge entschädigen, die Russland im Zuge der Gegensanktionen nach dem Einmarsch in der Ukraine beschlagnahmt hat. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs des Vereinigten Königreichs könnte richtungsweisend für andere, ähnlich gelagerte Rechtsstreitigkeiten in Irland und in den USA sein. Denn es wurde geklärt, ob Schäden unter die Kriegsdeckung oder unter die All-Risk-Deckung fallen. Erste Versicherer erwägen bereits, in Berufung zu gehen.

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BFSG in den Startlöchern: Warum Versicherer schleunigst digitale Barrieren einreißen sollten

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verpflichtet Versicherer ab Mitte 2025 ihre digitalen Produkte und Dienstleistungen für Millionen Menschen zugänglicher zu gestalten. Warum das für die Unternehmen eine große Chance ist, beschreiben Alexander Mäsch und Wolfgang Hach von PricewaterhouseCoopers (PwC) in ihrem Gastbeitrag. Sie verraten auch, was man zur „Scharfschaltung" des BFSG Ende Juni wissen muss und was sie Spätstartern empfehlen.

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Aeroflot geht auf westliche Flugzeug-Leasingfirmen zu

Westliche Flugzeug-Leasingfirmen dürfen auf weitere Vergleichszahlungen durch die russische Fluggesellschaft Aeroflot hoffen. Man stehe kurz vor dem Abschluss entsprechender Vereinbarungen über die letzten 36 westlichen Leasing-Jets, die infolge des Angriffs Russlands in der Ukraine festhängen. Das erklärte Aeroflot-Chef Sergei Aleksandrovski gegenüber einer russischen Zeitung.

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Warum KI das Rückgrat des Maklervertriebs der Zukunft bildet

Die Versicherungswelt befindet sich im Umbruch – stärker, schneller und tiefgreifender als je zuvor. Der Nachwuchsmangel, die schleppende Digitalisierung und steigende Erwartungen von Maklern und Kunden setzen Versicherer unter Druck. Wer im Wettbewerb bestehen will, muss Prozesse neu denken. Künstliche Intelligenz (KI) liefert dabei die Werkzeuge, um den Maklervertrieb nicht nur effizienter, sondern auch zukunftsfähig zu gestalten. Ein Gastbeitrag von Andreas Stollenwerk.

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PKV legt dank Zusatzversicherungen zu

Die privaten Krankenversicherer (PKV) in Deutschland haben mit stark steigenden Leistungsausgaben und politischem Desinteresse zu kämpfen – im Vorfeld der Jahrestagung des PKV-Verbandes spricht sich die Branche nun Mut zu: Die Gesamtzahl der privaten Kranken- und Pflegeversicherungen kletterte 2024 um rund 1,4 Millionen Verträge auf einen neuen Höchststand von knapp 40 Millionen, gab der Verband vorab bekannt. Wobei der Zuwachs allein dem anhaltenden Boom der Zusatzversicherung zu verdanken ist – auch die betriebliche Krankenversicherung erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit.

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„Der Markt für BU-Schadenregulierer ist leer gefegt“ – kann KI für Abhilfe sorgen?

Die Regulierungspraxis in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist besser als ihr Ruf – erfordert von den Versicherten aber viel Geduld. Vom Eingang des Antrags auf BU-Leistungen bis zur Entscheidung vergehen ungefähr sechs Monate, wie die neueste Leistungspraxisstudie des Analysehauses Franke und Bornberg zeigt. Darin ergründen die Fachleute, ob künstliche Intelligenz (KI) den Prüfungsprozess beschleunigen kann – außerdem stellen sie fest, dass inzwischen mehr als die Hälfte aller „Nicht-Leistungen“ darauf beruht, dass die Antragsteller die Mitarbeit einstellen.

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Kfz-Versicherer müssen für Schäden tiefer in die Tasche greifen

Die Schreckensjahre in der Kfz-Versicherung scheinen vorerst überwunden – mit Ausnahme der Vollkaskoversicherung erwartet der Versicherungsverband GDV für das laufende Jahr eine Rückkehr der Branche zur schwarzen Null. Doch von einer Entwarnung will GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen nicht sprechen: Der Preisdruck in der Kfz-Versicherung werde hoch bleiben, mahnte Asmussen auf Basis einer internen Hochrechnung.

