Altersvorsorge ohne Beitragsgarantie? Auch PEPP funktioniert nicht

Das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) in Ulm hat das sogenannte Paneuropäische Private Pensionsprodukt (PEPP) im aktuellen Kapitalmarktumfeld analysiert. Denn – so die Theorie – bei Einsatz von geeigneten Risikominderungstechniken bzw. den Anforderungen an ein Standardprodukt kann das PEPP ohne formale Garantie angeboten werden.

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University of Michigan zahlt halbe Milliarde Dollar in Missbrauchsskandal

Wenigstens finanziell ist der Fall aufgearbeitet. Die renommierte University of Michigan wird 490 Mio. Dollar an mehr als tausend Personen zahlen, die ein damaliger Arzt der Universität sexuell missbraucht hat. Es ist einer von zahlreichen Fällen, die zuletzt in den USA ans Licht kamen. Das hat auch Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt.

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Verbraucherzentrale NRW verklagt Union Reiseversicherung wegen Pandemie-Ausschluss

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen geht wegen intransparenter Formulierung juristisch gegen die Union Reiseversicherung vor. Dabei kritisieren die Verbraucherschützer vor allem den Pandemie-Ausschluss in der Reiserücktrittsversicherung. Demnach sei ein solch genereller Ausschluss des Versicherungsschutzes intransparent und nicht mit den Vorschriften für Allgemeine Geschäftsbedingungen vereinbar.

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House of Lords-Untersuchung stellt britische Versicherungsregulierung infrage

Der Ausschuss für Industrie und Regulierung des britischen Oberhauses hat eine Untersuchung der Regulierung der gewerblichen Versicherungs- und Rückversicherungsbranche eingeleitet. Das Ziel ist es, die Auswirkungen des Systems auf die Wettbewerbsfähigkeit des Londoner Marktes zu bewerten. Oder steckt mehr dahinter?

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New York und Utah: Justiz vereitelt massiven Versicherungsbetrug und straft hart

Durchgegriffen – die amerikanischen Behörden haben einen Versicherungsvertreter aus West Valley City, Utah, wegen Verschwörung zum Betrug für fünf Jahre hinter Gittern gesteckt. Sein Partner bekam 35 Jahre. Langweilig wird den Ermittlern trotz des Erfolgs nicht, in einem anderen Landesteil wurden zwei Banden wegen angeblichem 100-Mio.-Dollar-Versicherungsbetrug rund um Verkehrsunfälle verhaftet.

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Betriebsrente: Gericht bestätigt Entgeltumwandlung als Königsweg für GGF

Ein Schritt zur Rechtssicherheit? Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes geht seit geraumer Zeit in die Richtung, dass die Entgeltumwandlung auch bei Gesellschafter-Geschäftsführern der „Regelfall“ ist. Sie kann nur ausnahmsweise nicht steuerlich anerkannt werden, weil eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt.

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CDU Rheinland-Pfalz will höhere Versicherungsquote bei Elementarschäden

Die rheinland-pfälzische CDU will die Versicherungsquote bei Elementarschäden im Land deutlich erhöhen. „Bis 31. Dezember 2024 wollen wir erreichen, dass es in Rheinland-Pfalz eine Versicherungsquote von 80 Prozent für Elementarschäden gibt“, forderte der Unionsfraktionschef Christian Baldauf am Montag in Mainz zu einem Fraktionsantrag für die Plenarsitzung des Landtags in dieser Woche.

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Insolvenzverwalter verklagt Wirecard-Manager auf 140 Mio. Euro

Für die ehemaligen Manager des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard könnte es nun teuer werden: Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung hat Insolvenzverwalter Michael Jaffé den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und weitere frühere Manager beim Landgericht München I auf Schadenersatz in Höhe von 140 Mio. Euro verklagt. Dabei gehe es um angeblich leichtfertig vergebene Großkredite.

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Deutsche Vermittler verstoßen besonders häufig gegen IDD

Seit vier Jahren gilt auch in Deutschland die Vermittlerrichtlinie IDD. Diese verpflichtet den Berufsstand unter anderem mindestens 15 Stunden im Jahr in ihre berufliche Weiterbildung zu investieren. Kommen die Vermittler dieser Verpflichtung nicht nach, droht eine hohe Geldstrafe und im Wiederholungsfall gar der Verlust der Lizenz. Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa registrierte nun jüngst 1.942 Verstöße (2018/19: 1.923). Die Strafzahlungen belaufen sich auf 793.751 Euro (2018/19: 945.710 Euro).

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Britische Finanzaufsicht ergreift harte Maßnahmen gegen größten Reiseversicherungsanbieter

Kampf mit harten Bandagen: Travel Insurance Facilities (TIF), Großbritanniens größtem Anbieter von Reiseversicherungen, wurde der Betrieb seines Notdienstes und die Bearbeitung von Schadensfällen für Neukunden untersagt. Die Praktiken des Unternehmens würden „immer mehr infrage gestellt werden“. Es ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen mit der Aufsicht zusammenstößt.

