Mehr Geld für Vermittler

Versicherungsvermittler erhalten erstmals seit 2020 wieder mehr Gehalt. Der zwischen dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute als Arbeitgeberverband und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ausgehandelte Tarifvertrag für das Versicherungsvermittlergewerbe sieht zweistufige Anpassungen bis Mitte 2027 vor.

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Heute bundesweite Streiks: Geben die Versicherer im Tarifstreit mit Verdi nach?

Drei Tarifverhandlungen sind ohne Ergebnis geblieben. Am 4. Juli geht es in die vierte Runde. Um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, zückt Verdi heute erneut seine stärkste Karte und organisiert deutschlandweite Streiks. Ob das die Streitparteien entscheidend näherbringt, ist offen. Die Gewerkschafter kritisieren, dass die Beschäftigten am Erfolg der „regelrecht florierenden Branche“ kaum beteiligt werden.

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Tarifverhandlungen gehen am 4. Juli in die vierte Runde

Kommt es im Tarifstreit um die rund 183.000 Innendienst-Angestellten der Versicherungsbranche noch vor der Sommerpause zu einer Einigung? Zumindest haben sich die Verhandlungsführer auf einen „letztmaligen“ Versuch verständigt: Am 4. Juli kommen der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen (AGV) sowie die Gewerkschaften Verdi und die DBV zu einer vierten Verhandlungsrunde zusammen – per Videokonferenz. Dies habe logistische Gründe, teilte der AGV mit.

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„Streiks beeinträchtigen weder unseren Geschäftsbetrieb, noch werden sie die Verhandlungslinie des AGV beeinflussen“

Die Gewerkschaft Verdi ruft nach dem Scheitern der 3. Verhandlungsrunde regelmäßig zu Streiks in verschiedenen Städten auf. Hunderte Menschen nehmen jedes Mal zwar teil, aber wohl immer noch zu wenig, um die Position des AGV zu verändern. Wann es zur 4. Verhandlungsrunde kommt, hat VWheute in Erfahrung gebracht.

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Dritte Runde der Tarifverhandlungen gescheitert: Für ver.di präsentierte der AGV ein „erneut absolut inakzeptables Angebot“

Auch die zahlreichen Warnstreiks haben nichts gebracht. Die dritten Tarifgespräche für die rund 183.000 Innendienst-Angestellten sind gescheitert. Die von Dr. Andreas Eurich, AGV-Chef und Co-CEO der BarmeniaGothaer, geleitete Verhandlungskommission des Arbeitgeberverbandes habe zwar ein verbessertes Angebot vorgelegt – wie ver.di anmerkt –, aber es war immer noch unzureichend für die Gewerkschaft. Sie will nun den Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöhen.

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Verdi mobilisiert Innendienst zum Gehaltsprotest

Seit der zweiten Verhandlungsrunde haben sich deutschlandweit über 7.000 Versicherungsbeschäftigte an Streiks beteiligt, berichtet die Gewerkschaft im Vorfeld der dritten Tarifgespräche in Düsseldorf. Eine Warnung liefert Verhandlungsführerin Martina Grundler gleich mit. Falls der AGV kein „verhandlungsfähiges Angebot“ auf den Tisch legt, folgt die nächste Eskalationsstufe.

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Tarifpoker im Innendienst: Verdi will zu Warnstreiks aufrufen

Die Tarifverhandlungen für die rund 183.000 Innendienstmitarbeiter der Versicherungsbranche sind in die heiße Phase gegangen. Im Vorfeld der zweiten Runde am Montag kam es vor der Frankfurter Direktion der Zurich zu einer Kundgebung von Gewerkschaftsseite. Inhaltlich präsentierte der AGV eine Gehaltssteigerung in drei Stufen. Bei Verdi fiel der Vorschlag offenbar krachend durch. Gegenüber VWheute berichteten die Arbeitgeber von einem „erwartungsgemäß schwierigen Verlauf“ der Gespräche.

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„Die Realität ist, dass die Karten in Tarifverhandlungen ungleich verteilt sind“

Am 21. März starteten in München die Tarifverhandlungen für die Versicherungswirtschaft. Heute geht es in Frankfurt in die zweite Runde. Die Arbeitgeber werden ein erstes Gehaltsangebot liefern, vermutlich deutlich unter den ver.di-Forderungen. Verhandlerin Martina Grundler räumt im Vorfeld der Gespräche ein, dass die Arbeitgeberseite am längeren Hebel sitzt. Das einzige Ass im Ärmel der Gewerkschaft sei „die glaubhafte Androhung eines Arbeitskampfes“. Ein Gastbeitrag.

