Sorgen über Musks angeblichen Drogenkonsum: „Ist das die Art von Risiko, die D&O-Versicherer in ihrem Portfolio haben möchten?“

Ketamin, Magic Mushrooms, Acid und andere fragwürdige Substanzen: Elon Musks Drogenkonsum soll inzwischen ein Ausmaß erreicht haben, das den Menschen in seinem nahen Umfeld Sorgen bereitet. Das berichtet das Wall Street Journal. Für die Vorstände in Musks Firmenimperium könnten die Berichte höchst unangenehme Haftungsfragen nach sich ziehen – und auch die D&O-Versicherer verfolgen die Entwicklung genaustens.

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D&O-Ausblick: Diese Risiken kommen 2024 auf Entscheider zu

In welche Haftungsfallen drohen Manager im neuen Jahr zu tappen? Die Allianz hat in ihrem D&O-Ausblick die aus ihrer Sicht wichtigsten Risikotrends aufgeschrieben, die auf Führungskräfte zukommen. Von Entwarnung keine Spur: „Die Aussichten sind düster“, raunen die Autoren des Berichts. Doch die Manager können selbst etwas tun, um sich zu wappnen, so der Appell der Fachleute.

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Rechtsmeinung: „Eine D&O-Police mit einem davon getrennten Rechtsschutzpaket ist die einzig wahre Lösung“

Können sich Rechtsschutzmodule in Haftpflichtpolicen aufgrund der Spartentrennungsprinzipien nach den §§ 164, 8 Abs. 2 VAG überhaupt vertragen und ist dies für Versicherung für fremde Rechnung zugunsten der versicherten Organe gerade bei Innenhaftungsfällen überhaupt interessengerecht? Eine Kolumne von Rechtsanwalt Andreas Heinsen.

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„Antworten auf ESG-Fragen haben keinen direkten Einfluss auf die D&O-Prämien“

Der D&O-Markt weicht sich auf, obwohl die Risiken zunehmen und komplexer werden. Jutta Berger-Knickmeier (Zurich Gruppe Deutschland) warnt vor einem zu starken Absinken. Sven Kaminsky von Marsh hält das jedoch für natürlich, da es mehr Wettbewerb gibt. Dennis Froneberg (AIG Europe) setzt den Fokus auf dem GVNW-Symposium hingegen auf das Thema ESG.

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Heikles D&O-Urteil: Nie mehr Leistungsfreiheit für wissentliche Pflichtverletzungen?

In D&O-Fällen wird oft viel geklagt: Nach einem (immer noch) druckfrischen Urteil des OLG Frankfurt (Urteil vom 17.03.2021 – 7 U 33/19; BeckRS 2021, 21475) kann sich ein D&O-Versicherer nicht auf die Klausel berufen, nach der er bei streitiger Wissentlichkeit der Pflichtverletzung vorläufig Deckung gewährt und nach „rechtskräftiger“ Feststellung der Wissentlichkeit zur Rückforderung der bereits erbrachten Abwehrleistungen berechtigt sein soll. Was das für die Branche bedeutet, erklärt Prof. Dr. Theo Langheid auf unserer Partnerwebseite VersR.

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D&O-Experte Hendricks: „Die Prämien sind so hoch, dass man sie einfach nicht annehmen kann“

Weil die Verluste immer größer werden, stellen die ersten Versicherer ihr D&O-Geschäft ein. Diejenigen, die noch am Markt sind, verlangen hohe Prämien. Managerhaftungsexperte Michael Hendricks spricht dabei von „unverschämten Abschreckungsangeboten“. Dennoch werden auch diese von Kunden angenommen, sehr zur Verwunderung der Versicherer, sagt er der Wirtschaftswoche.

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Nach Wirecard-Schaden: Werden einzelne Vertragsbedingungen in der D&O nachgeschärft?

Anfang Juli 2021 hatte der frühere Wirecard-Chef Markus Braun einen juristischen Etappensieg gegen seinen D&O-Versicherer verbucht: Der US-Konzern Chubb muss zumindest vorerst die Anwalts- und Beraterkosten des Österreichers zahlen, so das Oberlandesgericht Frankfurt am Main. „Diese Entscheidung ist keineswegs überraschend“, betont Fachanwalt Marc Repey.

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AIG und Axa gewinnen millionenschweren D&O-Fall

Sieg für die Versicherer: Ein Gericht im US-Bundesstaat Delaware hat entschieden, dass Einheiten von Axa und American International Group (AIG) in einem millionenschweren Streit zwischen Aktionären und einem Energieunternehmen nicht zur Leistung verpflichtet sind. Der Fall umfasst eine Solar Energy Company, deren Führungspersonal und zweistellige Millionenbeträge.

