Wüstenrot Immobilien GmbH legt bei Vermittlerumsatz und Provisionserlösen zu

W&W-Standort in Ludwigsburg. Quelle: W&W

Die Wüstenrot Immobilien GmbH kann mit der Bilanz für 2021 wohl zufrieden sein. Der Vermittlungsumsatz stieg von 663 Millionen Euro auf 703 Mio. Euro. Die Provisionserlöse legten von 31,3 Mio. Euro auf 35,3 Mio. Euro zu. Die Wüstenrot Immobilien ist Teil des Geschäftsfelds Wohnen der W&W-Gruppe.

Besonders gefragt waren Unternehmensangaben zufolge wie in den Vorjahren Ein- und Zweifamilienhäuser mit einem Anteil von 51 Prozent am Vermittlungsumsatz, gefolgt von Eigentumswohnungen mit 24 Prozent Anteil. Von 19,3 Millionen Gebäuden in Deutschland entfallen 16 Millionen auf Ein- und Zweifamilienhäuser, die am häufigsten in den Speckgürteln der Ballungsgebiete und im Umfeld von mittelgroßen Städten und Kleinstädten zu finden sind.

Bei der Vermittlung von Finanzprodukten wie Baufinanzierungen und Bausparverträgen lag das Jahresergebnis mit 241 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresergebnis von 196 Mio. Euro, gut zwei Drittel davon entfielen auf Baufinanzierungen.

Für 2022 erwartet das Unternehmen höhere Immobilienumsätze auch durch weiterhin steigende Preise. Hauptgründe sind die niedrigen Finanzierungszinsen, die Selbstnutzern ins Wohneigentum verhelfen, und bei Kapitalanlegern Negativzinsen, die zur Kapitalumlenkung in Wohnungsvermietungen führen.

Autor: VW-Redaktion

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