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AGV-Experte Hopfner: „Tarifverhandlungen sind kein Ort für Träume“

Am 28. April findet in Frankfurt die zweite Tarifrunde zwischen AGV und der Gewerkschaft ver.di statt. Bei den Verhandlungen wird das erste Gehaltsangebot der Arbeitgeber erwartet. Einem Gehaltsplus von zwölf Prozent schoben die Versicherer zuvor bereits einen Riegel vor. Der stellvertretende AGV-Hauptgeschäftsführer Sebastian Hopfner skizziert für VWheute, was zu erwarten ist und worüber gesprochen wird.

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Tarifpoker mit Verdi: Arbeitgeber lehnen Gehaltsplus von zwölf Prozent ab

In den Räumlichkeiten des Konzerns Versicherungskammer in München fiel am Freitag der Startschuss für den großen Gehaltspoker. Vertreter des Arbeitgeberverbandes AGV loteten mit der Gewerkschaft Verdi um Verhandlungsführerin Martina Grundler in erster Runde Grenzen und Möglichkeiten zu Tariferhöhungen für Beschäftigte im Innendienst aus. Die Gewerkschafter fordern ein Gehaltsplus von zwölf Prozent. „Eine ambitionierte Zahl angesichts des hohen Kostendrucks“, kommentiert die Arbeitgeberseite und verweist auf aktuelle Branchenprobleme.

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Gewerkschaft DBV setzt Bündnispartner NAG vor die Tür

Der Deutsche Bankangestellten-Verband (DBV) hat sein Bündnis mit der Neuen Assekuranz Gewerkschaft (NAG) aufgekündigt. Die kleine NAG wird somit nicht gemeinsam mit DBV und Verdi in die Mitte März beginnenden Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen (AGV) ziehen. Der DBV begründet das Platzen der Vereinbarung mit der „sehr unterschiedlichen Kultur beider Gewerkschaften“. Offenbar wurde der NAG ihr forsches Auftreten zum Verhängnis.

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AGV hebt Branchengehälter an

Lange wollte sich die Branche nicht in die Karten schauen lassen, wie sie auf die galoppierenden Preise reagiert. Am Wochenende haben sich der AGV unter dem Vorsitzenden Andreas Eurich mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nach einem zehnstündigen Verhandlungsmarathon auf leichte Anpassungen im bestehenden Tarifvertrag verständigt. Im Kern sollen Angestellte des Innen- und Außendienstes sowie die Auszubildenden in den Jahren 2023 und 2024 eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 2.000 Euro erhalten.

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Analyse: Die wichtigsten Hintergründe zum Start des ersten Sozialpartnermodells mit Uniper

Mit der reinen Beitragszusage der Gewerkschaften ver.di und IGBCE sowie dem Uniper Konzern und den Arbeitgebervereinigungen startet das erste Sozialpartnermodell in Deutschland. Versorgungsträger und durchführende Einrichtung ist die Metzler Sozialpartner Pensionsfonds AG. Die Unbedenklichkeit des Pensionsplans Metzler rBZ 1 wurde von der Bafin bereits im September antragsgemäß festgestellt.

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IBM will keine neue bAV – auch kein Sozialpartnermodell

Exklusiv: Die Bundesfachgruppe Informations- und Kommunikationstechnologie ver.di erklärt, dass es bei IBM keine neue bAV geben wird. Offenkundig wurde auch über das Sozialpartnermodell, das nur per Tarifvertrag installiert werden kann, nachgedacht. Mit der Entscheidung leidet nicht nur die Attraktivität von IBM als Arbeitgeber.

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Tarifstreit: Verdi ruft zu Streiks auf – AGV sieht kein Scheitern

In den Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband AGV und Verdi stehen die Zeichen derzeit auf Sturm. Einen Tag vor der nächsten Verhandlungsrunde hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu Streiks an verschiedenen Standorten aufgerufen. Der AGV indes gibt sich betont gelassen.

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Versicherer zu gierig? Verdi ruft wegen Geringschätzung und drohender Samstagsarbeit zu Streik auf

Die Arbeitgeber der Versicherungsbranche haben laut der Gewerkschaft Verdi bei den Tarifverhandlungen ein unzureichendes Gehaltsangebot vorgelegt. Die Konsequenz ist Streik. Platzen die Verhandlungen für die 160.000 Angestellten an zu geringem Lohnplus und drohender Samstagsarbeit. VWheute hat mit beiden Seiten gesprochen.

