Debeka übernimmt ein Drittel an „Wir für Gesundheit“
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Die Koblenzer sind überzeugt von der betrieblichen Krankenzusatzversicherung. „Wir für Gesundheit“ ist mit rund 300 Partnerkliniken das größte Qualitätsnetzwerk medizinischer Leistungserbringer in Deutschland. Mit der Lösung können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern medizinische Versorgung „auf höchstem Niveau“ garantieren und diese so an sich binden. Der Debeka Krankenversicherungsverein hat nun ein Drittel der Anteile an der GmbH übernommen.

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Emirates bietet kostenlosen Versicherungsschutz gegen Covid-19
 VWheute Sprint 

Die arabische Fluggesellschaft Emirates bietet ab sofort eine kostenlose Corona-Versicherung an. Die Police übernimmt Corona-bezogene Ausgaben. Die Airline zahlt damit für alle medizinischen Kosten von bis zu 150.000 Euro sowie die Quarantäne-Kosten von 100 Euro pro Tag und maximal zwei Wochen, falls Passagiere während ihrer Reise mit Covid-19 diagnostiziert werden und sich nicht zu Hause befinden.

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Kettnacker: „Gewinner der Pandemie ist die betriebliche Krankenversicherung“

Die Alte Leipziger will „sich im zweiten Halbjahr auf Sachversicherungen für das Gewerbe und mittelständische Firmenkunden konzentrieren. Bei der Halleschen dürfte vor allem die betriebliche Krankenversicherung der „Gewinner“ der Pandemie sein, glaubt Frank Kettnaker. VWheute sprach mit dem Vorstand Vertrieb/Marketing der Alte Leipziger-Hallesche über die aktuellen Ziele und Herausforderungen im zweiten Halbjahr 2020.

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Scor rechnet mit Corona-Schäden von 248 Mio. Euro

Die Corona-Pandemie wird den französischen Rückversicherer Scor hart treffen. So rechnet der Konzern mit einer Schadenbelastung von insgesamt 248 Mio. Euro. Davon entfallen 194 Mio. Euro auf der Lebensseite und 14 Mio. Euro bei den Kapitalanlagen. Allerdings geht der Rückversicherer davon aus, dass die Pandemie in den nächsten zwölf Monaten überschaubare Auswirkungen auf das Portfolio von Scor Global Life haben werde.

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Bundesregierung hält nichts von Sonderkündigungsrecht beim Run-off
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Die Bundesregierung sieht in der Veräußerung von Lebensversicherungsbeständen an externen Aufkäufer, dem sogenannten externen Run-off, keine Probleme. Ein Sonderkündigungsrecht hält sie in einem solchen Fall für nicht sinnvoll, da dies zulasten der verbleibenden Versicherten gehen würde, wie aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.

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US-Pensionsfonds verklagt Allianz auf Schadenersatz in Millionenhöhe

Der US-Pensionsfonds Arkansas Teacher Retirement System verklagt Allianz Global Investors sowie den Mutterkonzern auf Schadenersatz in Millionenhöhe. Der Allianz-Tochter wird vorgeworfen, ihre treuhänderischen Pflichten verletzt und Risikokontrollen vernachlässigt zu haben. Der Vorwurf: Die Allianz habe im Februar aufgelaufene Verluste durch unprofitable Geschäfte auszugleichen.

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Nürnberger-Vorstand Politycki: „Der Übergang in die ‚Post-Corona-Zeit‘ hat bereits begonnen“

Die pandemiebedingte „Delle“ im Neugeschäft will Andreas Politycki im zweiten Halbjahr ausbügeln. Der Vertriebsvorstand der Nürnberger setzt dafür vor allem auf die bAV, Digitalisierung und Vertriebspartnerschaften, wie er im Kurzinterview erklärt. „Unser oberstes Ziel ist es dabei, den Vertrieb so aufzustellen, dass er sich konsequent am Bedarf unserer Vermittler ausrichtet.“

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Q2: Covid-19 kostet Munich Re 700 Mio. Euro

Der größte Anteil der Schäden infolge von Corona entfiel auf die Versicherung von Großereignissen, geringere Belastungen sind in der Lebens- und Gesundheitsversicherung sowie in anderen Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Betriebsunterbrechung) angefallen. Dennoch erzielte Munich Re im zweiten Quartal ein zufriedenstellendes Nettoergebnis von ca. 600 Mio. EUR.

