Swiss Re führt 2024 IFRS-Rechnungslegungsstandards ein

Gebäude der Swiss Re in Zurich. Der Ursprung einer LV-Veränderung? Quelle: Unternehmen

Die Swiss Re will zum 1. Januar 2024 die IFRS-Rechnungslegungsstandards einführen. Der neue Standard soll für die Swiss Re AG (die Muttergesellschaft) und deren Tochtergesellschaften gelten. Abschlüsse für Zeiträume, die am oder vor dem 31. Dezember 2023 enden, werden auch weiterhin in Übereinstimmung mit US GAAP erstellt, heißt es weiter. Zudem gab der Rückversicherer den Verkauf seiner Tochtergesellschaft ReAssure bekannt.

Die Transaktion wird mit etwa 3,25 Mrd. Pfund (etwa 3,8 Mrd. Euro) bewertet. Unternehmensangaben zufolge erhalten die Schweizer rund 1,2 Mrd. Pfund als Barzahlung. Der restliche Kaufpreis erfolgt in Aktien an Phoenix. Demnach erhält die Swiss Re künftig einen Anteil von etwa 13 bis 17 Prozent am britischen Unternehmen. Zudem erhält der Schweizer Rückversicherer einen Sitz im Verwaltungsrat der Briten.

Im Sommer hatte die Swiss Re einen geplanten Börsengang der ReAssure abgeblasen. Die Aussetzung des IPO sei eine Folge der gestiegenen Zurückhaltung und der schwächeren Nachfrage großer institutioneller Investoren am britischen Primärmarkt, hieß es damals. 

Dabei war der Börsengang des Unternehmens lange geplant. Schon im August 2018 hatte Swiss Re damit geliebäugelt, während man sich gleichzeitig die Tür für einen allfälligen Verkauf des Geschäfts offen gehalten hatte. Die Aktionäre von Swiss Re ihrerseits werden nun voraussichtlich nicht in den Genuss eines nochmaligen Aktienrückkaufs kommen.

Das Management hatte angedeutet, der Erlös eines Teilbörsengangs von ReAssure könnte gegen Ende des Jahres dafür verwendet werden. Unter dem laufenden Kaufprogramm von maximal einer Milliarde Franken hat der Konzern bereits eigene Aktien im Wert von 350 Mio. Franken vom Markt gekauft.

Ursprünglich war der Börsengang des Unternehmens lange geplant. Schon im August 2018 hatte Swiss Re damit geliebäugelt, während man sich gleichzeitig die Tür für einen allfälligen Verkauf des Geschäfts offen gehalten hatte. Die Aktionäre von Swiss Re ihrerseits werden nun voraussichtlich nicht in den Genuss eines nochmaligen Aktienrückkaufs kommen.

Das Management hatte angedeutet, der Erlös eines Teilbörsengangs von ReAssure könnte gegen Ende des Jahres dafür verwendet werden. Unter dem laufenden Kaufprogramm von maximal einer Mrd. Franken hat der Konzern bereits eigene Aktien im Wert von 350 Mio. Franken vom Markt gekauft.

Autor: VW-Redaktion

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