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AGV: Verdi-Forderung von fünf Prozent ist deutlich zu hoch

Die erste Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband AGV und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist wie erwartet ohne konkretes Ergebnis geendet. Dabei wies der Verband die Gehaltsforderungen der Gewerkschaft als zu hoch zurück. Die Verdi-Forderung spiegele nicht die Rahmenbedingungen wider, in der sich die Branche befinde, betonte AGV-Verhandlungsführer Andreas Eurich.

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Verdi stellt Forderung an AGV: Fünf Prozent mehr Gehalt für Versicherungsangestellte und eine hohe Einmalzahlung

Heute stehen auch in der Versicherungsbranche die nächsten Tarifverhandlungen für die Beschäftigten an. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat bereits im Vorfeld ihre Forderungen gestellt: Eine Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent und eine Einmalzahlung von 600 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zudem soll es einen Rechtsanspruch auf Homeoffice geben. Der AGV spricht von "anspruchsvollen Zielen".

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Streitthema Homeoffice und Corona: Versicherern drohen Millionenschäden wegen Arbeitnehmerklagen

Anwälte sind Krisengewinner. Im gesamten Zivil- und Arbeitsrecht hagelt es bereits covidbasierte Klagen, speziell im angloamerikanischen Raum. Ob der Trend nach Deutschland schwappt, darüber gehen die Meinungen auseinander, wie eine VWheute-Anfrage führender Rechtsschutzversicherer, Juristen und Tarifpartner zeigt. Für die Versicherer ist die Situation doppelt heikel, sie sind als Arbeit- und Policengeber betroffen.

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Außer Spesen nichts gewesen? Talanx muss Start der Betriebsrente verschieben

Mit viel Verve haben die Partner der „Deutschen Betriebsrente“ das erste Sozialpartnermodell (SPM) im März vorgestellt. Der Stolz war Talanx, Verdi und Zurich anzumerken, doch jetzt wurde der Start auf unbestimmte Zeit verschoben. Ursächlich für die Verzögerung sind Abstimmungsprobleme mit der Bafin zu „einzelnen Punkten“ des Vertragswerkes. Gefährdet ist das Projekt nicht. VWheute hat in den Markt hineingehört und gerüchteweise den neuen Startermin erfahren.

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Analyse: Gefährdet Corona die Gehaltsstrukturen der Versicherer?

Die Pandemie könnte die Branchenangestellten teuer zu stehen kommen. Fast jedes fünfte Unternehmen weltweit hat in der Coronakrise Gehälter gekürzt, deutlich mehr Erhöhungen gestrichen. Zwar sind die Angestellten tarifvertragsgeschützt, doch in zwei Jahren wird neu verhandelt. Wie AGV, Gewerkschaften und Versicherer die Situation und die Auswirkungen von Corona auf die künftigen Gehälter bewerten, hat VWheute in Erfahrung gebracht.

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Digital Natives gesucht: Der einfache Versicherungskaufmann gerät ins Abseits

Die Versicherungsbranche befand sich schon prä-Corona im digitalen Wandel. Die Epidemie hat das noch einmal beschleunigt. Wie die Versicherungsmitarbeiter diese Entwicklung nicht nur überstehen, sondern mitprägen und welche fachlichen wie persönlichen Fähigkeiten sie benötigen, haben führende Digitalköpfe, Personalexperten, Gewerkschaft und Arbeitgeberverband herausgearbeitet.

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Verdi und Provinzial Nordwest einigen sich auf Tarifvertrag: Kommt nun bald die Fusion?

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Provinzial Nordwest haben sich auf einen Tarifvertrag für die rund 3.500 Beschäftigten geeinigt. Laut Gewerkschaft reagiere man damit auf die sich ständig ändernden Anforderungen des Versicherungsmarktes und die damit verbundenen Digitalisierungsprozesse. Beobachter sehen darin einen möglichen Schritt hin zur Fusion mit der Provinzial Rheinland.

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Verdi ruft zu Streiks in München auf
 VWheute Sprint 

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat pünktlich zur dritten Runde der Tarifverhandlungen am morgigen Freitag in München zu weiteren Streiks in München aufgerufen. „Wir erwarten, dass die Arbeitgeber das deutliche Signal der Beschäftigten verstanden haben und in der dritten Runde ein Angebot vorlegen, das den Namen Angebot tatsächlich verdient und über das verhandelt werden kann“, betont ver.di-Verhandlungsführerin Martina Grundler.

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