Provinzial Rheinland und Nordwest melden Durchbruch bei Fusion

Vor kurzem waren sie mit dem Betriebsrat noch im Clinch, nun haben sich die Spitzen der Anteilseigner der Provinzial Rheinland und des Provinzial Nordwest Konzerns über das wirtschaftliche Ergebnis der Fusionsprüfung „weitgehend verständigt und sind zu einer wirtschaftlichen Einigung für eine Fusion der beiden Versicherer gekommen.“ Sie betrifft u. a. die Bewertung, das Fusionskonzept und wichtige rechtliche Dokumente.

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Verluste in der Rückversicherung: Operativer Gewinn bei Berkshire Hathaway bricht um 23 Prozent ein

Zum Jahresende hat US-Staranleger Warren Buffett mit seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember sei der operative Gewinn im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 4,4 Mrd. Dollar gefallen, teilte Berkshire Hathaway mit. Vor allem im Rückversicherungsgeschäft – einem wichtigen Standbein von Buffetts Konglomerat – lief es schlechter.

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Allianz robust: Versicherer eilt trotz Rückschlägen in der Industrie-Sparte zum nächsten Rekord

Oliver Bäte bleibt der Outperformer der Versicherungsbranche. 2019 hat die Allianz erneut einen Rekordgewinn abgeliefert – vor allem dank der Leben- und Krankensparte. Ungetrübt sind die Zahlen allerdings dennoch nicht. So verbuchte die Kompositsparte einen deutlichen Gewinnrückgang. Und die Industrieversicherungstochter AGCS sorgt treibt dem Vorstand ebenfalls Sorgenfalten ins Gesicht.

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Ergo versichert Düsseldorfer Rosenmontagsumzug „im sechsstelligen Bereich“

Heute kommen entlang des Rheins wieder Tausende Narren zu den Rosenmontagsumzügen zusammen. Der Schwerpunkt liegt dabei erneut auf den Karnevalshochburgen Mainz, Köln und Düsseldorf. Mit im Spiel ist dabei auch die Ergo, die seit 2016 den Umzug in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt versichert. VWheute hat mit Arne Linke, Abteilungsleiter Ergo Specialty, über den konkreten Versicherungsschutz eines solchen Events gesprochen.

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Allianz fährt neuen Rekordgewinn ein und kauft Aktien zurück
 VWheute Sprint 

Konzernchef Oliver Bäte hat wieder einmal geliefert: Die Allianz hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem neuen Rekordgewinn beendet. Vorläufigen Zahlen zufolge stieg das operative Ergebnis auf 11,9 Mrd. Euro. Freuen können sich auch die Aktionäre: Neben einer höheren Dividende gab der Versicherer auch ein neues Aktienrückkaufprogramm bekannt. Zudem rückt Deutschland-Chef Klaus-Peter Röhler in den Vorstand der Allianz SE auf.

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Axa: Vollert mit Deutschland-Ergebnis „sehr zufrieden“, XL Catlin macht der Gruppe Probleme

Die Axa Deutschland hat gute Zahlen vorgelegt, doch der übernommene Industrieversicherer XL Catlin macht dem Gesamtkonzern Probleme. VWheute hat beim Unternehmen nachgefragt und schnell präzise Antworten erhalten, sodass jeder selbst beurteilen kann, ob die Deutschlandtochter der Franzosen ein gutes Jahr hatte und wie groß das Problem XL Catlin tatsächlich ist.

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Swiss Re wächst und leidet

Die Naturkatastrophen des vergangenen Jahres haben bei der Swiss Re erneut für Ernüchterung gesorgt. So verursachten die Katastrophen 2019 einen Schaden von insgesamt 2,7 Mrd. Euro (2018: drei Mrd.). In der Sach- und Haftpflichtsparte stieg die Combined Ratio auf 107,8 Prozent (2018: 104,0 Prozent). Die Aktionäre können sich dennoch auf eine höhere Dividende freuen.

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Stabile Ergebnisse bei der Uniqa

Die Uniqa hat die Erwartungen der Analysten wohl erfüllt. So verzeichnete der österreichische Versicherer im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen leichten Prämienzuwachs von 1,2 Prozent auf 5,373 Mrd. Euro. Der Jahresgewinn vor Steuern blieb stabil bei 295,7 Mio. Euro. Die Combined Ratio sank leicht auf 96,4 Prozent (2018: 96,8 Prozent).

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„In aller Deutlichkeit“: Axa weist Vorwurf falscher PKV-Beitragserhöhungen zurück und zieht zum BGH

Der Bundesgerichtshof (BGH) sollte einen eigenen PKV-Senat gründen. Wieder landet eine Beitragserhöhung der Privaten in Karlsruhe, und wieder geht es um viel mehr. Der Anwalt Ilja Ruvinskij hat vor dem Oberlandesgericht (OLG) Köln ein Urteil gegen die Axa erstritten, der Versicherer habe seine PKV-Beitragserhöhung nicht ordnungsgemäß begründet. Die Axa ist der „festen Überzeugung“, die Anpassungen „ordnungsgemäß durchgeführt“ zu haben. Das letzte Wort hat Karlsruhe.