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Risiko-Report: Klima und soziale Verwerfungen bereiten Entscheidern Kopfzerbrechen

Der Ausblick der Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft auf die nähere Zukunft ist derzeit alles andere als gut. Die meisten Führungskräfte blicken derzeit pessimistisch in die Zukunft. Laut aktuellem Risikoreport des Weltwirtschaftsforums (WEF) sehen nur 16 Prozent der Befragten die Aussichten für die Welt positiv und optimistisch. Nur elf Prozent glauben, dass sich die globale Erholung beschleunigen wird.

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Bundesfinanzhof: Alt- und Neuzusage bei Direktversicherungen

Die Abgrenzung, wann eine pauschale Versteuerung nach § 40b EStG in der Fassung vom 31. Dezember 2004 noch möglich ist („Altzusage“) und wann eine Versteuerung nach § 3 Nr. 63 EStG („Neuzusage“) vorzunehmen ist, ist im Detail schwierig. Die Finanzverwaltung hat in den BMF-Schreiben zur betrieblichen Altersversorgung ab dem 17. November 2004 dazu viele Kriterien zusammengetragen, die nicht immer einfach zu verstehen sind.

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Hundert Versicherer verklagen Stromversorger wegen Zehn-Milliarden-Schaden

Alle gegen einen: Der Electric Reliability Council of Texas (ERCOT) und mehrere lokale Stromversorger im Bundesstaat sehen sich mit einer massiven Klage von mehr als 100 Versicherungsgesellschaften konfrontiert. Ursächlich sind Schäden im Zusammenhang mit dem Netzausfall während des Wintersturms im Februar 2021. Die Versicherer argumentieren, der Schaden sei vermeidbar gewesen.

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BVK sieht keinen Bedarf für Provisionsprüfung in der Lebensversicherung

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin will in diesem Jahr die Provisionen in der Lebensversicherung genauer unter die Lupe nehmen. „Eine große Rolle spielen nach wie vor die Vertriebskosten“, sagte Frank Grund, Chef der Versicherungsaufsicht, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht indes keinen großen Handlungsbedarf.

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BMW unter Korruptionsverdacht

BMW X5

Dem Automobilkonzern BMW droht ein Millionenschaden. Ein ehemals leitender Mitarbeiter des Münchener Autobauers steht unter Korruptionsverdacht. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt. Das Gericht hat einen ehemaligen leitenden BMW-Angestellten wegen Untreue und gewerbsmäßiger Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr angeklagt.

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Versicherer warnen Nepal vor Einführung „schädlicher Rückversicherungsregeln“

Ein ungewöhnlicher Kampf: Versicherer gegen Land. Die Globale Vereinigung der Versicherer GFIA warnt Nepal vor der Einführung „schädlicher protektionistischer Rückversicherungsregeln“. Die GFIA hat ein brisantes Schreiben an die nepalesische Versicherungsaufsichtsbehörde veröffentlicht. In diesem warnt sie vor Vorschriften, die von den Zedenten verlangen, inländischen nepalesischen Rückversicherungsunternehmen den Vorzug zu geben.

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Neu für VersR-Abonnenten: juris Online-Zugang mit vielen Inhalten

Seit dem 3. Januar 2022 können die Bezieher der Zeitschrift „Versicherungsrecht“ (VersR) im Rahmen ihres Printabonnements die aktuellen und früheren Inhalte der VersR auch online über das Rechtsportal juris abrufen. Das umfassende elektronische Archiv mit über 50 im Volltext erfassten VersR-Jahrgängen ermöglicht eine rasche und gezielte Recherche nach den relevanten Entscheidungen und Fachbeiträgen.

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Coronazuschlag empört Privatversicherte

Die neun Millionen privat Kranken- und Pflegeversicherte erhalten dieser Tage Post vom Versicherer: So müssen Normalversicherte 3,40 Euro im Monat und beihilfeberechtigte Beamte und ihre Angehörigen 7,30 Euro für einen Coronazuschlag zahlen. Verfassungsrechtlich sei das bedenklich, erklärt der PKV-Verband.

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BVK-Präsident Heinz zieht Bilanz: „Positiv ist auf jeden Fall, dass die Einführung einer Bürgerversicherung keine Berücksichtigung im Koalitionsvertrag gefunden hat“

Die Versicherungs- und Vermittlerbranche stehen unwägbare Zeiten bevor, sowohl in politischer als auch pandemischer Hinsicht. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten auch die Vermittler Einkommenseinbußen, wie die Corona-Umfragen des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in 2020 ergaben: 18 Prozent der Teilnehmer mussten im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr Bestandsverringerungen hinnehmen. Diese Quote liegt im Vergleich zu den vorherigen BVK-Studien um 5 Prozentpunkte höher. Es wird sich zeigen, welche Maßnahmen in Deutschland ergriffen werden, um wieder halbwegs ein normales Geschäftsleben zu ermöglichen. BVK-Präsident Michael H. Heinz berichtet.

