Betrugserkennung in der PKV in Zeiten von ChatGPT und Deepfakes: Wem kann man noch vertrauen?

Private Krankenversicherer in Deutschland haben ein Problem. Betrugsschäden der Branche erreichen mittlerweile Milliardensummen und machen einen bemerkbaren Teil der gesamten Leistungsausgaben aus. Anders formuliert: Eine betrügerische Minderheit an Patienten und Leistungserbringern bereichert sich erheblich zulasten der übrigen Privatversicherten. Was können Versicherer tun, um sich besser zu schützen? Ein Gastbeitrag von Christoph Dombrowski.

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Zwei Jahre Neukundenverbot: Was das „Wirecard-Urteil“ für EY und die deutschen Versicherer bedeutet

Die Aufseher sind erbost: Nachdem Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) die Wirecard-Bilanzen jahrelang nickend bestätigten, kam es 2020 zur Insolvenz und einem der größten deutschen Finanzskandale. Nicht nur die Wirecard-Unternehmensführung und EY waren düpiert, sondern auch die deutschen Finanzaufseher inklusive BaFin. Nun wurde ein harsches Urteil gegen Wirecard gesprochen, dass bei Bestand erhebliche Auswirkungen auf die Versicherungsbranche haben wird.

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Milliarden-Sammelklage von FTX-Geschädigten trifft auch Promis

Nach der Pleite der Krypto-Börse FTX verweigerten die Versicherer mit Hinweis auf die Bedingungen den Schutz. Der Streit ist längst noch nicht entschieden, da wird der Kreis der Klagen bereits größer: Jetzt sind werbende Prominente wie Tom Brady, Larry David oder Giselle Bündchen dran, aber vor allem Influencer.

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New Yorker Versicherungschef wird des Betruges in Millionenhöhe schuldig gesprochen

Fälle von Versicherungsbetrug sind mittlerweile an der Tagesordnung. Anders hingegen, wenn der Chef eines Versicherungsunternehmens in betrügerischer Absicht seine Kunden hintergeht, um an deren Geld zu kommen. In New York hat sich nun ein Versicherungsmanager schuldig bekannt, satte 40 Millionen Dollar aus dem Gesundheitswesen gestohlen und Kreditgeber betrogen zu haben.

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Abrechnungsverstoß: Versicherungsbeauftragte belegt „The Pill Club“ mit 3,2 Mio. Dollar Strafe

Gute Tat schützt vor Strafe nicht: Der Frauen spezialisierten Medizin-Versandhändler "The Pill Club Holdings", früher bekannt als "Hey Flavor", muss 3,2 Mio. Dollar Strafe zahlen. Eine Untersuchung des kalifornischen Versicherungsbeauftragten Ricardo Lara hatte ergeben, dass das Unternehmen gegen das Gesetz zur Verhinderung von Versicherungsbetrug verstoßen hatte.

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Britische Aufsicht sieht Abrechnungsschwindel bei Versicherern

Die britische Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen, Financial Conduct Authority (FCA), hat heute die Versicherungsunternehmen davor gewarnt, Autos oder andere versicherte Vermögenswerte bei der Regulierung von Versicherungsansprüchen unterzubewerten. Den gleichen Vorwurf müssen sich auch deutsche Versicherer stellen.

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Anwalt schummelt sechsstellige AIG-Gelder in seine Tasche

Ein Anwalt und freier Mitarbeiter einer Heilbronner Kanzlei hat laut Staatsanwaltschaft zwischen 2017 und 2020 in 31 Betrugsfällen rund 700.000 Euro illegal auf sein privates Konto fließen lassen. Die Quelle des Geldes sind  Regressforderungen, die der Angeklagte für AIG Europe Limited erstritten hat. Der Versicherungskonzern hat seine Lektion gelernt und beim Controlling kräftig nachgebessert.

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Steigende Ansprüche und Betrug: Treibt die Inflation die Kunden zum äußersten?

Werden die Versicherungskunden unzufrieden? Die Krise der Lebenshaltungskosten hat als Folge, dass die Verbraucher eine schnellere Auszahlung ihrer Ansprüche und mehr Kontrolle über das Schadenverfahren wünschen, zeigt der  jüngste Public Trust Index des Chartered Insurance Institute (CII)  für Großbritannien. Spüren auch die deutschen Versicherer diesen Trend?

