Willis Towers Watson Pensionsfonds übernimmt Pensionsvermögen in Milliardenhöhe

Milliarden an Pensionsvermögen übernommen, Willis Towers Watson. Quelle: Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Der Willis Towers Watson Pensionsfonds übernimmt nach der Übernahme von Innogy durch E.ON als Finanzierungsvehikel Pensionsvermögen in Höhe von rund 2,6 Mrd. Euro für rund 10.000 Betriebsrentner.

In einem sehr engen Zeitfenster wurden zuvor sämtliche Vertragsdokumente rechtzeitig zum Closing der RWE/E.ON Transaktion vorbereitet und die erforderlichen Vollmachten aller beteiligten Tochterunternehmen sowie die Zustimmung der Bafin eingeholt, meldet der Übernehmende

Für die aktuellen und zukünftigen innogy-Betriebsrentner ändert sich durch den Anbieterwechsel bezüglich Pensionsfonds nichts. Die unternehmensintern im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) eingespielten Arbeitsabläufe werden auch nach dem Anbieterwechsel weitgehend unverändert fortgeführt.

„Nicht nur in der Energieversorgung, sondern auch in der bAV legt innogy großen Wert darauf, dass Abläufe reibungslos sind. Willis Towers Watson hat uns in dem bAV-Transaktionsprozess jederzeit mit fundierter Fachkenntnis, hohem Einsatz und passenden Lösungen unterstützt“, berichtet Diana Custodis, Senior Projekt Manager Group Finance bei Innogy.

„Wir freuen uns, dass wir in einer komplexen M&A-Situation die beteiligten Konzerne und insbesondere innogy beim Transfer des sensiblen bAV-Themas unterstützen konnten“, sagt Heinke Conrads, Leiterin Retirement Germany and Austria von Willis Towers Watson. „Gerade die tiefe Pensionsfondsexpertise des Willis Towers Watson Pensionsfonds-Teams, aber auch die modulare Leistungsfähigkeit der Willis Towers Watson Pensionsfonds AG haben die Durchführung des Projekts trotz enger Zeitvorgaben ermöglicht.“

Der Wechsel von der Konzern- zur Anbieterlösung war „im Rahmen der Übernahme von innogy durch E.ON zwingend erforderlich“. Dabei wollte innogy möglichst wenig in die bestehenden, bewährten bAV-Strukturen eingreifen und operative Prozesse weitgehend unverändert weiterlaufen lassen

Autor: VW-Redaktion

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