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Ärztetag verabschiedet neue GOÄ

Der 129. Deutsche Ärztetag in Leipzig hat mit seinem gestrigen Beschluss den Weg für eine umfassende Reform der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) freigemacht. Nach Jahrzehnten zäher Verhandlungen und intensiver Arbeit zwischen Bundesärztekammer, PKV-Verband und Beihilfeträgern wurde ein breit getragener Entwurf verabschiedet, der den medizinischen Fortschritt ebenso abbildet wie bewährte Strukturen wahrt. Eine Einordnung von Ina Schneider.

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DAV: „Wenn risikogerechte Prämien und gezielte Prävention fehlen, kann die Pflichtversicherung Fehlanreize schaffen“

Die Deutsche Aktuarvereinigung spricht sich klar für lebenslange Rentenmodelle innerhalb einer kollektiven Risikogemeinschaft aus. In einem digitalen Pressegespräch warnten die Versicherungsmathematiker zugleich vor strukturellen Schwächen im bestehenden System der Altersvorsorge und vor einem politischen Kurzschluss bei der Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen.

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Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen steigt auf 81 Prozent

Die 40 im deutschen Aktienindex gelisteten Unternehmen investieren kräftig in die betriebliche Altersversorgung. Das geht aus einer aktuellen Aon-Studie hervor, die auf Basis von Geschäftsberichten Pensionsverpflichtungen, Bilanzkennzahlen sowie Anlage- und Risikostrategien der Firmen analysiert. Die Pensionsverpflichtungen der größten deutschen Aktiengesellschaften beliefen sich zum Bilanzstichtag 2024 auf rund 325 Milliarden Euro, im Jahr zuvor lag die Zahl bei 332 Milliarden Euro.

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Mehrheit der Vermittler lehnt „grüne“ Einstufung konventioneller Waffen ab

Die Debatte über die Integration konventioneller Rüstungsgüter in nachhaltige Anlageprodukte polarisiert nicht nur Politik und Finanzbranche, sondern hat längst auch Deutschlands unabhängige Finanzvermittler erreicht. Laut dem aktuellen Vermittlerbarometer des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung – lehnt eine klare Mehrheit eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs auf konventionelle Waffen ab.

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BDVM-Studie: Makler beklagen gravierende Kapazitätsengpässe in der Industrieversicherung

Versicherungsschutz wird für viele mittelständische Betriebe zunehmend zur Mangelware – Kapazitätsengpässe bedrohen vor allem die Abfallwirtschaft, die Recycling- und Holzindustrie sowie Lager- und Logistikbetriebe. Zu diesem alarmierenden Fazit kommt eine gemeinsame Studie des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) und der Versicherungsforen Leipzig, die im Rahmen des BDVM-Symposiums in Berlin vorgestellt wurde. BDVM-Präsident Thomas Billerbeck sieht aufgrund der tiefgreifenden Probleme inzwischen sogar den Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr.

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BVK erneuert Kritik an Europarente

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute fühlt sich durch den aktuellen Sonderbericht Nr. 14/2025 des Europäischen Rechnungshofs in seiner langjährigen Kritik am Pan-European Personal Pension Product (PEPP) bestätigt. Der Bericht zeigt deutliche Defizite des europäischen Altersvorsorgeprodukts auf.

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Privathaftpflicht: Die Besten werden besser, doch Franke und Bornberg warnt auch vor Tarifen mit versteckten Lücken

Eine Privathaftpflichtversicherung (PHV) gibt es oft schon für kleines Geld – bei zugleich umfassendem Schutz. Das bestätigt einmal mehr das Analysehaus Franke und Bornberg anhand seines aktuellen PHV-Ratings 2025. Neben vielen erfreulichen Ergebnissen und Entwicklungen haben die Fachleute aber auch einige unerwünschte Entdeckungen in den Bedingungswerken zutage gefördert.

