Axa bietet Mitarbeitern eigene Aktien zu Sonderkonditionen an
Wie jedes Jahr bietet die Axa Gruppe ihren Mitarbeitern in und außerhalb Frankreichs die Möglichkeit, Aktien zu zeichnen, die im Rahmen einer den Mitarbeitern vorbehaltenen Kapitalerhöhung ausgegeben werden. Geht es nach der langfristigen Meinung von Analysten, werden die Axa-Papiere steigen, weil die Krise abgehakt sei und man auf einen Rekordgewinn zu steuere.
„Wir freuen uns, zum 28. Mal in Folge eine Kapitalerhöhung anbieten zu können, die unseren Mitarbeitern vorbehalten ist. Diese tief in der Axa-Kultur verwurzelte Maßnahme ist ein starker Hebel, um die bestehenden Verbindungen zu unseren Teams zu stärken, indem wir sie noch stärker in die Leistung und den langfristigen Erfolg der Gruppe einbinden“, erklärte Konzernchef Thomas Buberl.
Das Angebot 2021 mit der Bezeichnung „Shareplan 2021“ wird in 36 Ländern stattfinden und etwa 110.000 Mitarbeiter einbeziehen, die in den meisten Ländern die Möglichkeit haben werden, sowohl an einem klassischen Angebot als auch an einem Angebot mit Hebelwirkung teilzunehmen.
Erfolgreiches Unternehmen günstig bewertet
Auf etwa 24 Euro sind die Axa-Papiere in den letzten Wochen gestiegen. Aus den letzten 200 Handelstagen errechnet sich für die Axa-Aktie ein Durchschnitt von 21,39 Euro für den Schlusskurs. Mit einem aktuellen KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 9,95 liegt Axa unter dem Branchendurchschnitt (38 Prozent) und ist damit sehr günstig. Die Branche “Versicherung” weist einen Wert von 16,06 auf. Die Aktie hat im vergangenen Jahr eine Rendite von 44,42 Prozent erzielt und die Aussichten für die Zukunft scheinen gut zu sein. Denn Axa erwartet mit den französischen Restaurantbesitzern bei den Covid-Entschädigungen bald eine Einigung. Die Hochwasserschäden sind bekannt und werden mit 400 Mio. Euro beziffert. Ein Rekordgewinn von 6,5 Mrd. Dollar in diesem Jahr ist durchaus möglich. In den letzten zwölf Monaten wurden insgesamt 10 Analystenbewertungen für die Axa-Aktie abgegeben. Davon waren 9 Bewertungen „Buy“, 1 „Hold“ und 0 „Sell“.
Autor: VW-Redaktion