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Gefängnis wohl unumgänglich: Ex-NBA-Star bekennt sich des Versicherungsbetrugs schuldig

Ein NBA-Spieler erhält ein Durchschnittsgehalt von etwa 7,5 Mio. Dollar. Doch bei einigen Athleten entsprechen die Skills in der Vermögensverwaltung nicht denen auf dem Parkett. Achtzehn ehemalige Profis sind angeklagt, die Krankenkasse der National Basketball Association (NBA) um fünf Mio. Dollar betrogen zu haben. Ein Angeklagter hat sich schuldig bekannt, ihm drohen als "Kopf der Unternehmung" zwanzig Jahre Gefängnis.

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Angebot ungleich Deckung: Geico erstreitet in tragischem Fall ein zentrales Urteil

USA-Rechts-Doppelpack: Der US-Versicherer Geico hat vor Gericht ein wegweisendes Kfz-Urteil für sich erstritten. Derweil muss in Michigan eine betrügende Vermittlerin ins Gefängnis. Ein Versicherungsangebot für eine "uninsured motorist insurance in a renewal packet" bedeutet keine Deckung, bestätigt der US Court of Appeals for the Eleventh Circuit.

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CSU-Politiker Stöttner wegen Geschäften mit Allianz-Agentur in Bedrängnis

Unschöner Verdacht gegen den bayerischen Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner. Er soll berufliche und politische Ambitionen vermischt haben, indem er seine Position als Aufsichtsrat des „RoMed-Klinikverbunds“ nutzte, um einer ihm mit gehörenden Allianz-Versicherungsagentur öffentliche Aufträge einzubringen. Er weist die Anschuldigungen von sich. Der Vorwurf folgte einer Reihe weiterer Korruptionsfälle der CDU/CSU in jüngster Vergangenheit ein.

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Verstöße gegen „Loyalität und Vertraulichkeit“: Covea und CEO Derez müssen Millionenstrafe zahlen

Der Krimi endet mit einem Paukenschlag. Der französische Versicherer Covea buhlte ab 2018 um Scor, dann wurde das Kaufangebot plötzlich zurückgezogen, der Aktienkurs des Umworbenen purzelte. Sofort kamen Vorwürfe gegen Covea auf, denn deren CEO Thierry Derez saß im Verwaltungsrat von Scor und soll für das Angebot Insiderinformationen genutzt haben. Ein Gericht hat sich nun mit dem Fall beschäftigt und eine Millionenstrafe ausgesprochen.

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Münchhausen reloaded: Sechsstelliger Schaden wegen Schwindel und Betrug

Die Flunkergeschichten des Baron Münchhausens sind vertraut. Weniger Menschen kennen das gleichnamige Syndrom, eine psychische Störung, bei der die Betroffenen durch heimlich herbeigeführte Selbstschädigungen oder pure Erfindung ein Krankheitsbild vortäuschen. Der Betroffene will so Zuwendung und ärztliche Betreuung provozieren, in einem aufwendigen und kuriosen Fall führte es zu sechsstelligem Versicherungsbetrug.

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Erstes Cum-Ex-Urteil ebnet Weg für Prozesse gegen Versicherer

„Cum-Ex-Geschäfte gelten steuerrechtlich als problematisch“. Mit diesem Satz hat die Tagesschau die Untertreibung des Jahres bereits im März sicher. Aktuell ist der erste Prozess um die „problematischen“ Cum-Ex-Geschäfte am Bonner Landgericht zu Ende gegangen. Die Urteile sind mild, aber es wurde geklärt, dass die Geschäfte nicht gesetzeskonform sind. Damit könnten auch die Versicherer wieder in den Fokus der Ermittler geraten.

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Mit Betrügern unter einem Dach – kriminelle Kollegen für unglaubliche ¾ von Täuschungsdelikten verantwortlich

Fake President, Bestellerbetrug oder Phishing – das ist nur eine kleine Auswahl der Betrugsmaschen durch Hacker, die eine zunehmende Gefahr für Unternehmen darstellen. Die daraus entstehenden finanziellen Schäden sind häufig enorm und haben schon vielfach zu Gewinnwarnungen oder verhagelten Bilanzen geführt. Was die meisten Unternehmen hingegen kaum auf dem Zettel haben: Kriminelle Kollegen sind noch viel gefährlicher. Sie sind immer noch für etwa 75 Prozent aller Schäden durch Täuschungsdelikte verantwortlich. Ein Gastbeitrag von Rüdiger Kirsch, Leiter Schaden für die Vertrauensschadenversicherung bei Euler Hermes.

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