Corona und die Folgen: Die wichtigsten Fragen zur Betriebsunterbrechungsversicherung

Wegen des Coronavirus müssen derzeit alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte schließen. Ein wirtschaftliches Waterloo für die Betreiber. Dazu kommt, dass die Versicherer den Betroffenen die entstandenen Kosten nicht ersetzen wollen, kritisiert ein Anwalt. Der Autor Reinhard Keil, der im Verlag Versicherungswirtschaft ein Buch über die Betriebsunterbrechungsversicherung verfasst hat, stimmt der Kritik zu und widerspricht gleichzeitig. Zudem äußert er sich zur Zukunft der Sparte.

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Wie sich die Coronakrise auf die Regulierung von Personenschäden auswirkt

Die rasche Ausbreitung des Coronavirus (COVID 19) hat zu gravierenden gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen geführt. Es ist kaum möglich, die Bearbeitung von Personenschäden, Entschädigungen in Haftpflichtfällen oder berechtigte Ansprüche in der privaten Unfallversicherung bis nach Abklingen der Epidemie auszusetzen – zumal zurzeit nicht abzusehen ist, wann der Normalzustand wiederhergestellt sein wird. Ein Gastbeitrag.

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Infiziertes Personal: Wie Allianz, Ergo, Generali, Signal Iduna, R+V, Debeka und Co. mit Corona-Fällen umgehen

Die ganze Republik steht still. Das Coronavirus wurde in jedem großen Unternehmen nachgewiesen. So auch bei den Versicherern. Die R+V hat bei den bundesweit rund 16.000 Mitarbeitern 10 bestätigte Corona-Fälle, die Ergo meldet 4 positive Tests. Auch bei der Allianz, Provinzial, Debeka, Generali und Signal-Iduna gibt es Infizierte. Zehntausende Innendienst-Mitarbeiter in der Versicherungsbranche sind im Homeoffice. Dank der Digitalisierung lässt sich der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

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Pimco-Chefökonom: „Eine Rezession ist unausweichlich“

Die aktuelle Corona-Epidemie hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den deutschen Leitindex Dax. Zum Wochenbeginn stürzte der Deutsche Aktienindex deutlich unter 9.000 Punkte. Seit seinem Rekordhoch von 13.795 Punkten sind die Aktienkurse um rund 40 Prozent eingebrochen. Pimco-Chefökonom Joachim Fels glaubt hingegen nicht daran, dass sich die Börsen in absehbarer Zeit wieder erholen werden.

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DFL: Vereine sind nicht gegen Pandemie versichert

Die Corona-Epidemie schränkt das öffentliche Leben in Deutschland immer weiter ein: Neben Grenzschließungen soll eine Vielzahl von Geschäften geschlossen, Gottesdienste sowie Treffen in Vereinen verboten und Spielplätze gesperrt werden. Der Freistaat Bayern hat den Katastrophenzustand ausgerufen, die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat den Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga bis einschließlich 2. April ausgesetzt. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Pandemieversicherungen deutlich an.

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Generali verbucht Rekordgewinn und richtet Corona-Fonds ein

Überfüllte Intensivstationen, verwaiste Straßen: Das Coronavirus versetzt ganz Italien in eine rote Zone. Die Börse ist so stark eingebrochen, dass Leerverkäufe verboten sind. Auch bei Generali sind viele im Homeoffice, Beratungsgespräche mit Kunden finden kaum statt. Der Versicherer legt einen 100 Mio. Euro Fonds im Kampf den Virus auf. Schließlich ist die Kasse durch den Verkauf mehrerer Sparten im vergangenen Jahr prall gefüllt.

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Corona: Federer hat den Virus „erfunden“, NBA unterbricht ihre Saison und die Bundesliga steht vor dem Aus

Das Milliardengeschäft Fußball ist durch das Coronavirus zum Erliegen gekommen. Ähnliches droht nun dem US-Sport. Die Basketball-Liga NBA verkündete ihre Saison auf unbestimmte Zeit zu unterbrechen, nachdem ein Spieler der Utah Jazz positiv getestet wurde. Zuvor drohte Lebron James nicht mehr zu spielen, falls Geisterspiele stattfinden. Derweil schmunzelt die Netzgemeinde über das perfekte Timing von Roger Federers Auszeit.

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Corona bedroht Sportveranstaltungen – Haftungsfrage ungeklärt

Es ist schizophren; Messen wie der Gesundheitskongress des Westens werden abgesagt, Bundesligaspiele mit 50.000 und mehr Menschen fanden am Wochenende statt. Andere Länder sind da restriktiver, das kommende Champions- League-Spiel zwischen Paris und Dortmund wird ohne Zuschauer stattfinden und es gibt laut der Zeitung NZZ Signale, dass die Europameisterschaft um ein Jahr verschoben wird. Doch wer haftet bei einer Absage für die Verluste?

