Halbjahresbilanz: Corona sorgt für Gewinneinbruch bei Allianz und der Hannover Rück
 VWheute Sprint 

Corona hat der Allianz einen deutlichen Gewinneinbruch beschert. Wie der Münchener Versicherer heute mitteilt, sank das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 19 Prozent auf knapp 2,6 Mrd. Euro. Der Gewinn brach um 29 Prozent auf rund 1,5 Mrd. Euro ein. Eine konkrete Gewinnprognose für 2020 wollte Allianz-CEO Oliver Bäte nicht abgeben. Auch die Hannover Rück vermeldet einen Gewinneinbruch von 39,3 Prozent auf 402,4 Mio. Euro.

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Rückversicherer in Corona-Not: Swiss Re droht den Anschluss an die Spitze zu verlieren

Die Corona-Krise macht den Rückversicherern zu schaffen. Dass Wirtschaft und Gesellschaft bald zur Normalität zurückkehren, hält der Swiss-Re-Chef Mumenthaler für unwahrscheinlich. Eine Größenordnung der versicherten Schäden von bis zu 100 Mrd. Euro dagegen schon. Aus Sicht des Schweizer Konzerns wäre das eine wohl tragbare Summe. Die Halbjahresbilanz morgen ist für den Rückversicherer auch eine Zwischenbilanz aus der Coronazeit. Der Druck ist groß, denn die Konkurrenz aus München hat sich bislang wacker geschlagen.

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Scor rechnet mit Corona-Schäden von 248 Mio. Euro

Die Corona-Pandemie wird den französischen Rückversicherer Scor hart treffen. So rechnet der Konzern mit einer Schadenbelastung von insgesamt 248 Mio. Euro. Davon entfallen 194 Mio. Euro auf der Lebensseite und 14 Mio. Euro bei den Kapitalanlagen. Allerdings geht der Rückversicherer davon aus, dass die Pandemie in den nächsten zwölf Monaten überschaubare Auswirkungen auf das Portfolio von Scor Global Life haben werde.

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E+S Rück sucht Pilotkunden

Die Corona-Pandemie hat das Verhalten von Kunden und Nutzern nach Einschätzung von Birte Sewing „sehr schnell“ auch in datensensiblen Bereichen verändert. Dies wird sich positiv in Innovationen niederschlagen, sagte die Vorständin (COO) der Company-Builder-Gruppe Finleap GmbH auf dem „Hannover-Forum“.

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Sigma-Studie der Swiss Re: Corona beflügelt Infrastrukturinvestionen in den Schwellenländern

Die Corona-Pandemie könnte die Investitionen in die Infrastrukturentwicklung der Schwellenländer in den kommenden Jahren zu einem der wichtigsten Faktoren für nachhaltiges Wachstum in den Schwellenländern. So rechnet die Swiss Re in ihrer jüngsten Sigma-Studie in den kommenden 20 Jahren mit einer Investitionssumme von jährlich rund 2.200 Mrd. US-Dollar. Dies entspreche 3,9 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP).

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Swiss Re schreibt wegen Corona rote Zahlen

Die Corona-Pandemie hat gleich zum Jahresbeginn bereits deutliche Spuren in der Bilanz der Swiss Re hinterlassen. So schrieb der Schweizer Rückversicherer in den ersten drei Monaten des Jahres einen Verlust von 225 Mio. US-Dollar. Die Gründe: Die Folgen der Corona-Pandemie und eine höhere Schadenbelastung durch Naturkatastrophen als erwartet.

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Scor profitiert von Erneuerungsrunde

Der französische Rückversicherer Scor geht augenscheinlich gestärkt aus der jüngsten Erneuerungsrunde hervor. Zum 1. April 2020 stiegen die gebuchten Bruttoprämien für die Verlängerung um 5,7 Prozent zu konstanten Wechselkursen auf 504 Mio. Euro.

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Pickel: „Tendenziell wird mehr Cyber gekauft“

Durch den Corona-Virus setzen viele Unternehmen derzeit auf Homeoffice. Dennoch bleiben die Gefahren aus der Cyberwelt durchaus real. Und wie reagieren die Rückversicherer darauf? „Tendenziell wird mehr Cyber gekauft, weil es teilweise Marktstandard ist und zur Entlastung des Managements und zum Risikomanagement gehört“, erläutert Michael Pickel, Vorstand der Hannover Rück, im Exklusiv-Interview mit VWheute.