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State Farm beantragt weitere Beitragszuschläge in Kalifornien

Der US-Versicherer State Farm hat Medienberichten zufolge beim California Department of Insurance einen weiteren Antrag auf Beitragserhöhungen gestellt – nur wenige Tage, nachdem ihm eine vorübergehende Prämiensteigerung um 17 Prozent für Hausratversicherungen bewilligt wurde. Nun fordert das Unternehmen eine zusätzliche Erhöhung um elf Prozent für Wohngebäudeversicherungen sowie kräftige Prämienzuschläge für Mieter und Wohnungseigentümer.

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Vienna Insurance Group bietet für Moldasig

Die Vienna Insurance Group (VIG) will ihre Marktstellung in der Republik Moldau ausbauen und hat ein Übernahmeangebot für den Versicherer Moldasig abgegeben. Wie der österreichische Konzern am Montag mitteilte, soll ein Anteil von 80 Prozent erworben werden – diese befinden sich derzeit im Besitz des moldauischen Staates.

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Beratungsqualität als Erfolgsfaktor in der Kundenbetreuung von morgen

Der demografische Wandel und der Rückgang qualifizierter Vermittler*innen führen zu einem strukturellen Umbruch in der Kundenberatung. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Fachlichkeit, Transparenz und Nachvollziehbarkeit – sowohl auf der Kundenseite als auch im Hinblick auf rechtliche Rahmenbedingungen. Eine zukunftsorientierte Kundenbetreuung erfordert daher mehr als nur Prozessoptimierung und Digitalisierung. Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz. Wie dieser aussehen kann, lässt sich am Beispiel der Witwenversorgung zeigen.

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Wie Arag mit KI experimentiert

Mit dem Aufkommen von ChatGPT Ende 2022 habe sich „alles verändert“, glaubt Renko Dirksen, Vorstandssprecher des Rechtsschutzversicherers Arag. Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist das Thema künstliche Intelligenz auch in der Versicherungsbranche durchgedrungen. Für das Düsseldorfer Unternehmen steht aktuell ein Bereich im Fokus: die rechtliche Schadenbearbeitung. Damit sei der Weg aber noch nicht zu Ende.

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Stuttgarter-Chef Bader über Privatrenten-Kritik der Stiftung Warentest: „Ein fairer Vergleich müsste auch die Zins-, Risiko- und Kostenüberschüsse einbeziehen“

Keine groben sachlichen Fehler, aber aus aktuarieller Sicht zu kurz gesprungen. So lautet das Fazit von Guido Bader, Chef der Stuttgarter Lebensversicherung, über den aktuellen Tarifcheck der Stiftung Warentest. Dieser hatte 14 klassische Rentenversicherungen unter die Lupe genommen – mit durchwachsenem Ergebnis. Was von dem Test zu halten ist, hat Bader auf Anfrage von VWheute aufgeschrieben. In seinem Gastkommentar mahnt der Manager das „Risiko einer Irreführung der Leser“ an.

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Der komplexe Schadenfall um den Newark Airport

Der wohl schlimmste Albtraum für Fluglotsen wurde kürzlich am Flughafen Newark Realität: Sie verloren für 90 Sekunden Kontakt zu ihren Piloten – eine Woche zuvor ereignete sich das gleiche Szenario. Es grenzt an ein Wunder, dass bei dem Funk- und Radarausfall keine Maschinen zusammengestoßen sind und das an einem der verkehrsträchtigsten Flughäfen der USA. Die technischen Pannenfälle reißen nicht ab, Fluglotsen klagen über Panikattacken und die Luftfahrtbehörde reagiert. Die ständig annullierten Flüge werden auch für Versicherer immer teurer. HDI Global gibt eine Einschätzung zur Situation ab.

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UnitedHealth-Gruppe kränkelt und tauscht CEO aus

Schlechte Zahlen, Cyberangriff und die Ermordung eines Versicherungsmanagers: Der weltweit größte Versicherer nach Umsatz, die UnitedHealth-Gruppe, und deren CEO Sir Andrew Witty erlebten in den vergangenen Monaten turbulente Zeiten. Dass Witty nun zurücktritt, überrascht die Branche und zeigt, in welcher schweren Krise sich das US-Unternehmen befindet. Sogar die Jahresziele wurden nun gestrichen. Der Vorgänger von Witty soll nun das Ruder herumreißen.

