„KI kann helfen, den vermeintlichen Trade-off zwischen Kundenzufriedenheit, Effektivität und Effizienz in der Schadenabwicklung aufzulösen“

PropertyExpert ist der Schaden- und Prozessdienstleister für die größten deutschen Versicherer in der Gebäudeschadenbranche. Wir sprachen mit Geschäftsführer Frank Feist über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, die Vor- und Nachteile der Automatisierung und das deutsche Schadenmanagement im internationalen Vergleich.

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Hannover Rück rechnet mit steigenden Preisen

Die Hannover Rück hält trotz der jüngsten Naturkatastrophen weiterhin an ihrem bisherigen Gewinnziel für 2021 von 1,15 bis 1,25 Mrd. Euro fest. Die Schadenbelastung im Rahmen des Großschadenbudgets von 1,1 Mrd. Euro, von denen bis Ende Juni 2021 rund 327 Mio. Euro aufgebraucht waren. Allerdings rechnet der Rückversicherer in den derzeit beginnenden Gesprächen über die Erneuerung der Verträge zum Jahreswechsel mit steigenden Preisen und verbesserten Konditionen.

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Zurich Deutschland macht Ernst mit dem Klimaschutz

Die Zurich Gruppe Deutschland erschwert klimaschädlich wirtschaftenden Unternehmen den Versicherungsschutz. Das Underwriting-Portfolio schließe Firmen aus, die 30 Prozent ihrer Erträge durch die Förderung von Kohle, Ölsanden und Ölschiefer erwirtschaften oder mehr als 20 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr fördern, ebenso wie mit solchen, die mehr als 30 Prozent ihres Stroms mit Kohle produzieren.

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Rückversicherung: Munich Re rechnet mit anspruchsvollerem Underwriting

Munich Re-Vorstand Torsten Jeworek erwartet im Schnitt für das nächste Renewal erneut Preiserhöhungen. Das traditionelle Kapital im Bereich der weltweiten Rückversicherung belaufe sich auf 441 Mrd. US-Dollar, doch seien in letzter Zeit die Provider von Alternative Capital vorsichtiger geworden. Sie befürchteten zunehmend, nach Schadenereignissen noch ungeklärten Ausmaßes über längere Zeiten mit ihren Mitteln ‚Locked In‘ zu sein. Ihr Appetit habe sich daher auf fungiblere Cat Bonds verlagert, weniger liquide Produkte seien nicht mehr so gefragt.

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Swiss Re schlägt Alarm: Klimabedingte Versicherungsschäden steigen bis 2040 um fast 90 Prozent

Die klima- und wetterbedingten Versicherungsschäden dürften in den Entwicklungsländern bis 2040 um 30 bis 63 Prozent steigen. Allein in Deutschland ist mit einem Anstieg von bis zu 90 Prozent zu rechnen, in China sogar mit bis zu 120 Prozent. Auch die Prämien dürften sich bis dahin mehr als verdoppeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Sigma-Studie der Swiss Re.

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Nach Wirecard-Schaden: Werden einzelne Vertragsbedingungen in der D&O nachgeschärft?

Anfang Juli 2021 hatte der frühere Wirecard-Chef Markus Braun einen juristischen Etappensieg gegen seinen D&O-Versicherer verbucht: Der US-Konzern Chubb muss zumindest vorerst die Anwalts- und Beraterkosten des Österreichers zahlen, so das Oberlandesgericht Frankfurt am Main. „Diese Entscheidung ist keineswegs überraschend“, betont Fachanwalt Marc Repey.

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VKB schließt Fusion mit Lebensversicherungstöchtern ab

Die Versicherungskammer Bayern bündelt wie geplant ihre drei Lebensversicherungsgesellschaften – Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG, Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG und Saarland Lebensversicherung AG – unter dem Dach der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG. Die Finanzaufsicht Bafin hat der Fusion nun zugestimmt, die rückwirkend zum 1. Januar 2021 erfolgt.

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Montagskolumne mit Reiner Will: Intensiver Hürdenlauf zum New Normal
 Top-Entscheider exklusiv 

Die Pandemie hat die Arbeitswelt erheblich durchgeschüttelt, vorbehaltlich der Sorge über die Fortsetzung von notwendigen Ausnahmeregelungen infolge einer neuen Infektionswelle im Herbst/Winter mit Delta, Eta oder Lambda-Varianten steht in vielen Betrieben die Frage nach dem „New Normal“ in der Post-Corona-Welt auf der Agenda. Die Montagskolumne von Assekurata-Geschäftsführer Reiner Will.

