Widerstand gegen BDVM-Forderung: „Andere Vermittlerverbände wunderten sich ebenfalls über den Alleingang“

Andreas Lohrenz, Versicherungsmakler und Gründer sowie Betreiber der größten unabhängigen Community für Versicherungsvermittler in Deutschland, übt scharfe Kritik an den Forderungen des BDVM-Präsidenten Thomas Billerbeck. Der Verband forderte vor einigen Wochen eine Deckelung der Abschlusscourtage bei 25 Promille. Im Gegenzug solle den Vermittlern eine höhere laufende Provision gewährt werden. Das alte Fass wieder aufzumachen, sei „merkwürdig“, schreibt Lohrenz in einem Gastbetrag für VWheute.

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BDVM fordert Provisionsdeckel und höhere Vergütung für Makler

In der Provisionsdebatte müssten Vermittlerverbände wieder eine proaktiv gestaltende Rolle einnehmen, sagte BDVM-Präsident Thomas Billerbeck auf einer Fachtagung. Insofern legte er bereits einen konkreten Vorschlag vor: Die Einführung eines Provisionsdeckels der Abschlussvergütung in Höhe von 25 Promille bei Versicherungsanlageprodukten. Zuspruch hat er dabei von den im Verband organisierten Versicherungsmaklern.

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Makler Kunkel spricht Klartext zur Regulierung: „Viele Bestimmungen und Vorschriften sind oft einfach komplett irrelevant für die praktische Beratung“

Ob ESG-Abfrage oder die Diskussion um einen Provisionsdeckel: Das führt laut Bastian Kunkel, der erst kürzlich Finanzminister Christian Lindner traf, nur zum "zusätzlichem Aufwand und Bürokratie, ohne einen tatsächlichen Mehrwert für den Kunden, geschweige denn für den Vermittler", schreibt der CEO VMK Versicherungsmakler GmbH und Gründer der Marke „Versicherung mit Kopf“ in einem exklusiven Kommentar für VWheute.

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Versicherer bekommen drei Jahre auf Bewährung

Die Verhinderung eines europäischen Provisionsverbots im Rahmen der Kleinanlegerstrategie war der größte Erfolg der Finanzlobby. Dem AfW liegt nun ein erster Entwurf des viel diskutierten Vorschlags der EU-Kommission zur Kleinanlegerstrategie vor. Bis drei Jahre nach Inkrafttreten der Rechtsvorschriften sollten sich Versicherer aber keine Fehltritte erlauben. Nach Ablauf dieser Frist wird das Thema erneut auf den Prüfstand gestellt.

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Britische Aufsicht knüpft sich Makler vor

Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA will die Kosten für die Versicherung von Wohnblöcken senken. Was wie ein formaler Akt in der Wohngebäudeversicherung erscheint, ist in Wahrheit ein Eingriff in ein zweifelhaftes Vorgehen der Maklerschaft in Großbritannien. Das Problem ist nicht neu, auch die Regierung schaltet sich ein.

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Provisionsdeckel greift nicht bei Risikolebensversicherung

Die Bundesregierung hat in Sachen Provisionsdeckel Klarheit geschaffen. Im Einzelfall liege es an der Ausgestaltung, doch generell falle eine Risiko-Lebensversicherung nicht unter den Provisionsdeckel, wird auf eine kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion festgestellt. Der BVK kritisiert die Versicherer, die bereits vorauseilend kürzten.

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„Nicht nachvollziehbar, warum Versicherungsmakler gegenüber den gebundenen Versicherungsvermittlern benachteiligt werden sollen“

Der Provisionsrichtwert und was noch davon übrig ist, löst bei den Versicherungsmaklern nach wie vor großes Unbehagen aus. Dirk Czaya, Rechtsanwalt und Mitglied des Vorstandes bei der Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV), nennt das Vorgehen der Bafin „bizarr“ und klärt im Exklusiv-Beitrag für VWheute auf, warum jegliche Deckelung der Provisionen auch für die Verbraucher Unfug wäre.