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Marktanalyse: „Große D&O-Player stehen vor einem Scherbenhaufen“

Für viele Versicherte ist der Start in den D&O-Versicherungsmarkt 2021 eher ungemütlich verlaufen: Bei den D&O-Vertragsverlängerungen haben die Anbieter beinahe unisono die Deckungssummen um durchschnittlich 40 Prozent gekürzt. Die entstandenen Lücken mussten aufgefüllt werden. Anfragen zur Mitversicherung oder Exzedenten-Lösungen wurden tausendfach in den Versicherungsmarkt geschickt. Von Michael Hendricks.

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Arnd Briese: „D&O ist genauso wichtig wie eine funktionierende Feuer- oder Betriebshaftpflichtversicherung“

Der D&O-Markt ist derzeit in Bewegung – was nicht allen Versicherern und Maklern entgegenkommt. Doch was sind die Gründe für die teils massiven Preissprünge? „Es hängt viel mit den USA zusammen, wo Klagen grundsätzlich viel teurer sind als hier. Die Risiken steigen einerseits durch direkt versicherte US-Firmen, aber auch durch Nicht-US-Firmen, die ihre Aktien dort zunehmend als American Depositary Receipt anbieten“, konstatiert Arnd Briese, Head of Financial Lines beim Spezialversicherer Markel.

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Bitteres Finale: Weinstein-Opfer bekommen 17 statt 18 Millionen Schadenersatz

Der Fall Harvey Weinstein ist so schockierend wie komplex. Der Filmmogul hat Sexualverbrechen gegenüber Frauen verübt und wurde zu Haft und Schadenersatz verurteilt. Das Problem, es existieren mehr Forderungen als Vermögen, weswegen ein Konkursrichter festlegen muss, wer welchen Teil des zu kleinen Kuchens bekommt. Seine Opfer gehen nicht leer aus, bekommen aber weniger als gedacht. Die Versicherer finden sich mitten im Konkursprozesswirbel und müssen Millionen bezahlen.

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Österreich: D&O-Versicherer muss Schadenersatzanspruch in Millionenhöhe begleichen

Der Oberste Gerichtshof in Österreich (OGH) hat jüngst in einem Rechtsstreit eines ehemaligen Bankchefs mit seinem D&O-Versicherer die Deckungspflicht festgestellt. Im vorliegenden Fall wurde ein früherer Bank-CEO gekündigt. Dieser habe sinnlose und teure Spezialtransaktionen veranlasst, um Wertpapiere ohne Verlust aus der Bilanz zu entfernen und Wertberichtigungen zu vermeiden. Das Risiko trug dabei die Bank.

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BGH mit Grundsatzentscheidung in der D&O

Ein Geschäftsführer haftet in der Regel für verursachte Schäden gegenüber seinem Arbeitgeber. Noch schwieriger wird die Lage für den Verantwortlichen, wenn er Zahlungen nach dem Eintritt der Insolvenzreife einer GmbH vornimmt, die sogenannte Massenschmälerung. Der BGH hat sich mit der Frage beschäftigt, ob eine Eintrittspflicht der D&O-Versicherung für den Fall von unzulässigen Masseschmälerungen besteht.

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„BSV-Spektakel im Vergleich geradezu harmlos“: Corona setzt D&O-Versicherer mächtig unter Druck

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt wegen Corona vor einer riesigen Klagewelle. Das ist problematisch, denn die D&O-Branche kämpfte zuvor bereits mit hohen Kosten-Schadenquoten. Die beiden Experten Michael Hendricks, CEO von Hendricks, und Franz M. Held, Prokurist bei VOV, sehen die Probleme der Branche. Den Versicherern wirft Hendricks vor sich „zurückzuziehen“, wenn die Situation „schwierig wird“.

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Gefahr für die D&O-Branche: Verband erwartet Klageflut

Ab morgen müssen Unternehmen bei Insolvenzreife wieder zwingend aktiv werden. Seit März hatte die Bundesregierung wegen Corona diese Pflicht ausgesetzt. Was bedeutet die Regelung für betroffene Unternehmen? Und welchen Haftungsrisiken sind Geschäftsführer und Vorstände insolvenzbedrohter Unternehmen ausgesetzt? Eines ist sicher die vom GDV erwartete Klagewelle wird schwierig für die angeschlagene D&O-Branche.