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Schifffahrt: IUMI-Präsident Turner warnt vor leichtfertiger Dekarbonisierung

Stillstand sei angesichts des derzeitigen Wandels für den Seeversicherungssektor keine Option. Zu diesem Schluss kam Präsident Richard Turner im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen virtuellen Jahreskonferenz der International Union of Marine Insurance (IUMI) in Seoul. Turner deutete an, dass es Möglichkeiten gebe, um das Marine Underwriting künftig zu erweitern. Die Coronakrise sei dagegen ein akutes Problem.

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Kraftfahrtversicherer vor zweitem ertragreichen Ausnahmejahr

Mit einer Schaden- und Kostenquote von voraussichtlich um die 95 Prozent bleiben die deutschen Kraftfahrtversicherer 2021 erneut gut in der Gewinnzone. „Der für die Branche positive Corona-Effekt überlagert den Aufwand für K-Elementarschäden 2021 von aktuell geschätzten 1,5 Milliarden Euro“, erklärte Experte Marco Morawetz auf dem BusinessForum 21 „Kfz-Versicherung im Fokus“. Einen über den Preis geführten Kampf um Marktanteile beobachtet er gegenwärtig nicht. „Die niedrigen Zinsen disziplinieren“, sagte er. „Aber die Befürchtung besteht natürlich immer.“

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Franke und Bornberg testet private Cyberpolicen

Franke und Bornberg hat erstmals private Cyberversicherungen einem Test unterzogen. Dafür haben die Analysten insgesamt 68 Prüfkriterien entwickelt. Am stärksten gewichtet werden dabei die Aspekte „Konto-/ Daten-/Identitätsmissbrauch“, „Daten- und Geräterettung nach Cyber-Attacken“ sowie „Verlust bei Interneteinkäufen“. Testsieger ist die ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt.

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Ping An kämpft um seinen Ruf

Der chinesische Versicherer Ping An will nichts davon wissen, von den Aufsichtsbehörden dazu angewiesen worden zu sein, den Verkauf von alternativen Immobilienanlagen zu stoppen. In einem Statement gegenüber Bloomberg erklärte das Unternehmen, sich strikt an die aufsichtsrechtlichen Vorschriften gehalten zu haben. Der Untersuchung der Immobilieninvestitionen hätte „keine faktische Grundlage“.

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Swiss Re-Expertin Maya Bundt: „Wer Lösegeld bezahlt, begibt sich ungewollt in eine Geschäftsbeziehung mit einer kriminellen Organisation“

Der Hackerangriff auf die Haftpflichtkasse hat jüngst für Furore gesorgt. Dabei wird die hohe Zahl von Erpressungsversuchen im Internet zunehmend ein Problem für die Versicherer: „Die Versicherungen reagieren inzwischen auf die steigenden Kosten, die aus den Cyberangriffen entstehen. Mehrere Versicherungen haben die Prämien erhöht. Global betrachtet geht es um Prämienerhöhungen von 30 bis 40 Prozent in diesem Jahr“, konstatiert Swiss Re-Expertin Maya Bundt.

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Montagskolumne: Allianz-Vorständin Renate Wagner über die unterschätzten 15 Prozent der Weltbevölkerung
 Top-Entscheider exklusiv 

„Ich hatte mich so darauf gefreut, zum ersten Mal die Paralympischen Spiele und den olympischen Spirit live zu erleben – doch leider klappte es mit meinem Tokio Besuch dieses Jahr nicht“, bedauert Renate Wagner. Die Paralympics haben für die Managerin eine besondere Bedeutung. Woran das liegt, erfahren Sie in ihrer heutigen Kolumne.

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Afghanischer Versicherer will schariakonform weiterarbeiten

Eine Woche nach der Machtübernahme der Taliban in der afghanischen Hauptstadt Kabul stehen viele Menschen vor existenziellen Problemen. Die Währung stürzt ab, die Preise für Grundnahrungsmittel explodieren und Banken sowie die Filialen von Western Union haben geschlossen. Der 2007 gegründete und einzige Versicherer des Landes, Insurance Corporation of Afghanistan (ICA), will indes weiterarbeiten – unter den Auflagen der Taliban.

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