Baloise verzeichnet Gewinnplus trotz hoher Unwetterschäden

Im Verwaltungsrat der Bâloise Holding AG kommt es an der Generalversammlung 2022 zu personellen Veränderungen. Quelle: Baloise

Die Baloise hat das erste Halbjahr 2021 mit einem deutlichen Gewinnanstieg von 70,1 Prozent auf 302,3 Mio. Franken abgeschlossen. Allerdings belasteten die Unwetter im Juni 2021 die Bilanz mit einer Summe von rund 40,1 Mio. Franken.

Für das zweite Halbjahr rechnen die Schweizer aufgrund der Flut- und Sturmschäden im Juli 2021 mit zusätzlichen Nettobelastungen in einem hohen zweistelligen Millionenbereich. Die Prämieneinnahmen stiegen zudem um 9,2 Prozent auf 5.885,3 Mio. Franken. Das Prämienvolumen im Nichtlebengeschäft stieg um 8.2 Prozent auf 2.617,3 Mio. Franken (HJ 2020: 2.419,5 Mio. Franken). In der Lebensparte stiegen die Beitragseinnahmen um 10,0 Prozent auf 3.268,0 Mio. Franken (HJ 2020: 2.969,7 Mio. Franken). Trotz der Unwetterschäden liegt der Schaden-Kosten-Satz netto bei 92,3 Prozent (HJ 2020: 91,1 Prozent).

Beim Ausblick auf das Gesamtjahr 2021 gibt sich die Baloise entsprechend optimistisch: „Die Gewinnerholung zum Halbjahr, das starke Ergebnis im Lebengeschäft sowie die Profitabilität im Nichtlebengeschäft trotz der erneut außerordentlichen Schäden, geben mir die Überzeugung, auch im Hinblick auf das Gesamtjahr unsere Ziele zu erreichen“, meint Vorstandschef Gert De Winter.

Autor: VW-Redaktion

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

sieben + fünfzehn =