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GDV warnt wegen Corona vor millionenschweren D&O-Fällen
 VWheute Sprint 

Ist Covid-19 eine Managerklagemaschine? Die Versicherer erwarten für das kommende Jahr zahlreiche Prozesse gegen Geschäftsführer und Vorstände, deren Unternehmen in der Corona-Pandemie insolvent werden. Die Haftungsrisiken haben sich unter anderem deswegen erhöht, weil überschuldete Unternehmen bis Ende des Jahres keinen Insolvenzantrag stellen müssen, erklärt der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV).  „Das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht hilft der Wirtschaft nicht, sondern verschiebt die

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Diversität Fehlanzeige: Experten erwarten Klagen im Bereich D&O

Eine zu geringe Anzahl von „persons of colour“, nicht genug Frauen. Immer mehr Unternehmen sind anfällig gegenüber Klagen wegen zu geringer Diversität in ihrer Führung, das ist insbesondere für die D&O-Versicherer ein Problem. Gerade in Amerika ist das Thema stark präsent, doch aktuell hat auch das Bundeskabinett Unternehmensgrundsätze aufgestellt, die Diversität in den Fokus rücken.

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Eignet sich die D&O-Versicherung als Auffanglösung für Cyberrisiken?

Bei Betrachtung beider Versicherungsprodukte stellt man fest, dass die D&O älter als die Cyberversicherung ist. Während die D&O-Versicherung bereits 1997 nach der ARAG/Garmenbeck-Entscheidung des Bundesgerichtshofs, in der erstmals Vorstandsmitglieder wegen einer Fehlentscheidung durch das Unternehmen in Anspruch genommen worden sind, an Bedeutung gewann, ist die Cyberversicherung erst seit 2012 existent auf dem Versicherungsmarkt. Ein Gastbeitrag von Özlem Akbulut.

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D&O-Experte Held im Interview: „Für die Manager haben die Leute während des Lockdowns auf den Balkonen nicht geklatscht“

Nicht erst seit Wirecard sind Manager in aller Munde. Die einen sehen in ihnen gierige Schurken, die Unternehmen zerlegen und Menschen auf die Straße setzen, andere sprechen von hochbezahlten Experten und Garanten der wirtschaftlichen Stabilität. Für einen D&O-Versicherer sind sie Zweck des eigenen Schaffens und gleichzeitig Risiken, weswegen ein Gespräch mit Franz M. Held, Jurist und Mitglied der Geschäftsleitung beim D&O-Versicherer VOV aus Köln, speziell in Wirecard-Zeiten absolut notwendig ist.

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Ex-Audi-Chef Stadler muss sich wegen Betruges verantworten

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Automobilkonzerns Audi, Rupert Stadler, muss sich gemeinsam mit dem früheren Motorenchef Wolfgang Hatz, dem früheren Dieseltechnik-Teamleiter Giovanni Pamio und einem weiteren Mitarbeiter wegen Betrugs, mittelbarer Falschbeurkundung und strafbarer Werbung vor dem Landgericht München verantworten. Laut Anklage geht es um einen Schaden von 3,3 Mrd. Euro.

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Streit um Ex-CEO Koch: Bilfinger bekommt 16,75 Mio. Euro vom D&O-Versicherer

Der Mannheimer Industriedienstleister Bilfinger hat sich im Streit mit dessen ehemaligen Vorstandschef Roland Koch und elf weiteren ehemaligen Vorständen auf einen Vergleich geeinigt. Demnach bekommt das Unternehmen einen Schadenersatz von insgesamt 18,2 Mio. Euro. Ein kleiner Teil davon wird über einen Gehaltsverzicht finanziert, der größte Teil über 16,75 Mio. Euro kommt indes von der D&O-Versicherung.

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Taylor Wessing: Keine allgemeine Verhärtung des D&O-Marktes

Taylor Wessing, einer der führenden Wirtschaftskanzleien in Deutschland, veranstaltet seit nunmehr 16 Jahren seinen Internationalen Insurance Day, seit zehn Jahren findet die Veranstaltung traditionell am Standort München statt. Heuer standen u.a. die Themen „D&O-Versicherung – neue Entwicklungen“, „W&I Insurance – next decade“, „KI – Was plant der Gesetzgeber“ und „VAIT – Rechtsrahmen für digitale Lösungen“ auf der Agenda. Im Videointerview sprechen Gunbritt Kammerer-Galahn, Mareike Gehrmann und Detlef Klett über die neuesten Entwicklungen.

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D&O: Millionenforderung nach Insolvenz eines Herrenausstatters legt Probleme offen

Die D&O ist für die Branche kein Verlustgeschäft, es ist ein Fass ohne Boden. Kürzlich veröffentlichte der GDV die Zahlen der Branche, für 100 eingenommene Euros werden 113 allein für Schäden aufgewendet, die Kosten kommen noch dazu. Der Fall des Herrenausstatters Bäumler in Ingolstadt zeigt die Probleme der Branche, der Versicherer wird zur Schuldentilgung in Millionenhöhe genötigt und hat praktisch keine Chance.

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