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Sechs Mitarbeiter der Provinzial Rheinland erkranken am Coronavirus

Bei der Provinzial Rheinland sind derzeit sechs Mitarbeiter am Coronavirus erkrankt. Diese hatten „sich bei einer auswärtigen Klausurtagung mit dem Virus infiziert haben. An der Tagung haben insgesamt 20 Personen teilgenommen. Alle Erkrankten befinden sich derzeit zuhause – und die übrigen Kollegen auch“, bestätigt Unternehmenssprecher Christoph Hartmann gegenüber VWheute.

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Das Coronavirus und die Folgen: Welche Versicherer jetzt ihre Krisenstäbe einschalten

Das Coronavirus dringt in die Versicherungsunternehmen. So hat die Debeka kurzfristig mit einer Absage der für heute angesetzten Bilanzpressekonferenz auf die Ausbreitung von Covid-19 reagiert. Ähnlich wie beim italienischen Versicherer Generali wurde auch in Koblenz ein Pandemieplan aktiviert. Auf größere Veranstaltungen wird verzichtet. Die Gothaer indes untersagt Dienstreisen in Risikogebiete. Eine Branche auf schaltet auf Alarmzustand.

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Versicherer müssten bei einer Olympia-Absage tief in die Tasche greifen

Zahlreiche Sportveranstaltungen wurden wegen dem Coronavirus schon abgesagt. Ähnliches droht auch Olympia in Tokio. Nur ist man bei so einem Event gegen eine Pandemie versichert – in Höhe einer dreistelligen Summe. Addiert man die Ausfallpolicen von Reiseveranstaltern, Hotels, Sponsoren, Fernsehanstalten und Fanartikel-Herstellern kommen Milliardenkosten auf Versicherer zu.

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Munich Re: Verdachtsfall auf Coronavirus bestätigt sich nicht

Entwarnung bei der Munich Re: der Verdacht auf eine Infektion eines Mitarbeiters mit dem Coronavirus hat sich nach Angaben des Rückversicherers nicht bestätigt. „Auch in der zweiten Untersuchung hat sich der Verdacht nicht bestätigt. Wir freuen uns, dass unser Mitarbeiter wohlauf ist und die Quarantänezeit beendet werden konnte“, betonte ein Sprecher auf Anfrage von VWheute.

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Generali aktiviert Notfallplan wegen Corona-Virus

Die Deutschen erleben eine Reise nach Italien als Begegnung, die ihre Seele wiederaufleben lässt, schrieb der italienische Botschafter Antonio Puri Purini. Er hat recht, Italien war nicht nur für J.W. Goethe und Hermann Hesse ein Sehnsucht- und Freundschaftsland. Vermutlich deswegen schauen die Deutschen gleichzeitig ängstlich wie besorgt nach Italien, wo der Coronavirus (Covid-19) sich ausbreitet. Auch der italienische Versicherer Generali ist betroffen und hat nach der Errichtung einer Task Force nun einen Aktionsplan in Kraft gesetzt.

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Firmen bleiben auf Milliardenschäden durch Coronavirus sitzen: Warum eine Epidemie-Versicherung so teuer ist

Das Coronavirus offenbart wie verwundbar die verflochtene Ökonome des 21. Jahrhunderts ist. China als Werkbank der Welt steht still und damit fehlen westlichen Firmen wichtige Bauteile, Medikamente oder die Schutzausrüstung. Der Schaden für Versicherer hält sich bei der Betriebsausfallversicherung jedoch in Grenzen, weil sich kaum jemand die Epidemie-Deckung holte. Spürbar sind die Schäden hingegen in anderen Geschäftszweigen der Assekuranz.

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Wie arbeiten chinesische Versicherer unter der Corona-Epidemie?

Nach dem Neujahrsfest und den Zwangsferien nehmen viele Unternehmen in China ab heute wieder ihre Arbeit auf. Die Pause setzte den Versicherer zu. Besuche bei Kunden, die normalerweise in der Zeit des Festes in großem Stil stattfinden, sind ausgefallen. Experten rechnen mit starkem Rückgang von Neugeschäft für den Monat Februar und sogar für das gesamte erste Quartal – auch wenn viele Abschlüsse online abliefen.

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Coronavirus: Wie die Allianz ihre Mitarbeiter in China abschottet

Kaum hat die Allianz ihre China Insurance Holding eröffnet, stehen die Büros für eine längere Zeit wieder leer. Das Personal arbeitet im Homeoffice. Die Reisepläne der Mitarbeiter werden umgekrempelt. Zu groß ist das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus. Im Reich der Mitte geht es vielen deutschen Firmen so, die wohl darauf hoffen, dass ihre Betriebsunterbrechungs-Police greifen wird.

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Lungenkrankheit aus dem Reich der Mitte: Welche Schäden der Coronavirus bei Flugverkehr und Tourismus anrichtet

Neun Todesfälle, 440 Infizierte: Der Coronavirus, eine grippeähnliche Krankheit, breitet sich weiter aus. Inzwischen gibt es auch einen bestätigten Fall in den USA. Ansteckungen von Mensch zu Mensch sind nachgewiesen. Wirtschaftliche Schäden – vor allem für Luftverkehr und Tourismus – könnten ähnlich groß werden wie zur SARS-Pandemie 2002/2003.

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