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Nach dem Treuhänder: Bald könnte privaten Krankenversicherern neue Prozesswelle drohen

Der Anwalt ist der PKV größter Feind. War es im Treuhänderprozess noch der Berliner Rechtsanwalt Knut Pilz, so ist es diesmal Ilja Ruvinskij aus Köln, der die Versicherer das Fürchten lehrt. Er hat in einem Prozess gegen die Axa-PKV einen Sieg wegen mangelnder Erklärung der Beitragserhöhungen errungen. Der Fall kann Kreise ziehen und die Branche Milliarden kosten, „zahlreiche Verfahren gegen die DKV und vereinzelt gegen kleinere Versicherungsgesellschaften“ sind auf dem Weg.

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Adrian Bucher über Kundenbetreuung: „Massenmailings und Standard-Newsletter haben ausgedient“

SWICA zählt mit rund 1,5 Mio. Versicherten und 27.000 Unternehmenskunden zu den größten Krankenversicherern in der Schweiz. Nun setzt der Versicherer neben BSI CRM nun auch die Marketing-Automation-Plattform BSI Studio ein, die mit dem CRM verknüpft ist. VWheute hat darüber mit Adrian Bucher, Health Community Manager BSI und Projektleiter im SWICA-Projekt, gesprochen.

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PKV: Bertelsmann-Stiftung fordert Ende des Dualen Systems
 VWheute Sprint 

Die privaten Krankenversicherer stehen wieder einmal öffentlich am Pranger. Anlass ist eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung, welche mit dem Dualen System zwischen GKV und PKV hart ins Gericht geht. Zentraler Kernpunkt: Würden Privatversicherte in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) mit einbezogen, könnten gesetzlich Krankenversicherte könnten pro Jahr im Schnitt 145 Euro gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber sparen.

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Business Angel Herbert Schmitz: „Versicherer müssen ein Klima für neue Impulse und disruptive Ideen schaffen, um nicht völlig den Anschluss zu verlieren“

Herbert Schmitz blickt auf eine lange Karriere in der Versicherungswirtschaft zurück. Von 1987 bis 2010 arbeitete der Manager in den Vorständen mehrerer Gesellschaften des heutigen Gothaer Konzerns. Später beteiligte er sich an der Gründung von drei Versicherern, um heute als Business Angel Start-ups bei ihrer Entwicklung zu fördern. Im Interview spricht er über Change-Prozesse und Eigenschaften, die sich etablierte Kräfte von jungen Machern abschauen sollten.

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Rollinger äußert sich zu Versicherung für Glücksspiel und Kohle

„Warum sollte man in Deutschland nicht bis 2038 Kohlekraftwerke versichern“? Das ist in diesen Zeiten alles andere als ein harmloser Satz, den R+V-Chef Norbert Rollinger gegenüber einer Wirtschaftszeitung äußert. Während Versicherer wie Allianz, Munich Re und Talanx gar nicht genug Abstand zwischen sich und Kohle bringen können, sieht der R+V Chef darin kein Problem. Ebenso will er weiter Glücksspielbetreiber versichern.

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Gewinnplus bei Zurich: Mario Grecos harter Kurs zahlt sich aus

Mario Grecos Effizienz- und Sparprogramm zeigt Wirkung – ganz zur Freude der Zurich-Aktionäre. So hat der Schweizer Versicherungskonzern im Geschäftsjahr 2019 auch von guten Geschäften an den Finanzmärkten und den gesunkenen Ausgaben für Naturkatastrophen profitiert. Das Ergebnis: Ein Gewinnplus von 16 Prozent auf 5,3 Mrd. US-Dollar (rund 4,9 Mrd. Euro). Die Dividende soll nun einen Franken auf insgesamt 20 Franken steigen.

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Namensrechte: Allianz schließt neuen Deal mit Juventus Turin

Die Allianz setzt ihre Kooperation mit dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin fort und hat sich bis 2030 die Namensrechte am Stadion gesichert. Zudem erhält die Allianz weitere Sponsoring-Rechte im Bereich der Frauen-Mannschaft und wird auf den Trainingskits der Profis mit ihrem Namen vertreten sein. Medienberichte zufolge lässt sich die Allianz ihr Engagement rund 103,1 Mio. Euro kosten.

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MSK: „‚Sabine‘ wird mit rund 600 Mio. Euro Schadensumme ein mittelstarkes Ereignis für Versicherer“

Windig war’s – der Orkan „Sabine“ zog über Deutschland und hinterließ starke Schäden. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) schätzt den Schaden auf 600 Mio. Euro. Zu einer ähnlichen Schätzung kommt auch das Beratungsunternehmen Aon Hewitt. Dennoch sind die Schäden nicht mit denen zu vergleichen, die Orkan „Kyrill“ verursachte.

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