GDV unterstützt UNO-Klimakampagne – NGO kritisiert Gasgeschäfte von Talanx, Munich Re und Allianz

Als erster Versicherungsverband in Europa ist der GDV Unterstützer der globalen Net-Zero Asset Owner Alliance geworden. „Damit werden wir Teil eines Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger, die die CO2-Emissionen ihrer Anlageportfolios bis zur Mitte des Jahrhunderts nach dem Stand der Wissenschaft auf netto null reduzieren wollen“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Doch gleichzeitig kommt NGO-Kritik wegen den Gasbeteiligungen und -geschäften von Allianz, Talanx und Munich Re.

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Bilanzen: Corona belastet die Munich Re und Axa – MLP legt weiter zu
 VWheute Sprint 

Heute ist großer Bilanztag: Die Axa und der Rückversicherer Munich Re sowie der Finanzdienstleister MLP gewähren einen Einblick in ihre Geschäftsbücher. Dabei fallen die Bilanzen für 2020 wenig überraschend aus. Während die Franzosen und Münchener trotz Gewinneinbruch eine Dividende zahlen wollen, sehen sich die Wieslocher in ihrem Wachstumskurs bestätigt.

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Ergo-Chef Markus Rieß zündet vier Jahre vor Vertragsende noch einmal den Turbo

Lange Zeit hatte der Versicherer aus Nordrhein-Westfalen massiv mit Skandalen aus der Vergangenheit zu kämpfen. Hinzu kamen niedrige Zinsen, die das einst so lukrative Geschäft mit der Lebensversicherung spürbar einbrechen ließen, und dringender digitaler Nachholbedarf. Ergo-Boss Markus Rieß hat sich davon scheinbar nie beirren lassen. Mit viel Ruhe und aus dem Hintergrund stellte der Manager den Konzern wieder auf die Beine. Mutter Munich Re, die heute ihre Jahresbilanz zeigt, hat gut daran getan, Ergo bei sich zu behalten.

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Vor dem Start der Berichtssaison: So steht es um die Geschäfte von Allianz, Axa, Munich Re, Generali und Co.

BSV-Schäden, Absagen von Großveranstaltungen, Imageprobleme. 2020 war für die Versicherer ein Problemjahr. Mit Beginn der Berichtssaison in diesem Monat wird sich auch im Zahlenwerk zeigen, welche konkreten Spuren die Pandemie in den Bilanzen hinterlassen wird. Eine Vorabanalyse von VWheute zeigt, dass es die Branche hätte schlimmer treffen können.

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Olympia-Aus wäre das größte Schadenereignis der Geschichte

Bei den olympischen Spielen geht es um Superlative. Gold, Weltrekorde und Drama sind die Essenz des Spektakels. Wenn die Spiele stattfinden, kämpfen die Athleten um Bestleistungen, fallen Sie aus, drohen den Versicherern Rekorderstattungen. Weitere Großveranstaltungen wie die Fußball-Europameisterschaft hängen ebenso in der Schwebe. Droht nach dem Rekordverlustjahr 2020 eine Steigerung bei den Veranstaltungsausfällen in diesem Jahr. Die Branche zittert.

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Sidecar hilft Munich Re mit um 50 Mio. reduzierter Kapazität

Vor vielleicht zwei Jahrzehnten pflegten sich professionelle Rückversicherer ihre Kapazität speziell für Naturkatastrophen im Retrozessionsmarkt innerhalb der eigenen Branche zu suchen. Mittlerweile aber gestatten neue Risikotransferkonstrukte auch nicht-Versicherern auf das fehlenden Eintreten von Naturkatastrophen in einem bestimmten Jahr zu setzen. Munich Re besorgt sich berits seit 2014 unter der biblisch inspirierten Bezeichnung Eden Re II in folgenderweise Kapazität:

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Munich Re legt ambitionierten Fünf-Jahres-Plan vor

Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat sich für die kommenden fünf Jahre ein ehrgeiziges Wachstumsprogramm verordnet. Unter dem Label „Ambition 2025“ wollen die Münchener ihre Rendite auf das Eigenkapital auf zwölf bis vierzehn Prozent steigern, den Gewinn pro Aktie um durchschnittlich mindestens fünf Prozent erhöhen, ihre Dividendenpolitik fortführen (plus fünf Prozent) sowie die Solvenzquote bei im „optimalen Bereich“ genannten 175 bis 220 Prozent halten.

