Nachhaltige Kapitalanlage: Greenwashing oder nur Geburtsschmerzen?

„Wir dürfen den Klimaschutz nicht dem Markt überlassen, das System ist kaputt.“ Diese klare Botschaft stammt von Tariq Fancy, ehemaliger Chefanlagestratege für nachhaltige Investments beim weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock. Den Finanzunternehmen wirft er Greenwashing vor, also das Vorspielen von umweltfreundlichen und verantwortungsbewusstem Image ohne Grundlage. Das Fehlen von einheitlichen Standards helfe Betrügern. Das ist auch für die Versicherer schlecht.

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R+V über deutsche Furcht: Angst ums Geld grassiert

Nach ihren schlimmsten Ängsten befragt, reagieren die Deutschen sehr materiell. Abbau des Corona-Schuldenberges des Staates inklusive Steuererhöhungen, steigende Lebenshaltungskosten und Haftung für die EU-Schuldenkrise nehmen bei der gestern in Berlin vorgestellten – übrigens 30. Umfrage der R+V Versicherung „Die Ängste der Deutschen“ die ersten drei Sorgen-Plätzen ein.

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Der Tag, an dem die Riesterrente starb

Mit der CDU/CSU hat sich die nächste Partei von der Riester-Rente verabschiedet. Außer dem Votum-Verband und dem BVK hat es niemand zur Kenntnis genommen, doch mit der CDU sind praktisch alle maßgeblichen Parteien vom millionenfach verkauften Produkt abgerückt. Eine Reform ist vom Tisch. Die Alternative soll ein „digitales Standardprodukt“ sein, doch was dahintersteckt, bleibt nebulös.

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Norbert Rollinger im Sommerinterview: „Die Pandemie hat den Druck auf die Branche erhöht, sich zu wandeln“

Corona hat die Versicherer ordentlich durchgerüttelt. Dennoch habe die Branche „das Corona-Jahr insgesamt gut überstanden. Das Geschäftsmodell Versicherung funktioniert grundsätzlich gut, das hat sich auch in der Pandemie gezeigt“, betont Norbert Rollinger. Im VWheute-Sommerinterview skizziert der R+V-Chef den digitalen Handlungsbedarf und die Erwartungen der Versicherungswirtschaft an die künftige Bundesregierung.

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R+V erleidet Millionenschaden wegen Geflügelpest

Nicht nur die Menschen leiden unter einem ansteckenden Virus. Im Winterhalbjahr 2020/2021 hat die Geflügelpest in Deutschland besonders heftig grassiert. Die R+V Versicherung registriert mehr Schadenmeldungen von gewerblichen Tierhaltern „als je zuvor“. Besonders betroffen sind die Geflügelhalter in Niedersachsen, Thüringen und Baden-Württemberg.

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5. Platz im Ranking: Wer ist der beste Arbeitgeber im der Versicherungsbranche?

Im War for Talents werben Versicherer mit Faktoren wie Sicherheit, Vergütung, Ausgleich zwischen Arbeit und Beruf sowie einer generell hohen Mitarbeiterzufriedenheit. Doch wie sieht es im Innenraum wirklich aus? Was sagen die Mitarbeiter? Im Rahmen des großen Versicherungswirtschaft-Rankings bewertet die Redaktion die Versicherer in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber. Heute mit Platz 5: Die R+V Versicherung.

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R+V: Deutsche sorgen sich nur wenig

Trotz Corona-Pandemie ängstigen sich die Deutschen so wenig wie lange nicht mehr. Der Angst-Index der R+V-Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“ erreicht mit 37 (39) Prozent den niedrigsten Stand seit seiner Erfassung 1992. „Die Deutschen reagieren auf die Pandemie keineswegs panisch. Das verdeutlicht der Angst-Index – der Durchschnitt aller abgefragten Ängste“, sagt Brigitte Römstedt, Leiterin des R+V-Infocenters, anlässlich der Vorstellung der Studie. „Sorge Nummer eins“ ist die Politik von Donald Trump.

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R+V schließt sich internationalem Investorennetzwerk von Asset Managern an

Die R+V Versicherung will künftig nachhaltiger investieren und hat dafür die von den Vereinten Nationen (UN) unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet. Der Wiesbadener Genossenschaftsversicherer hat sich damit einem Rahmenwerk zur nachhaltigen Kapitalanlage angeschlossen. Sie folgt damit der Talanx, die bereits seit November 2019 dem Netzwerk angehört.

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Hasselbächer: „Sponsoring ist eine hervorragende Basis, um das abstrakte Versicherungsprodukt anfassbar werden zu lassen“

Die internationale Geldmaschine Fußball läuft trotz Corona wieder auf Hochtouren. Sogar die Champions League soll in ab dem Wochenende wieder an den Start gehen. Gut auch für die Versicherer, für die das Sportsponsoring zunehmend an Bedeutung gewinnt. „Wir wissen, dass das Thema Markenbekanntheit und emotionale Bindung gewinnt“, glaubt R+V-Vertriebsvorstand Jens Hasselbächer.

