Axa schließt Verkauf in der Golfregion ab

Die saudische Hauptstadt Riad. Quelle: Bild von apriltan18 auf Pixabay

Die Axa hat den Verkauf ihrer Beteiligungen an zwei saudi-arabischen Versicherern abgeschlossen. Dabei geht es um einen Anteil von 50 Prozent an Axa Gulf und 34 Prozent an der Axa Cooperative Insurance Company. Den Verkaufspreis beziffern die Franzosen auf 264 Mio. US-Dollar (etwa 222 Mio. Euro).

Zudem soll der Verkauf eines Anteils von 28 Prozent an der Axa Green Crescent Insurance Company in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu einem Preis von fünf Mrd. US-Dollar (etwa vier Mio. Euro) ebenfalls in Kürze abgeschlossen sein. Die erforderlichen behördlichen Genehmigungen sollen laut Versicherer bereits vorliegen.

Bereits im Dezember 2020 wurde bekannt, dass die Axa ihre Anteile an den genannten arabischen Versicherern in der Golfregion veräußern will. Mit der Transaktion und dem Verkaufspreis ist Konzernchef Thomas Buberl offenbar zufrieden: „Die Transaktion ist ein weiterer Schritt in der Simplifikation des Unternehmens.“ Zuvor hatte Buberl sich unter anderem von Architas UK Investment sowie von Teilen des Zentral- und Osteuropa-Geschäfts getrennt. Das Unternehmen soll, ebenso wie die Allianz, insgesamt schlanker und digitaler werden, wie VWheute in einem Schlaglicht analysierte.

Autor: VW-Redaktion

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