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Warum niemand über die Honorarberatung sprechen will

Durch die Stärkung der Honorarberatung haben Verbraucher beim Abschluss von Versicherungsverträgen eine größere Vielfalt bei der Auswahl des Vertriebspartners. Das kann im „Verbraucherpolitischen Bericht der Bundesregierung 2020“ gelesen werden. Doch wie groß ist diese Vielfalt tatsächlich? Die Branche setzt trotz Warnungen der Bafin weiter auf Provisionen.

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Kritik an Honorarberatung und Provisionsdeckel: DVAG-Vorstand Knapp über Vorsorgeprobleme in Deutschland

Ist die bisherige Altersvorsorge am Ende? Unternehmen und Kunden wird angesichts der Probleme bereits flau: Der Ukrainekonflikt wird weiter für Nullzinsen sorgen, die Bafin spricht erneut von Provisionsschranken und das Inflationsgespenst spukt umher. Ist jetzt die Zeit der kostenarmen Roboterangebote und Honorarberatung gekommen oder sind gerade in schwierigen Zeiten traditionell vergütete Berater wichtiger als je zuvor; DVAG-Vorstand Markus Knapp weicht weder Fragen noch Verantwortlichkeit aus.

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„Rahmenbedingungen sprechen dafür, dass die Honorarberatung in Deutschland weiter wachsen wird“

Heiko Reddmann, Geschäftsführer der HonorarKonzept GmbH, prognostiziert aufgrund der Diskussion um den Provisionsdeckel gute Aussichten für die Honorarberatung. „Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sprechen dafür, dass die Honorarberatung in Deutschland weiter wachsen wird“, konstatiert der Manager in einem Ausblick für das Jahr 2022.

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Montagskolumne mit Reiner Will: „Das Wahlergebnis könnte die Geschäftsmodelle in der Assekuranz erheblich durchschütteln“
 Top-Entscheider exklusiv 

Steinbrück ist raus und Scholz Kanzler. Ob es auch für die Versicherer unter der neuen Ampel-Regierung hart werden wird, fragt sich Assekurata-Chef Reiner Will in der Montagskolumne. Besonders die Versprechen zu mehr Gerechtigkeit in den Sozialsystemen könnten das Geschäftsfeld der Assekuranz „erheblich durchschütteln“, glaubt der Analyst.

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Kongressgeflüster: Nach dem „Gruß aus der Brüsseler Küche“ fürchten Verbände den Regulierungsnachschlag

Bei den Verbänden herrscht nach der Bundestagwahl beträchtliche Verunsicherung, welche politischen Entwicklungen auf die Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler zukommen. Die Verbände fürchten deutliche Verschlechterungen für die Branche. Übereinstimmung gab es zwischen dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und dem AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, dass eine sogenannte Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, FDP und Bündnis90/Die Grünen für die Anliegen der Vermittlerschaft deutlich positiver wäre. Das Fazit zogen die Lobbyisten in einer Diskussion auf dem MCC-Kongress „VersicherungsVertrieb der Zukunft 2021“.

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Das fordert Votum von der Regierung: „Starre Verbote bringen uns nicht weiter“

Nach 16 Jahren unter Bundeskanzlerin Angela Merkel steht Deutschland bei der Bundestagswahl 2021 eine richtungsweisende Entscheidung bevor. Der Staat braucht einen Modernisierungsschub, glaubt der VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen (Votum). Er fordert von der kommenden Regierung u.a. die Beibehaltung der Privatvorsorge, Abbau von Bürokratie und mehr Nachhaltigkeitsfokus.

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myLife-Manager Arndt: „Ein Provisionsverbot und darauf folgende aufwendige Umstellungen hätten zur Folge, dass die Anzahl der Vermittler sinkt“

Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung, lehnt den Provisionsdeckel ab. „Es ist nicht die beste Lösung, um eine zukunftsfähige Altersvorsorge aufzubauen“, sagt der Manager. Stattdessen brauche es geringe Kosten, Transparenz und Flexibilität. Dies sei mit Nettoprodukten und Honorarberatung möglich.