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Taiwans Lebensversicherer bleiben unter Druck

Die überraschend starke Aufwertung des Taiwan-Dollar gegenüber dem US-Dollar hat Taiwans Lebensversicherer kalt erwischt – wie es zu den jüngsten Kurssprüngen kam, wird weiter untersucht. Für den als stabil geltenden Sektor ist die Offenlegung der empfindlichen Schwachstelle überaus beunruhigend. Taiwans größte Versicherer verzeichneten im April einen Gesamtverlust von 620 Mio. Dollar.

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Wenn Versicherungsmanager Drohbriefe und Patronenhülsen erhalten

Ein Hacker, der im vergangenen Jahr sensible persönliche Daten des indischen Krankenversicherers Star Health and Allied Insurance veröffentlichte, hat sich nun auch zu Morddrohungen gegen das Top-Management des Unternehmens bekannt. Das Motiv liegt offenbar in der Weigerung des Unternehmens, bestimmte medizinische Kosten seiner Kunden zu übernehmen.

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Reformieren statt verschieben: „Die GOÄ-Reform ist überfällig“

Die aktuell gültige GOÄ-Version stammt von 1996 und wurde seither nur geringfügig angepasst. Versuche zur umfassenden Modernisierung scheiterten zunächst 2016 am Widerstand innerhalb der Ärzteschaft, die eine stärkere Einbindung der Fachverbände forderte. Erst ab 2022 wurden die Reformverhandlungen zwischen PKV, Bundesärztekammer und Beihilfe fortgeführt. Dem nun vorliegenden Kompromissvorschlag für eine GOÄ-Reform liegt eine kostenbewusste Neuausrichtung zugrunde. Worum es geht, beschreibt Ina Schneider im Gastbeitrag für VWheute.

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SFCR: Österreich schlägt Deutschland

Die Aktuare von Meyerthole Siems Kohlruss haben die Berichte über die Solvabilität und Finanzlage von 26 Schaden- und Unfallversicherern mit Sitz in Österreich ausgewertet. Die Erkenntnis fasst Beraterin Lena Porschen zusammen: „Mit einer Bedeckung von 296 Prozent zum 31. Dezember 2024 sind die Kompositversicherer aus Österreich wohl der Primus in der europäischen Union und erheblich besser aufgestellt als ihre deutschen Nachbarn.“ Hierzulande liegt die Quote bei 262 Prozent.

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Versicherer beharren auf pragmatischeren ESG-Berichtspflichten

Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) drängt weiter auf einen grundsätzlichen Kurswechsel in der Nachhaltigkeitsberichterstattung. In einem neuen Positionspapier fordert der GDV „zielgerichtetere, einfachere und zugleich effektivere“ Berichtspflichten. Die Branche will sich damit Gehör verschaffen im laufenden Konsultationsprozess der EU. Ziel: weniger Bürokratie, mehr Relevanz der veröffentlichten Informationen.

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Treibende Kraft der Transformation: Perspektiven von KI in der Versicherungsbranche

KI entwickelt sich zu einer treibenden Kraft der Transformation. Ihre Einsatzmöglichkeiten in Versicherungsunternehmen reichen von der Produktentwicklung über Vertrieb, Underwriting und Betrieb bis hin zum Schaden- und Leistungsmanagement. Konkrete Ergebnisse verdeutlichen bereits das mittel- und langfristige Potenzial von KI, und die Voraussetzungen für eine Skalierung dieser ersten Erfolge sind gegeben, schreibt Dr. Clemens Frey, Partner bei Roland Berger, im Gastbeitrag. „Das wirtschaftliche Interesse ist ausgeprägt, Rechenkapazitäten sind vorhanden, und regulatorische Vorgaben – etwa in DORA und im EU AI Act – sind zunehmend konkret.“

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US-Regierung unterstellt Medicare-Versicherern illegale Provisionszahlungen

Die US-Regierung hat mehrere große Krankenversicherer und Makler wegen des Verdachts illegaler Provisionszahlungen im Medicare-Markt verklagt. Darüber hinaus steht der Vorwurf im Raum, dass Makler gezielt unter Druck gesetzt worden seien, weniger Menschen mit Behinderungen in ihre Medicare-Advantage-Pläne aufzunehmen. Die Beschuldigten sehen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt.