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Katharina Jessel wird Vorstand bei Versicherungskammer
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Neue Frau in München: Katharina Jessel (45) wird ab dem 1. Januar 2021 neues Vorstandsmitglied für die Kranken- und Reiseversicherung im Konzern Versicherungskammer. Sie folgt in dieser Funktion Manuela Kiechle, die zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand tritt. Katharina Jessel ist seit über 20 Jahren in herausgehobenen Fach- und Führungsfunktionen in der Versicherungs-, Finanz- und Medienbranche tätig, zuletzt als

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Hartmut Petersmann: „Der englische Markt der unabhängigen Finanzberater ist mindestens fünf Jahre voraus“

Hartmut Petersmann ist Leiter des gleichnamigen Instituts und ein Kenner der internationalen Vermittlerbranche. Was der englische Vermittler seinem deutschen Pedant in Sachen Kundenzentrierung, Technik und Beratung voraus hat, erklärt er im tiefen Gespräch. Nur die absoluten Profis hierzulande könnten mit den Kollegen aus England mithalten, erklärt er. Ein weiteres umfangreiches Thema des Gespräches ist die Aufsicht der Bafin über Vermittler und warum die Bonner besser auf ein umfangreiches Meldewesen anstatt auf Formalismus setzen sollten.

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Direct Line Group kauft Insurtech Brolly

Einst bot das Londoner Start-up Brolly nur einen digitalen Versicherungsordner an. Zusammen mit Hiscox hat man auch eigene Policen auf den Markt gebracht. Diese sind monatlich kündbar. Das Konzept hat den britischen Versicherer Direct Line Group für einen Kauf überzeugt. Dabei bekommt Brolly mächtig Konkurrenz vom deutschen Insurtech Getsafe.

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LV 1871 verzeichnet in BU mehr Anfragen und will Kunden emotional abholen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist in aller Munde und dennoch interessiert sie keinen Kunden. Experten, Versicherer und Verbraucherschützer können gebetsmühlenartig die Wichtigkeit predigen, sie werden nicht ausreichendem erhört. Auch die LV 1871 hat sich Gedanken über die BU gemacht und eine Untersuchung gestartet. Thomas Heindl, Leiter Marketing & Unternehmenskommunikation, hat über die Ergebnisse gesprochen.

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Corona-Folgen halten sich bei der R+V in Grenzen

Trotz der Pandemie will der Wiesbadener Versicherer im Gesamtjahr ein „leichtes Wachstum“ erzielen, erklärt der Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. Im ersten Halbjahr wurden die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um fast zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 8,7 Mrd. Euro gesteigert. Der Ausblick bleibt vorsichtig.

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E-Scooter Dienstleister Voi zufrieden mit Partner DEVK: „Hype noch nicht vorbei“

Am Anfang des E-Scooter-Hypes verging kein Tag ohne Horrormeldung. Doch bald zeigte sich, auch dank Zahlen der Versicherungswirtschaft, dass die Medienberichte nicht die Wirklichkeit widerspiegeln. Claus Unterkircher, General Manager für den DACH Raum beim schwedischen Mobilitätsunternehmen Voi spricht über das Potenzial der Flitzer, die Zusammenarbeit mit der DEVK und dem möglichen Ende des Hypes.

