Sarah Wagenknecht erhebt Österreich zum Renten-Vorbild – was GDV und DIA dazu sagen

Deutschland soll sich in der Rentenpolitik ein Beispiel an Österreich nehmen, fordert die Politikerin Sarah Wagenknecht. Denn bei unseren Nachbarn liege die Durchschnittsrente für langjährig Versicherte 800 Euro höher als hierzulande. Doch wäre ein Umbau des deutschen Rentensystems nach österreichischem Vorbild möglich und sinnvoll? Der Versichererverband GDV und das Deutsche Institut für Altersvorsorge haben gegenüber VWheute Stellung bezogen.  

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Helvetia verliert beim Betriebsergebnis 30 Prozent

Auf die Formulierungen achten. Wenn ein Unternehmen zu Beginn einer Zahlenmeldung von einem „weiterhin stabilen Fundament“ spricht, lief es meist nicht gut. Das ist auch bei der Helvetia für 2022 der Fall. Für die Zukunft wünscht sich das Unternehmen vom Staat Änderungen bezüglich des Rentensystem.

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Versicherer verzweifeln in der Altersvorsorge am Zugang zur jungen Generation

Die Altersvorsorge-Lücke wächst. Der Vorsorgemarkt unterliegt einem Wandel, geprägt von neuen Kundenbedürfnissen, einem volatilen Kapitalmarktumfeld und regulatorischen Schranken. Hier müssten sich Versicherer mit flexiblen Versprechen im Markt positionieren und dabei die Produktkosten signifikant senken. Nur so kann es gelingen, die Vorsorgelücke zu schließen, die junge Generation für ihre Produkte zu begeistern – und an Geschäft zu gewinnen. Doch die Branche tut sich schwer. Eine Analyse.

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Bundesarbeitsgericht urteilt zu Kapital oder Rente in der bAV

Das Bundesarbeitsgericht hatte unter dem Vorsitz der neuen Vorsitzenden, Stephanie Rachor, zwei Fälle zu entscheiden, in denen es darum ging, ob der Arbeitgeber über die Zahlung einer Betriebsrente als Kapitalleistung oder Rente entscheiden kann. Das trifft häufige Fallgestaltungen und die Möglichkeit, die Kapitalleistung zu wählen, eröffnet dem Arbeitgeber Gestaltungsspielräume für sein Risikomanagement.

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Öffentliche Versorgung VBL digitalisiert Betriebsrenten-Antrag und erntet Nachhaltigkeitsschelte

Und es gibt sie doch. Die Beispiele erfolgreicher Digitalisierung im öffentlich-rechtlichen Bereich. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) und Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) starten die letzte Stufe der gemeinsamen Initiative zur Digitalisierung ihres Datenaustauschs. Doch gleichzeitig muss sich die VBL von Finanzwende bei der Nachhaltigkeit Kritik gefallen lassen.

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BMAS: Leistungskürzungen in der Rente sind tabu

Die weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters sowie Absenkung des Rentenniveaus hält Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, nicht für die richtige Lösung, um das Rentenproblem in Deutschland zu lösen. Damit bezog er während des diesjährigen MCC-Kongresses "Zukunftsmarkt Altersvorsorge" gestern in Berlin eindeutig Position.

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Ist die Rente noch sicher?

Wenn wir lange leben und dabei in Wohlstand leben wollen, müssen sich nicht nur die Arbeitsplätze, die Gesundheitssysteme und die Einstellung der Gesellschaft zum Altern ändern, sondern auch die Altersversorgung. Weltweit gibt es drei Hauptoptionen: das umlagefinanzierte System ohne Kapitaldeckung, das kapitalgedeckte leistungsorientierte System und das kapitalgedeckte beitragsorientierte System. Eine Analyse möglicher Reformoptionen.

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Versicherungsrecht: Streben nach höherer Rente ist kein Rechtsmissbrauch

Die gerade 63 Jahre alt gewordene schwerbeschädigte Klägerin strebte in die Rente. Sie erkundigte sich im Januar 2014 bei der Trägerin der gesetzlichen Rentenversicherung nach der Rentenhöhe, die unter Berücksichtigung „fiktiver Mindestentgeltpunkte bei geringem Arbeitsentgelt“ gemäß § 262 SGB VI monatlich 922,84 Euro betragen sollte. Ein Beitrag von Lothar Jäger.

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SPD-Wahlgeschenke: Hohe Rentenerhöhungen in 2022 in Aussicht gestellt

Im September steht die Bundestagswahl an und die Rentner stellen eine nicht zu unterschätzendes Wählerpotenzial dar. Die SPD-Bundesminister Olaf Scholz (Finanzen) sowie Hubertus Heil (Arbeit und Soziales) stellten jetzt in der Bild-Zeitung den Rentnern eine rosige Zukunft in Aussicht, nachdem es für sie in diesem Jahr nur die gesetzlich vorgeschriebene Rentenanpassung Ost über 0,72 Prozent geben wird. Nach heutigem Stand könnte die Rentenerhöhung laut Bericht im Westen 2022 bis auf 4,8 Prozent und im Osten bis zu 5,6 Prozent ausmachen. Klar wird dies aber erst im Frühjahr 2022.

