Peak Re steigert in „ausgewogenem Jahr“ Prämien um ein Fünftel

Hongkong, Sitz von Peak Re. Quelle: Bild von Free-Photos auf Pixabay

Der Rückversicherer hart im Jahr 2019 trotz Widrigkeiten Geld verdient. Das Unternehmen mit Sitz in Hongkong ist laut seinem CEO Franz Josef Hahn in der Lage gewesen, den Unsicherheiten des Jahres entgegenzutreten und diese „gut zu überstehen“.

Das zurückliegende Jahr wäre am besten mit dem Wort „ausgewogen“ („balanced“) zu beschreiben, erklärt Mr. Hahn. Es sei von wiederkehrenden Naturkatastrophen geprägt gewesen und zudem hätten die Prämien den niedrigsten Stand des Preiszirkels erreicht. Dennoch hätte das Unternehmen eine „frische Perspektive“ einnehmen können, die es ihm erlaubte, die genannten Unsicherheiten „gut zu überstehen“. Das zeige die Widerstandskraft des Unternehmens ebenso wie die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen.

Prämienwachstum und Selbstbewusstsein

Folgende Zahlen hat das Unternehmen als seine „Financial Highlights“ bezeichnet, ohne die Vorjahreswerte dazuzuschreiben:

  • Gross written premiums: 1,7 Mrd. US-Dollar
  • Total assets: 4,4 Mrd. US-Dollar
  • Net profit: 35 Mio. US-Dollar
  • Shareholder equity: 1,1 Mrd. US-Dollar
  • Solvency ratio: 367 Prozent
  • Administrative expense ratio: 3,4 Prozent

Die „investable assets“ stiegen auf 2,1 Mrd. US-Dollar und die „net assets“ auf 1,1 Mrd. US-Dollar. Die Prämien konnte das Unternehmen nach Eigenaussage um 20 Prozent steigern.

„Wir danken allen unseren Kunden, Teilhabern und Partnern für ihr Vertrauen und dem Team für seine harte Arbeit, erklärt Hahn. Wir sind mit dem Erreichten zufrieden und schauen selbstbewusst auf das Jahr 2020 und das danach Kommende.“

Autor: VW-Redaktion