Munich Re gründet Joint Venture mit Porsche und MHP

Konzernsitz der Munich Re. Quelle: Munich Re

Die Munich Re will mit dem Sportwagenhersteller Porsche sowie seine Management- und IT-Beratungstochter MHP ein Joint Venture gründen. Einen entsprechenden Vertrag haben die drei Unternehmen bereits unterzeichnet, teilte der Rückversicherer am Donnerstagabend mit.

Ziel des gemeinsamen Unternehmens „FlexFactory: Digital Factory Performance“ sei es, digitale und flexible Produktionskonzepte sowie innovative Software-Lösungen anzubieten, um die Produktion kleinster Volumen bei hoher Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Der Porsche Konzern und die Munich Re sind mit jeweils 50 Prozent beteiligt. Die Gründung des Joint Ventures steht noch unter dem Vorbehalt der Fusionsfreigabe durch die zuständigen Behörden.

„Uns geht es im Joint Venture darum, Konzepte und Services innovativer Produktion als ganzheitliche Lösung zu entwickeln und als rundes, individuelles Paket anzubieten. Durch die Kombination der Kompetenzen unserer Unternehmen schaffen wir einen echten Mehrwert zum unmittelbaren strategischen Vorteil unserer Kunden“, kommentiert Torsten Jeworrek, Vorstand der Munich Re.

„Es gibt einen großen Bedarf nach individualisierten Produkten am Markt. Die Herausforderung besteht darin, auch Kleinserien wirtschaftlich zu fertigen Wir sehen daher großes Potenzial darin, industrieübergreifend mit Munich Re und MHP unsere Kompetenzen zu bündeln. So bringen wir Risiko-Management-Expertise von Munich Re mit Software-Skills und Produktions-Know-How von Porsche zusammen“, ergänzt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und IT der Porsche AG.

Autor: VW-Redaktion

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