Ex-Sekretärin betrügt Bahn um 400.000 Euro mit Druckertonern

Quelle: Bild von Steve Buissinne auf Pixabay

Eine ehemalige Sekretärin der Deutschen Bahn wurde vom Landgericht Frankfurt am Main wegen Diebstahls und Betrugs zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Frau aus dem rheinland-pfälzischen Bingen soll ihren Arbeitgeber um rund 400.000 Euro betrogen haben.

So hatte die Dame zwischen 2011 und 2016 für rund 400.000 Euro Toner-Kartuschen für Drucker auf Rechnung der Bahn bestellt. Diese hatte sie dann im Internet weiterverkauft. Der Gewinn: Rund 300.000 Euro. Die Richter des LG Frankfurt am Main warfen nun gewerbsmäßigen Diebstahl und Betrug in 586 Fällen vor.

Als Grund dafür nannte sie laut einem Bericht des Südwestrundfunk (SWR) das angeblich schlechte Arbeitsklima. Dabei warf sie vor allem ihrem Vorgesetzten vor, er habe sie „auf dem Kieker“ gehabt und auch sexuell belästigt. Ein kleiner Teil des Schadens wurde laut Bild-Zeitung mittlerweile durch eine Versteigerung der teils noch Originalverpackten Luxus-Taschen, Schuhe und Kleidungsstücke beglichen.

Autor: VW-Redaktion

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