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PEPP: „Mit der Europarente werden Silos zwischen Banken und Versicherern aufgebrochen“

Mit der im März nächsten Jahres kommenden Europarente schafft die EU den Rahmen für eine zeitgemäße private Altersvorsorge. Angesichts des drängenden Reformbedarfs bedeutet das auch für Deutschland einen großen Fortschritt. Außerdem bietet sie die Chance für neue innovative Anbieter und Produkte. Der Erfolg hängt jedoch auch davon ab, ob die deutsche Politik den Ball aufgreift. Ein Kommentar von Vantik-Gründer und PEPP-Expertenrat-Mitglied der Eiopa, Til Klein.

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Branchenexperte Zielke fordert Abschaffung des Verrentungszwangs bei Lebensversicherungen

Die staatlich geförderte Altersvorsorge könnte mit einer einfachen Änderung des Steuerrechts deutlich attraktiver werden. „Dafür muss nur der heutige Verrentungszwang abgeschafft werden“, schlug Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführer der Zielke Research Consult GmbH, auf einer virtuellen Pressekonferenz vor. Bisher gilt bei der Riesterrente ein Kapitalerhalt zum Renteneintrittsalter und ein Verrentungszwang.

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Ist die Rente noch sicher?

Wenn wir lange leben und dabei in Wohlstand leben wollen, müssen sich nicht nur die Arbeitsplätze, die Gesundheitssysteme und die Einstellung der Gesellschaft zum Altern ändern, sondern auch die Altersversorgung. Weltweit gibt es drei Hauptoptionen: das umlagefinanzierte System ohne Kapitaldeckung, das kapitalgedeckte leistungsorientierte System und das kapitalgedeckte beitragsorientierte System. Eine Analyse möglicher Reformoptionen.

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Das bedeutet die Berufung Nagels zum Bundesbankchef für die Assekuranz

Der Volkswirt Joachim Nagel löst Jens Weidmann an der Spitze der Bundesbank ab. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) habe den 55-Jährigen laut Medienberichten für den Posten vorgeschlagen. Nagel, der künftige Präsident war 17 Jahre lang bei der Bundesbank tätig, davon sechs Jahre im Vorstand und er gilt als „stabilitätsorientierter Sozialdemokrat“. Ein wichtiges Zeichen auch für die Assekuranz. Die Bundesbank genießt in Deutschland den Ruf der Hüterin der Preisstabilität.

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Wie Verwahrstellen mit zunehmender Regulierung die Report-Prozesse optimieren

Neben einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld bleibt die Regulierung beherrschendes Thema bei der Kapitalanlage von Versicherungsgesellschaften. Als spezialisierte Dienstleister unterstützen Verwahrstellen bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen. Ein Gastbeitrag von Anja Schlick, Head of Relationship Management Financial Assets, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG.

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London falling: Wegen des Brexits wandern Versicherungs-Spezialisten ab

Verliert die britische Hauptstadt ihren Status als Versicherungsmetropole? 2022 werden die europäischen Spezial-MGAs zum Nachteil des Londoner Marktes expandieren, sagt Elizabeth Grima voraus, selbst Senior Executive beim specialist insurance broker New Dawn Risk. Die jüngsten regulatorischen Änderungen, besonders der Brexit, hätten zu einer langsamen, aber unvermeidlichen Verlagerung weg vom traditionellen Markt geführt.

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Versicherer können Schäden der Hurrikan-Katastrophe in den USA beherrschen

Das Katastrophenmodellierungsunternehmen Karen Clark & Company schätzt den versicherten Schaden durch den Tornadoausbruch in den mittleren und südlichen Teil der USA auf etwa drei Milliarden Dollar. Diese KCC-Schätzung umfasst privat versicherte Schäden an Wohn-, Geschäfts- und Industriegebäuden sowie an Kraftfahrzeugen. Die Ratingagentur AM Best sieht die Versicherer gut aufgestellt, um die Schäden zu tragen.

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Missbrauchsfall bei Boy Scouts of America: Chubb-Tochter zahlt 800 Mio. Dollar

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur finanziellen Entschädigung. Einer der Hauptversicherer der Boy Scouts of America (BSA), Century Indemnity und Company von Chubb Ltd., wird 800 Millionen Dollar zu einem von der Jugendorganisation vorgeschlagenen Vergleich beitragen. Damit werden rund 82.500 Ansprüche von Personen geregelt, die in ihrer BSA-Zeit von Truppenführern sexuell missbraucht worden sind.

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