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Provisionsdeckel erst in zwei Jahren?

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW sieht sich derzeit im Kampf gegen den Provisionsdeckel im Vorteil. So schloss der SPD-Politiker Lothar Binding auf dem AfW-Hauptstadtgipfel eine Verschiebung um ein bis zwei Jahre nicht aus, da momentan auch aufgrund der Corona-Krise sehr viele andere Gesetzesvorhaben vorrangig zu behandeln seien.

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DKM-Roundup: Provisionsdeckel abgewendet und junge Politiker kritisieren GDV und die Versicherungsbranche

Es ist Zeit für klare Worte auf der DKM. Der Veranstalter bbg Betriebsberatungs GmbH und der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) laden zur virtuellen Fragerunde. Der BVK hat seine Berlin-Strategie geändert und kam mit jungen Abgeordneten ins Gespräch. Diese sehen die Versicherungswirtschaft wie auch den Dachverband GDV „äußerst kritisch“, wie BVK-Präsident Michael H. Heinz erklärte. Er hat auch eine Tendenz für die kommende Bundestagswahl erspürt. Der Provisionsdeckel ist wohl erstmal vom Tisch.

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Finanzministerium präsentiert neue Munition für Provisionsdeckel

Das Coronavirus beeinflusst mittlerweile auch kleinere Kongressveranstaltungen. Beim 21. MCC-Kongress zum Zukunftsmarkt Altersvorsorge sagten Referenten wie auch Fachbesucher reihenweise ab. Gleichwohl blieb auch die unter der Moderation von Professor Bert Rürup stehende Veranstaltung spannend: Finanzstaatssekretär Jörg Kukies verwies auf die Notwendigkeit eines Provisionsdeckels beim Vertrieb von Lebensversicherungen und belegte das mit neuen Bafin-Daten.

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Staatssekretär Billen exklusiv: „Wenn die Versicherer Interesse am Erhalt der Vermittler haben, müssen sie eine Lösung finden“

Gerd Billen ist ein Mann der klaren Worte. Damit macht er sich nicht nur Freunde, doch es gehört zum Job. Vor allem aus den Vertrieben und der Vermittlerschaft kommt dem Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz derzeit massiver Gegenwind entgegen. Welche Rolle die Pläne zur Bafin-Aufsicht der Kapitalanlagenvermittler und der Provisionsdeckel dabei spielen beleuchtet er im Rahmen der Themenwoche Vertrieb im Exklusiv-Interview mit dem Magazin Versicherungswirtschaft und VWheute.

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Vertriebspsychologie: Warum Boni gefährlich für die Motivation des Vermittlers sind

„Viel ist gut, mehr noch viel besser“; nach diesem Mantra belohnen die Versicherer ihre Vermittler. Immer noch steht Quantität über Qualität. Dieses Prinzip wird nicht nur vom Bundesverband der Versicherungskaufleute (BVK) und Verbraucherschützern angezweifelt, sondern auch von der Psychologin Julia Scharnhorst. Bonuszahlungen können die eigentliche Motivation des Vermittlers vernichten, warnt sie. Spaß und Motivation seien wichtiger, gesünder und dauerhafter als Boni.

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Wirth: „Das Bild des goldkettchentragenden, porschefahrenden Vermittlers ist eine Phantasie von ideologisch verrannten Verbraucherschützern“

Sind Versicherungsvertreter mit Geld werfende Proleten oder in den Straßen darbende Wohltäter? Eine aktuelle Umfrage des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung zeigt, dass der durchschnittliche Vermittler mit 50.000 Euro Gewinn besser dasteht als der Durchschnitt, aber keineswegs lachend Millionen hortet. VWheute hat mit AfW-Vorstand Norman Wirth über die Studie, Fehlanreize und den Provisionsdeckel gesprochen.