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Munich Re: Cyber-Geschäft mit einer Combined Ratio von 80 bis 85 Prozent bislang profitabel

Hacker

Die Cyber-Versicherung lässt sich nach Einschätzung von Claudia Hasse für die Assekuranz profitable betreiben und wird nicht zum „neuen Asbest“. Hasse, die den Geschäftsbereich Deutschland der Munich Re leitet und unter anderem für Cyber in Europa und Lateinamerika verantwortlich ist, sagte beim „SZ-Risikogipfel: Industrie und Versicherung“: „Wir haben die Grenzen der Versicherbarkeit gut erkannt und die Kumulproblematik im Griff“. Nicht versicherbar ist ihrer Analyse zufolge im Wesentlichen nur der Ausfall kritischer Infrastruktur. Eine „Cyber-Pandemie“ schließt sie im Hinblick auf unterschiedliche IT-Systeme aus.

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Steigende Prämien und BSV-Versäumnisse: E+S Rück blickt mit gemischten Gefühlen nach vorne

Dieses Jahr entfällt das Baden-Baden-Rückversicherungstreffen coronabedingt. Die Meetings finden virtuell statt, sodass die E+S Rück, für Deutschland zuständige Tochter der Hannover Re, zum Online-Pressegespräch rief. Der Rückversicherer erwartet deutliche Prämiensteigerungen für die eigene Branche und daraus folgend Preiserhöhungen auf dem Erstmarkt sowie steigende Pandemiefolgekosten. Sehr offen bekennt Hannover Re-Vorstand Michael Pickel Versäumnisse bei der Betriebsschließungsversicherung (BSV).

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Wenning: „Stark betroffen sind offensichtlich Reiseversicherungen, ebenso Betriebsunterbrechungen, soweit gedeckt“

Die Corona-Pandemie hat die Munich Re bislang spürbar getroffen. „Die wirtschaftlichen Kosten der Lockdowns im Frühjahr hatten wir nicht auf dem Zettel – einfach, weil es solche Lockdowns bislang ja nie gab“, glaubt Konzernchef Joachim Wenning. Allerdings sei man von früheren „pandemischen Vorfällen“ wie der Spanischen Grippe noch „sehr, sehr weit entfernt“.

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Säbelrasseln um Nord Stream 2: Verscheuchen US-Sanktionen die Versicherer aus dem Bauprojekt?

Staaten haben keine Freunde, nur Interessen. Diese setzen die Amerikaner derzeit knallhart in der Ostsee durch und wollen mit exterritorialen Sanktionen die Gaspipeline Nord Stream 2 verhindern. Die deutsche Regierung ist machtlos, ebenso die Versicherer. Keiner kann es sich leisten, sein US-Geschäft aufs Spiel zu setzen. Steigen westliche Player aus, gibt indes noch alternative Deckungen mit Cat Bonds.

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Case Study: Wie Munich Re Daten aus 140 Jahren in Echtzeit abrufbar macht

Kaum ein anderes Unternehmen verfügt über mehr Risikoinformationen als die Munich Re. Um dieses Wissen an einer zentralen Stelle zu sammeln und mit weiteren Daten anzureichern, entwickelte der Rückversicherer einen Data Lake. In Zusammenarbeit mit der Data Science- und KI-Beratung Alexander Thamm GmbH wurden interne und externe Systeme über Data Pipelines angebunden. Nun werden die Data Operations weiter standardisiert und professionalisiert, um in Zukunft Data Pipelines gewissermaßen am Fließband zu produzieren.

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Gewinneinbruch bei der Axa – Keine Gewinnprognose bei der Munich Re
 VWheute Sprint 

Corona hat der Axa im ersten Halbjahr 2020 einen deutlichen Gewinneinbruch beschert. So sank der Überschuss um 39 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Einen Grund sieht der französische Versicherer in pandemiebedingten Sonderbelastung von 1,5 Mrd. Euro. Auch bei der Munich Re führt die Corona-Krise zu einer deutlich höheren Schadenbelastung. Eine Gewinnprognose für 2020 traut sich der Rückversicherer nicht zu.

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Q2: Covid-19 kostet Munich Re 700 Mio. Euro

Der größte Anteil der Schäden infolge von Corona entfiel auf die Versicherung von Großereignissen, geringere Belastungen sind in der Lebens- und Gesundheitsversicherung sowie in anderen Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Betriebsunterbrechung) angefallen. Dennoch erzielte Munich Re im zweiten Quartal ein zufriedenstellendes Nettoergebnis von ca. 600 Mio. EUR.

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Umweltschützer kritisieren Versicherer für ihre Geschäfte mit Öl- und Gasindustrie

Das Engagement der großen Versicherer in der Öl- und Gasindustrie steht bei Umweltschützern in der Kritik. So fordert das NGO-Netzwerk „Unfried Coal/Insure our future“ in einem offenen Brief 30 Versicherungsgesellschaften weltweit auf, keine neuen Öl- und Gasprojekte sowie Kohlegesellschaften mehr zu versichern. Besonders im Fokus stehen dabei die Allianz und die Munich Re.

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