One nimmt Police für alle Risiken in Angriff

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Eine Superpolice für alle Risiken? Geht es nach dem Willen von One-CEO Oliver Lang, soll ein entsprechendes Produkt bald in der Schweiz auf den Markt kommen. Allerdings hänge dies noch „von den notwendigen Lizenzen ab“.
„Wir müssen bei unserem Regulator, der FMA in Liechtenstein, für jedes Geschäftsfeld eine Lizenz in der Schweiz beantragen. Die Haftpflicht wird in der Schweiz fast ausschließlich in Kombination mit Hausratversicherungen angeboten. Hier fehlt momentan jedoch die sogenannte Sachversicherungslizenz. Sobald wir diese erhalten haben, können wir nicht nur Hausrat- und Haftpflicht-Produktkombinationen anbieten, sondern auch Handyversicherungen, Fahrradversicherungen oder Tierversicherungen“, betont Lang im Gespräch mit dem Schweizer Digitalmagazin Moneytoday.
Direktabschlüsse stehen für den One-Chef derzeit aber nicht im Fokus. „Früher haben wir Direktabschlüsse zugelassen und könnten das auch jederzeit wieder tun. Die Zahlen rechnen sich aber einfach nicht. Wir verzichten bewusst auf dieses Segment, da die Kunden oftmals weniger treu sind, mehr Schäden einreichen und die Kundenakquisekosten momentan zu hoch sind. Das liegt daran, dass die meisten Versicherungen dem Strom der Zeit, wie Ihr ihn nennt, hinterherschwimmen und damit die Preise in astronomische Höhen treiben.“
Autor: VW-Redaktion