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„Wir fordern vertragsbezogene Provisionen, die IDD-konform sind und nicht über unsichere Bonifikationen“

BVK-Präsident Michael H. Heinz treiben momentan die Vergütungsstrukturen von einigen Unternehmen um. Im Interview mit VWheute beklagt er, dass „immer noch volumen- und rein umsatzorientierte Boni gezahlt werden, obwohl der Gesetzgeber der Branche aufgegeben hat, dass sich Sondervergütungen an qualitative Kriterien (Stornoquote, Beratungsqualität, hohe Weiterempfehlungsrate) zu orientieren haben.“

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Harald Christ: „Ich werde mich weiterhin für die Versicherungsbranche einsetzen“

Harald Christ

Harald Christ erhielt für Zuspruch und Verständnis für seinen Ausstieg aus der SPD. Im Exklusiv-Interview mit VWheute verrät er, warum er seine aktive Zeit als Ergo-Manager nicht vermisst, wo Versicherer noch Nachholbedarf haben und wo noch Gefahren lauern: „Sorgen machen mir die Forderungen aus der Linken und Teile der SPD – wenn über Provisionsdeckel, Provisionsverbot, Abschaffung der privaten Krankenversicherung, harte Regulierung der freien Vermittler und Enteignungen debattiert wird.“

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Klickhits 2019: Allianz vs. Huk-Coburg, Thomas Cook, Gökers Liebesgrüße, Ex-DVAGler packt aus

Das Jahr 2019 neigt sich allmählich dem Ende zu. Wie in den Jahren zuvor kämpften die Versicherer auch in diesem Jahr wieder mit harten Bandagen um Marktanteile, erzürnten sich über eine vermeintlich überbordende Regulierung und suchten auf neuen digitalen Wegen nach mehr Effizienz und Kundenbindung. Doch was hat die Leser in diesem Jahr bewegt? VWheute auf Spurensuche.

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Die Diskussion um den Provisionsdeckel geht in eine weitere Runde

Bereits Ende des letzten Jahres wurde ein Gesetzesentwurf für einen Provisionsdeckel angekündigt. Gleichwohl hat es ein solcher nach wie vor nicht in das Bundeskabinett geschafft. Ein stark diskutierter Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 18. April 2019 für ein entsprechendes Gesetz löste eine breite Welle der Diskussion aus, die auch heute noch in vollem Gange ist. Ein Gastbeitrag von KPMG.

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Provisionsdeckel und kein Ende

Konservatives Abwarten in Zeiten der Umbrüche ist gefährlich. Besser ist es, den „digitalen Stier“ bei den Hörnern zu fassen und proaktiv zu agieren: Mit neuem Denken, neuen Strategien und neuen Produkten. Nur über die Wege, die in die so gelobte Digitalwelt führen, gibt es in der Branche augenscheinlich Dissenz.

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Provisionsdeckel kommt nicht „im Wortlaut des Referentenentwurfs“

Keine Debatte wird so hart geführt wie die um die Provisionskürzung. Auf der einen Seite Verbraucherschützer, auf der anderen Seite Vermittlerverbände wie der BVK. Die Politik ist mittendrin und letztendlich Entscheider. Carsten Brodesser, Berichterstatter der Arbeitsgemeinschaft Finanzen der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag und Mitglied des Finanzausschusses hat sich nun in die Karten blicken lassen. An die Bafin richtet er klare Worte.

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Gibt es einen Kompromiss beim Provisionsdeckel?

Im Streit um die geplante Einführung eines Provisionsdeckels könnte es auf politischer Ebene womöglich einen Kompromiss geben. So hat die AG Finanzen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vorgeschlagen, nur einen Deckel für die Restschuldversicherung einzuführen. In der eigentlichen Lebensversicherung genüge es, wenn die Bafin „minimal-invasiv eingreift“, so der Bundestagsabgeordnete Carsten Brodesser (CDU).