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Mögliche Olympia-Absage: Droht der Swiss Re ein Milliardenschaden?

Der Coronavirus wirbelt derzeit auch die Sportwelt massiv durcheinander. Nachdem die Deutsche Fußball-Liga (DFL) den Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga vorerst ausgesetzt hat, verschiebt die UEFA die Europameisterschaft auf 2021. Zudem will das Internationale Olympische Komitee (IOC) will allerdings (noch) wie geplant an der Austragung der Spiele im Juli festhalten. Und dennoch: Im Falle eines Ausfalls könnte der Swiss Re gar ein Milliardenschaden drohen.

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Hannover Rück schreibt Rekordgewinn trotz hoher Schadenbelastung

Es ist selten geworden, dass Versicherungskonzerne in diesen Tagen noch physisch zu ihren Bilanzpressekonferenzen einladen. Während die meisten Unternehmen derzeit reihenweise ihre Zahlen in einer Telefon- oder Videokonferenz präsentieren, trotzte der niedersächsische Rückversicherer eisern dem grasierenden Coronavirus. So konnte Konzernchef Jean-Jacques Henchoz auch gleich einmal einen Rekordgewinn verkünden – um dann letztlich ausführlich auf das Virus einzugehen.

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Versicherer müssten bei einer Olympia-Absage tief in die Tasche greifen

Zahlreiche Sportveranstaltungen wurden wegen dem Coronavirus schon abgesagt. Ähnliches droht auch Olympia in Tokio. Nur ist man bei so einem Event gegen eine Pandemie versichert – in Höhe einer dreistelligen Summe. Addiert man die Ausfallpolicen von Reiseveranstaltern, Hotels, Sponsoren, Fernsehanstalten und Fanartikel-Herstellern kommen Milliardenkosten auf Versicherer zu.

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Munich Re weiter auf Kurs – Ergo ebenso

Die Münchener Rück hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen Gewinn von 2,7 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit ihr selbstgestecktes Ziel um 200 Mio. Euro übertroffen. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr (3,7 Mrd. Euro) auf nunmehr gut vier Mrd. Euro. Infolge dessen soll die Dividende auf 9,80 Euro ansteigen. Trotz Großschäden konnte mit 217 Mio. Euro Gewinn allein im letzten Quartal ein gutes Kapitalanlageergebnis erzielt werden.

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Munich Re trotzt den Naturgewalten mit höherem Gewinn – Ergo im Aufwind
 VWheute Sprint 

Die Munich Re hat die Gewinnerwartungen 2019 übertroffen und ein sattes Gewinnplus verbucht. Dennoch hinterließen die Naturkatastrophen im vergangenen Jahr ihre Spuren in den Bilanzbüchern des Rückversicherers und sorgten für eine höhere Schaden-Kostenquote. Die Ergo überzeugt indes mit positiven Geschäftszahlen. Allerdings könnten die Auswirkungen des Coronavirus den Rückversicherer möglicherweise teuer zu stehen kommen.

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Jahresbilanz Munich Re: Wenning und das Klima

Rückversicherer haben es in diesen Tagen nicht gerade leicht: Erst die Naturkatastrophen rund um den Globus, welchen den großen Playern der Branche die Bilanz verhageln – jetzt der Coronavirus. Nach der Swiss Re legt nun die Konkurrenz aus München am Freitag die Bilanz für 2019 vor. Offen bleibt die Frage: Bleibt die Munich Re auf Kurs?

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Swiss Re wächst und leidet

Die Naturkatastrophen des vergangenen Jahres haben bei der Swiss Re erneut für Ernüchterung gesorgt. So verursachten die Katastrophen 2019 einen Schaden von insgesamt 2,7 Mrd. Euro (2018: drei Mrd.). In der Sach- und Haftpflichtsparte stieg die Combined Ratio auf 107,8 Prozent (2018: 104,0 Prozent). Die Aktionäre können sich dennoch auf eine höhere Dividende freuen.

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