Pensionskassen in der Krise: Sind die Betriebsrenten noch sicher?

Die Pläne der Politik sorgen in der Branche wieder einmal für Kritik. Im Fokus diesmal: Ein Gesetzesentwurf, wonach die Pensionskassen unter das schützende Dach des Pensionssicherungsvereins der deutschen Wirtschaft PSV schlüpfen sollen. Manfred Baier, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes pauschaldotierter Unterstützungskassen (BV-pdUK), sieht darin eine „Kapitulationserklärung für das bisherige Betriebsrenten-System“.

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Willis Towers Watson: BRSG wirkt sich bislang nicht auf die bAV aus

Das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) hat der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bislang nicht den erhofften Schub gegeben. Lediglich in einem Drittel der Unternehmen nehmen mehr als 50 Prozent der Mitarbeiter dieses Angebot wahr, wie eine aktuelle Umfrage der Unternehmensberatung Willis Towers Watson zeigt. Daran hat auch das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) nichts geändert, wie 83 Prozent der Unternehmen sagen.

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Mercer-Studie: Deutsches Rentensystem so lala

Über nichts wird so erbittert gestritten wie über die gesetzliche Rente. Einige halten das System für unfair, andere streiten für mehr Zukunftssicherheit. Dazwischen und darüber hinaus gibt es tausend weitere Ansichten. Was hierzulande verbessert werden muss und wie gut das deutsche System im Vergleich zu anderen Ländern ist, hat nun eine Studie ermittelt. Niedriglohn-Rentner sollten mehr Unterstützung erhalten.

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„25 Monate Sozialpädagogikstudium sind keine Basis für Rentenpläne“

„Es liegt an den Menschen selbst.“ Das ist die Kernbotschaft der bAV-Konferenz 2019 von Willis Tower Watson (WTW). Multi-Carrier-Ansätze, Benefits, Prozessoptimierung, alles schön und gut. Aber der Sparer müsse „fünf bis sieben Prozent des Bruttoeinkommens sparen, um ein Nettorentenniveau von 70 Prozent zu halten“, brachte es der Keynote-Sprecher Bernd Raffelhüschen den Sachverhalt auf den Punkt.

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Raffelhüschen: „Wer länger lebt, muss auch länger arbeiten“
 VWheute Sprint 

Bernd Raffelhüschen ist in Angriffslaune. Die Opfer seiner Attacken auf der bAV-Konferenz 2019 von Willis Tower Watson (WTW) waren die (ehemaligen) Politiker Andrea Nahles und Hubertus Heil, das Publikum war begeistert. Weniger begeistert waren die Zuhörer im vollbesetzten Saal, als auch die bAV-Branche in den Fokus des Professors mit dem nordischen Dialekt geriet. VWheute live von der Veranstaltung.

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Ist das Betriebsrentenstärkungsgesetz wirkungslos?

Bei der Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) scheint es wohl noch nicht recht rund zu laufen. Laut einer aktuellen Umfrage kennen fast drei Vierte der Erwerbstätigen (71 Prozent) das BRSG bisher überhaupt nicht. Zudem zeige sich die Mehrheit der Arbeitnehmer vom Engagement und von den Angeboten ihrer Arbeitgeber zur bAV nur wenig begeistert.

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R+V Versicherung übernimmt bAV der Caritas

Die R+V Versicherung ist künftig für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) der Caritas verantwortlich. Wie der Wiesbadener Versicherer mitteilt, erfolgen alle neuen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrenten-Verträge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Rechtsträger, die nicht Beteiligte einer kirchlichen oder öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgungskasse sind, rückwirkend zum 1. Januar 2019 bundesweit über die R+V Lebensversicherung AG.

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Signal Iduna steigt ins bAV-Geschäft im Hotelgewerbe ein

Die Signal Iduna ist neuer Partner für die betriebliche Altersversorgung im Hotel- und Gaststättengewerbe. Darauf haben sich der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) verständigt. Die bundesweit einheitlichen Tarifverträge gelten rückwirkend zum 1. Januar 2019.

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Direktzusagen: Aba fordert Ende bilanzieller Diskriminierung

„Die aktuelle steuerliche Diskriminierung von Betriebsrentenverpflichtungen aus Direktzusagen muss beendet werden“, forderte Dr. Georg Thurnes, am Rande einer aba-Tagung in Köln. „Wir brauchen eine Wiederangleichung von steuer- und handelsrechtlicher Bilanz auf wirtschaftlich vertretbarem Niveau.“ Nur so könne verhindert werden, dass weiterhin Scheingewinne besteuert werden und Unternehmensmittel für den weiteren Ausbau der Betriebsrenten fehlten.

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