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SDK erzielt bestes Geschäftsergebnis in Geschichte

Mit einem Geschäftsergebnis von 134 Millionen Euro (Vorjahr: 95 Mio. Euro) erzielte die SDK das beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte. Die Beitragseinnahmen stiegen um 22 Millionen Euro auf 837 Millionen Euro. „Das gute Geschäftsergebnis resultiert aus einem Anstieg der Beitragseinnahmen und einem sehr guten Kapitalanlageergebnis“, resümiert Dr. Ralf Kantak, Vorstandsvorsitzender der SDK.

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Die Lebensversicherung ist mal wieder der Prügelknabe – aber der Widerstand erstarkt

„Vor dem Aus“, „Abgrund“ schlechter „Deal“; LV-Berichterstattung ist selten positiv. Ein aktueller und sich auf eine Untersuchung des Bund der Versicherten (BdV) stützende Untersuchung ist da keine Ausnahme. Die Versicherer werden nicht gefragt, das übernimmt VWheute für die Kollegen. Die Antwort von Verband und Unternehmen ist eindeutig, die Studie sei schlicht schlecht.

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Vitality: Generali wehrt sich gegen BdV-Klage

Die Generali ist stolz auf „Vitality“. Es handelt sich um ein smartphonebasiertes Gesundheitsprogramm, mit dem sich der Kunde durch sportliche Aktivität Rabatte verdienen kann. Das können Sachwerte aber auch geringere Beiträge für Versicherungen sein. Der Bund der Versicherten hat (BdV) nun geklagt, die Bedingungen von Vitality in Verbindung mit der Berufsunfähigkeitsversicherung der Generali-Tochter Dialog seien für den Kunden nicht zu verstehen.

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Weltgrößtes Fintech und Versicherungsarm von Alibaba geht an die Börse

Chinas Fortschritte bei der digitalen Versicherungswelt sind untrennbar verbunden mit den Innovationen durch Fintechs. Aus dieser Szene ragt insbesondere die zum Internet-Giganten Alibaba gehörende Ant Financial Service Group heraus. Mit Alipay betreibt sie den dominierenden Bezahldienst in China und bietet über ihre Apps auch Kredite, Versicherungen und Vermögensmanagement-Dienste an. Nun wagt Ant den Sprung an die Börse.

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BdV reicht gegen Generali Klage wegen Vitality ein
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Im Januar präsentierte Generali-Deutschland-Chef Giovanni Liverani in Berlin noch stolz die nächste Stufe von „Vitality“. Es ist im Kern ein Gesundheitsprogramm, bei dem der Kunde für das Erreichen bestimmter Fitnessziele Prämien erhält. Der Bund der Versicherten (BdV) hält die Bedingungen von Vitality in Verbindung mit der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) der Tochter Dialog für „undurchsichtig“ und hat Klage eingereicht.

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Der Fall Debeka: Wie gut darf ein Versicherer durch die Coronakrise kommen?

Die gute Corona-Bilanz Deutschlands liegt auch an der PKV. Das sagt der Debeka-Vorsitzende Thomas Brahm: „Deutschland verfügt durch das Nebeneinander von GKV und PKV über ein finanziell und materiell sehr gut ausgestattetes Gesundheitssystem, das in der Coronakrise sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich hohe Kapazitäten bereitstellen konnte.“ Die PKV sieht er in der Rolle des Innovators, für Kritiker hat er deutliche Worte.

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Zurich-Vorstand Barna im Interview: „Wir werden uns zunehmend auf den nachgefragten Aspekt Nachhaltigkeit fokussieren“

Haben Sie schon einmal von Covid-19 gehört? Kein Thema ist derzeit so omnipräsent wie das Virus und die Folgen. Natürlich sind auch die Versicherer betroffen und schmieden bereits Pläne, wie sie die im ersten Halbjahr erlittenen Verluste vertrieblich auffangen können. VWheute hat darüber mit Zurich-Vorstand Jawed Barna gesprochen. Die digitale Beratung ist heute Normalität, berichtet er, doch am Ende entscheide der Kunde, wie er beraten werden möchte.

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