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Corona-Folgen halten sich bei der R+V in Grenzen

Trotz der Pandemie will der Wiesbadener Versicherer im Gesamtjahr ein „leichtes Wachstum“ erzielen, erklärt der Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. Im ersten Halbjahr wurden die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um fast zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 8,7 Mrd. Euro gesteigert. Der Ausblick bleibt vorsichtig.

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Neue gesetzliche Regelung bei Unfällen mit Anhänger

Neue gesetzliche Regelung bei Unfällen mit AnhängerWelche Versicherung zahlt bei einem Unfall mit Anhänger? Hier sorgt der Gesetzgeber ab 17. Juli mit einer Neuregelung für mehr Klarheit: Zuständig ist in der Regel die Versicherung der Zugmaschine. Die R+V, die die Nachricht meldete, senkt deshalb die Haftpflicht-Tarifbeiträge für Anhänger.

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Condor Leben legt im Neugeschäft deutlich zu

Die Condor Lebensversicherung hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 im Neugeschäft deutlich zugelegt. Nach Angaben der R+V-Tochter von 486 Mio. auf 639 Mio. Euro. Dies entspricht einem deutlichen Anstieg von rund 31 Prozent. Die gebuchten Bruttobeiträge sanken aber erwartungsgemäß um neun Prozent auf 268 Mio. Euro.

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VWheute-Umfrage: Versicherer bangen um ihre gute Geschäftsdynamik

Die Versicherer führen bei Covid-19 einen Kampf an mehreren Fronten. Die Schadenzahlen steigen, zudem schwächelt der Vertrieb wegen der Kontaktsperre. Vielleicht sind die Folgen aber noch tiefgreifender, einige Marktbeobachter haben eine Änderung des Kundenverhaltens festgestellt. Wie sehr Corona den Vertrieb verändert und welche Lücken sich in den Zwischenbilanzen auftun, haben die Versicherungs-Bigs beantwortet.

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Schutzschirm für Warenverkehr: Was hinter dem Deal zwischen Bundesregierung und Kreditversicherern steckt

Die Corona-Pandemie bedroht national wie international die für den Wirtschaftskreislauf essenziell wichtigen Lieferketten. Um die Folgen zu begrenzen, verständigten sich die Bundesregierung und die deutschen Kreditversicherer auf einen weitreichenden Schutzschirm, wobei der Bund für das Jahr 2020 eine Garantie für Entschädigungszahlungen der Kreditversicherer von bis zu 30 Mrd. Euro übernimmt. Die Kreditversicherer übernehmen im Gegenzug Verluste von bis zu 500 Mio. Euro, überlassen 65 Prozent des Prämienaufkommens dem Bund und tragen Ausfallrisiken, die über die Bundesgarantie hinausgehen.

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Corona könnte der R+V das Geschäft verhageln

Die R+V Versicherung hat im letzten Jahr gut gewirtschaftet. Sowohl beim Gewinn als auch bei den Prämieneinnahmen hat der Genossenschaftsversicherer aus Wiesbaden zugelegt. Dennoch fand Vorstandschef Norbert Rollinger im Rahmen der Bilanzpressekonferenz mahnende Worte: „Schauen Sie sich die Zahlen für das abgelaufene Jahr noch einmal genau an. Ich befürchte, im kommenden Jahr werden einige davon ganz anders aussehen“.

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R+V zahlt 2019 weniger für Naturschäden und rüstet sich für Corona
 VWheute Sprint 

Die R+V Versicherung hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 erneut gut gewirtschaftet. So stieg der Konzerngewinn vor Steuern (nach IFRS) um 129,9 Prozent auf 1,030 Mrd. Euro (2019: 448 Mio.). Zudem zahlte der Genossenschaftsversicherer rund 224 Mio. Euro für Naturschäden, ein Minus von 15,7 Prozent gegenüber 2018. Die aktuelle Corona-Krise sorgt indes für gedämpfte Erwartungen.

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Infiziertes Personal: Wie Allianz, Ergo, Generali, Signal Iduna, R+V, Debeka und Co. mit Corona-Fällen umgehen

Die ganze Republik steht still. Das Coronavirus wurde in jedem großen Unternehmen nachgewiesen. So auch bei den Versicherern. Die R+V hat bei den bundesweit rund 16.000 Mitarbeitern 10 bestätigte Corona-Fälle, die Ergo meldet 4 positive Tests. Auch bei der Allianz, Provinzial, Debeka, Generali und Signal-Iduna gibt es Infizierte. Zehntausende Innendienst-Mitarbeiter in der Versicherungsbranche sind im Homeoffice. Dank der Digitalisierung lässt sich der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

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Rollinger äußert sich zu Versicherung für Glücksspiel und Kohle

„Warum sollte man in Deutschland nicht bis 2038 Kohlekraftwerke versichern“? Das ist in diesen Zeiten alles andere als ein harmloser Satz, den R+V-Chef Norbert Rollinger gegenüber einer Wirtschaftszeitung äußert. Während Versicherer wie Allianz, Munich Re und Talanx gar nicht genug Abstand zwischen sich und Kohle bringen können, sieht der R+V Chef darin kein Problem. Ebenso will er weiter Glücksspielbetreiber versichern.

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