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Wegen gesunkener Lebenserwartung durch Covid-19: Schweden will Renten erhöhen

Der langjährige Trend, dass sich die Langlebigkeit jedes Jahr erhöht, scheint – so der Chefaktuar der schwedischen Rentenbehörde, Erland Ekheden – 2020 gebrochen zu sein. Die Behörde plant laut IPE-News, dass sich die Renten in Schweden in den nächsten fünf Jahren sehr leicht erhöhen könnten. Grund ist, dass die Lebenserwartung aufgrund von Covid-19 leicht gesunken ist.

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Mehraufwände für Versicherer: Wird die digitale Rentenübersicht zum Bürokratie-Monster?

Am 29. Juli 2020 hat das Bundesarbeitsministerium (BMAS) den schon seit zwei Wochen erwarteten Referenten-Entwurf zur digitalen Rentenübersicht zur Stellungnahme an die Verbände gegeben (Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Transparenz in der Alterssicherung und der Rehabilitation sowie zur Modernisierung der Sozialversicherungswahlen – Gesetz Digitale Rentenübersicht). Nachdem das Gesetz eigentlich schon letzten Herbst vorgelegt werden sollte, wird es nun – anders geht das wohl nicht zu beschreiben – „durchgepeitscht“.

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Rentner bekommen ab Juli im Westen 3,45 und im Osten 4,20 Prozent mehr

Die gute Lohnentwicklung im Jahr 2019 hat nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) erneut für kräftige Rentenerhöhungen gesorgt. Ab 1. Juli 2020 werden die Renten in den alten Bundesländern um 3,45 Prozent angehoben. In den neuen Bundesländern steigen die Renten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zur Rentenangleichung Ost/West stärker um 4,20 Prozent. „

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SPD-Politiker Kapschack fordert Beitragspflicht für Abgeordnete

Mitglieder des Bundestages erhalten bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit ohne eigene Einzahlung Pensionsbezüge. Ob das gerecht ist, mag jeder für sich bewerten. Nun hat, mal wieder, ein Politiker dafür geworben, dass Abgeordnete auch in die gesetzliche Rente einbezahlen. Diesmal ist es Ralf Kapschack, rentenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag.

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Rentenversicherung: Selbstständige automatisiert absichern

Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) hat der Bundesregierung in der Rentenpolitik zur Halbzeit ein gutes Zeugnis ausgestellt. „Im Hinblick auf die Umsetzung ihrer rentenpolitischen Vorhaben ist die Arbeitsfähigkeit der großen Koalition jedenfalls besser als ihr Ruf“, sagte die alternierende Vorsitzende des DRV-Bundesvorstands Annelie Buntenbach.

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Rentner sorgen sich um künftige Altersbezüge

Die Rentner in Deutschland sind mehrheitlich zufrieden mit ihren aktuellen Altersbezügen. Allerdings sorgen sich einige um ihre künftige Rente ebenso wie um Details geplanter Rentenmaßnahmen, wie aus einer aktuellen Umfrage des Allensbach-Institutes im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervorgeht.

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Mercer-Studie: Deutsches Rentensystem so lala

Über nichts wird so erbittert gestritten wie über die gesetzliche Rente. Einige halten das System für unfair, andere streiten für mehr Zukunftssicherheit. Dazwischen und darüber hinaus gibt es tausend weitere Ansichten. Was hierzulande verbessert werden muss und wie gut das deutsche System im Vergleich zu anderen Ländern ist, hat nun eine Studie ermittelt. Niedriglohn-Rentner sollten mehr Unterstützung erhalten.

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Schüren Vermittler bei Kunden künstlich Sorgen vor Altersarmut?

Wenn die Realität Briefe schreibt, nutzt sie gerne den Namen Deutsche Rentenversicherung. In der Renteninformation bekommt der Bürger schwarz auf weiß, was er im Alter zu erwarten hat. Im Gegensatz zu vielen Versicherern fehlt auch nicht der Hinweis, dass die Kaufkraft des Euros beachtet werden muss. Der Branche und Vermittlern wird vorgeworfen, mit unseriösen Vergleichen die Rentenangst zu schüren.

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USA: Sparern und Rentnern droht Enteignung

In der wirtschaftspolitischen Gerüchteküche der USA geht es zunehmend um die Beseitigung des gewaltigen Schuldenbergs der privaten Haushalte und die Frage, wer dafür letztlich aufkommen soll. Das werden wohl Sparer und die Personen sein, die für ihr Alter vorsorgen. Was da aufgekocht wird, das erinnert an den Finanzcrash der Jahre 2008/2009.

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