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DAV-Jahrestagung: „Wir werden um verpflichtende Elemente in der zweiten und dritten Säule nicht herumkommen“

Die frisch gewählte Vorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) Susanna Adelhardt hat die künftige Bundesregierung zu „massiven Anstrengungen“ und „Mut zu einem wirklich großen Wurf“ bei der Reform der Alterssicherung aufgerufen. „Das, was wir sehen, reicht bei weitem nicht“, warnte Adelhardt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Pascal Reddig räumte in einer Diskussionsrunde im Beisein Adelhardts und weiteren Altersvorsorge-Experten ein, dass die Politik in der Rentenfrage bislang zu mutlos agiert habe.

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Privatversicherte verschaffen niedergelassenen Ärzten steigende Mehrumsätze

Die Arztpraxen in Deutschland haben ihre Mehreinkünfte durch privat Krankenversicherte im Jahr 2023 deutlich gesteigert. Diese lagen im Durchschnitt bei 73.839 Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 15,3 Prozent je Praxis, wie aus dem aktuellen Jahresbericht des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) hervorgeht. Das WIP wertet dies als Beleg, dass die PKV „erheblich zur finanziellen Stabilität des deutschen Gesundheitssystems“ beitrage.

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Alpine Re gescheitert: „Appetit der Investoren einfach nicht da“

Die im vergangenen Jahr vorgestellten Pläne, mit Alpine Re einen Multiline-Schaden- und Unfallrückversicherer aufzubauen, waren zu ambitioniert und sind nun begraben.  Steve Arora, ehemaliger CEO von Axis Re, und Wilhelm Zeller, Ex-Chef der Hannover Rück, die zusammen das Rückversicherungs-Start-up hochziehen wollten, konnten am Ende die angestrebte Summe von einer Milliarde US-Dollar nicht bei Investoren auftreiben.  

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Russische Versicherer drängen auf indischen Markt

Drei weitere russische Versicherer, darunter eine Tochtergesellschaft der Sberbank, haben bei der indischen Regierung Anträge gestellt, um Seetransportversicherungen für Öltransporte in indische Häfen anzubieten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Ziel ist es, die russischen Öllieferungen trotz der anhaltenden westlichen Sanktionen aufrechtzuerhalten.

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Stimmrechtsberater ISS sträubt sich gegen neues Vergütungssystem für Allianz-Vorstände

Der einflussreiche Stimmrechtsberater Institutional Shareholder Services (ISS) stört sich am modifizierten Vergütungssystem für die Allianz-Vorstände und rät den Anteilseignern, die geplante Neuregelung auf der Hauptversammlung am 8. Mai abzulehnen. Auf Kritik stoßen vor allem die Ideen der Münchner zu den Pensionszahlungen, die aus Sicht von ISS zu hoch ausfallen. Die Allianz hält in einem Brief an ihre Aktionäre dagegen.

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Die Pflichtkomponente mit Opt-out ist „ein halbherziger Kompromiss“ und das französische Kalkulationsmodell ist „höchst innovations- und vorsorgefeindlich“

Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht umfassende Reformen bei der Gebäude-Absicherung gegen Elementarschäden vor. Die geplanten Maßnahmen zielen auf eine flächendeckende Versicherungspflicht, staatliche Unterstützung und tiefgreifende Regulierung ab. Rechtsanwalt Andreas Heinsen hält das für einen politischen Irrweg.  „Eine fehlende Risikodifferenzierung mit bundesweitem Einheitstarif entkoppelt Prämien vom tatsächlichen Risiko, was zu Fehlanreizen auch in der Flächennutzung führen könnte“, schreibt er in seinem Gastbeitrag für VWheute.