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Fehlender Provisionsdeckel: Ignoranz der Regierung gegenüber den Versicherten

Die Lage der Lebensversicherer ist dramatisch. Vor einem Jahr waren erste Versicherer kurz vor der Pleite. Nur durch die Neukalibrierung der Zinszusatzreserve konnte dies verhindert werden – auch durch Unterstützung der Verbraucherschützer. Umso mehr ist es jetzt an der Zeit, deren Kritik an den hohen Provisionen und Abschlusskosten ernst zu nehmen und zu handeln. Denn übertrieben hohe Zahlungen an die Vermittlerschaft verhindern eine effiziente Altersvorsorge. Ein Gastbeitrag von Axel Kleinlein.

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„Provisionsdeckel würde in die grundrechtlich geschützte Berufsausübungsfreiheit eingreifen“

Der geplante Provisionsdeckel stößt in der Versicherungsbranche sowie bei der Vermittlerschaft einhellig auf Ablehnung. Die Verbände sehen halten diesen gar für verfassungswidrig. Welche rechtlichen Auswirkungen eine solche Deckelung haben, erläutert Jens Reichow, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie für Handels- und Gesellschaftsrecht, im Exklusiv-Interview mit VWheute.

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Beenken: „Exklusivvertreter, Makler und Mehrfachagenten verlieren durch Provisionsdeckel 62 Prozent ihrer Gewinne“

Es ist fair zu sagen, dass weder der BVK noch Matthias Beenken die Idee eines Provisionsdeckels schätzen. Wie erheblich die Folgen eines Deckels für die Vermittler wären, hat Professor Dr. Beenken von der Fachhochschule Dortmund nun vorgerechnet, den Vermittlern und Maklern drohen zweistellige Einschnitte und in der Folge Insolvenzen.

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Warum der Provisionsdeckel einen Fehlanreiz zur Rechtfertigung von Eingriffsgesetzen darstellt

Der Provisionsdeckel erhitzt weiterhin die Gemüter in der Versicherungsbranche. Laut Rechtsanwalt Jürgen Evers hat der Gesetzgeber damit „einen Fehlanreiz aus dem Hut gezaubert, der angeblich darauf beruht, dass Versicherungsnehmer, abgelenkt durch eine Provisionsabgabe, eher auf diese achteten als auf den für sie passenden Versicherungsschutz“. Ein exklusiver Gastbeitrag.

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Beenken: Der viel diskutierte Provisionsdeckel kommt

Daten sind das Öl der Zukunft! Diese Aussage ist in Zeiten der sich beschleunigenden Digitalisierung mittlerweile zu einem Allgemeingut geworden. Doch wenn das so ist, dann ist, um im Bilde zu bleiben, die Künstliche Intelligenz (KI) der Motor der alles antreibt. Denn wer, wenn nicht „lernende Maschinen“, oder genauer, „lernende Algorithmen“ können dieser schieren Datenmenge Herr werden? Und diese und um andere Fragen wie den Provisionsdeckel geht es auf dem Zukunftsforum Assekuranz.

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Und er kommt doch: Der Provisionsdeckel

Jörg Kukies

Der Provisionsdeckel befindet sich nach den Worten von Jörg Kukies „in der Feinabstimmung und in der Enddiskussion“. Auf der Handelsblatt-Konferenz „Strategiemeeting Lebensversicherung“ sagte der Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen: „Wir glauben, das wir einen vernünftigen Kompromiss anbieten werden.“ Es sei wichtig, dass das Provisionssystem praxisnah ausgestaltet sei und die richtigen Anreize setze. Die Versicherungsvermittler leisteten einen wichtigen Beitrag bei der Altervorsorge. Es gehe ausdrücklich nicht um ein Verbot. „Der provisionsgestützt Vertrieb wird weiterhin möglich sein“, sagte er.

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