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Lloyd’s-Makler UIB wegen Korruptionsvorwürfen in Ecuador angeklagt

Das britische Serious Fraud Office hat Anklage gegen den Rückversicherungsmakler United Insurance Brokers (UIB) erhoben. Das in London ansässige Unternehmen soll zwischen 2013 und 2016 Schmiergeldzahlungen an Beamte in Ecuador nicht verhindert haben. Ziel der Zahlungen war demnach die Vergabe lukrativer Rückversicherungsverträge durch staatliche ecuadorianische Unternehmen.

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Versicherungsombudsfrau meldet Beschwerderekord

Nach dem Abgang von Wilhelm Schluckebier präsentierte die Versicherungsombudsfrau Sibylle Kessal-Wulf das erste Mal den Jahresbericht der Schlichtungsstelle. Dieser dürfte für sie in Erinnerung bleiben, da für 2024 so viele Beschwerdevorgänge wie noch nie seit Gründung des Vereins im Jahr 2001 eingegangen sind: 21.548 – eine Zunahme um fast 20 Prozent. Wie zu erwarten, sind vor allem die Kfz- und Rechtsschutzsparten betroffen. Finanztip nutzt die Zahlen dafür, um Versicherungskunden beim Beschwerdegang aufzuklären und Tarifoptionen aufzuzeigen.

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Schnappt sich Gallagher einen Londoner Makleraufkäufer?

Der Versicherungsmakler Gallagher steht nach Angaben der Insurance Post kurz vor der Übernahme des britischen Makleraufkäufers PIB Group. Bei der Gründung im Jahr 2015 wurde das Ziel ausgerufen, eine führende Position bei der Bereitstellung spezialisierter Versicherungslösungen auf dem britischen Markt und darüber hinaus einnehmen zu wollen. In den letzten Monaten kursierten Gerüchte, dass PIBs Mehrheitseigentümer Apax ein Verfahren zur Ermittlung des Interesses potenzieller Bieter eingeleitet hat.

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Stuttgarter-Chef Guido Bader vergleicht Frühstartrente mit Europarente: „gut gemeint, aber in der Praxis irrelevant“

Nachdem bereits viele Branchenexperten auf dem GDV-Insurance-Summit ihren Unmut über die Altersvorsorge-Pläne der neuen Koalition geäußert hatten, folgen immer weitere kritische Stimmen. „Kein Schwerpunkt. Kein Plan. Keine Perspektive“, kommentiert etwa Stuttgarter-Chef Guido Bader. Besonders hadert er mit der Frühstartrente. Er rechnet nach, auf welche Summe dabei Kinder bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres überhaupt kommen.

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Warum der niederländische Hypothekenmarkt für deutsche Versicherer attraktiv ist

Die Immobilienpreise in den Niederlanden sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Seit 2013 wurde in fast allen Jahren mit einer Ausnahme ein Anstieg der Immobilienpreise verzeichnet. Besonders bemerkenswert ist, dass dieser Anstieg durch eine Kombination struktureller Faktoren wie Wohnungsknappheit, steigende Baukosten, steuerliche Anreize und Lohnsteigerungen angetrieben wird. Diese Faktoren sorgen dafür, dass die Preise auch in Zeiten kurzfristiger Schwankungen stabil bleiben. Eine Analyse von Rutger Brascamp, Leiter Hypotheken bei Aegon Asset Management.

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Altersvorsorge: Vieles bleibt aus Versicherer-Sicht vage

Hat der GDV seinen jährlichen Versicherungstag und den anschließenden Parlamentarischen Abend treffsicher auf den Abschluss der Koalitionsverhandlungen gelegt, oder war es schlicht Zufall, dass die Verhandler Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU) und Lars Klingbeil (SPD) gestern Nachmittag im Deutschen Bundestag ihren Koalitionsvertrag präsentierten. Präsident Norbert Rollinger und Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen richteten gleich mehrere Appelle an die zukünftigen Gesetzgeber – und nahmen eine erste kritische Würdigung des Vertragswerks vor. Kritik an den Rentenplänen der Koalition kommt vom AfW-Verband.

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