Aon-Manager Jan-Oliver Thofern: „In seiner zweiten Amtszeit könnte Trump noch radikaler auftreten“

Im Gastbeitrag für VWheute blickt Jan-Oliver Thofern auf die großen Brennpunkte im Jahr 2024. Für den Chairman & CEO von Aon Deutschland steht es außer Frage, dass Vertrauen in Zeiten voller Unsicherheit die wichtigste Währung in Wirtschaft und Assekuranz ist. Auf internationaler Bühne werfen die US-Wahlen ihren Schatten voraus.

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EU verschiebt Entscheidung zum Provisionsverbot

Gut Ding will in Europa Weile haben: Statt am 3. wird das Thema EU-Kleinanlegerstrategie nun am 24. Mai entschieden. Der Verlegung war ein Sturm von Wortmeldungen, Argumenten und Studien der Provisionsbefürworter vorausgegangen. Aktuell haben BVK und BDVM nachgelegt und einen Brief an die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben.

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Ex-Minister Altmaier warnt auf der DKM vor Deindustrialisierung

„Den Energiepreisschock können viele Unternehmen nicht tragen“, sagte Ex-Minister Peter Altmaier während einer politischen Diskussionsrunde auf der DKM. Inflation, Energiesorgen und Deindustrialisierung und Umbruch waren die Themen. Sein Gesprächspartner und ehemaliger Journalist Wolfram Weimer nickte kräftig und sprach von „grundsätzlichen Fehlern“ der Politik. Das Fazit der Veranstaltung, schuld sind die anderen und im Ukrainekonflikt müsse eine Lösung gefunden werden – leider blieb das „wie“ unbeantwortet.

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BMF-Beirat befürwortet Start in die Aktienrente

Die gesetzliche Rente soll vor allem nach dem Willen der FDP um ein kapitalgedecktes Element in Form einer Aktienrente erweitert werden. Nach den Plänen der Ampel-Koalition wird in diesem Jahr der Grundstock für eine Aktienrente bei der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) in Höhe von zehn Milliarden Euro gelegt. Um Wirksamkeit entfalten zu können, müsste in den Folgejahre allerdings dauerhaft weitere Zuschüsse folgen. Zehn Milliarden Euro sind für die DRV eben nur rund ein Viertel einer monatlichen Rentenauszahlung.

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Liz it is: Was die neue britische Premierministerin für die Versicherer bedeutet

Mehr Liberalismus und alles wird gut. Das ist in etwa die Philosophie der kommenden britischen Premierministerin Liz Truss. Sie vertrete die Prinzipien der konservativen Tory-Partei „in Bezug auf Freiheit, Selbstverantwortung und niedrige Steuern“. Einfach wird ihr Amt nicht, die Aufgabenliste im In- und Ausland ist groß. Und was ändert sich für Versicherer?

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Bundesfinanzministerium: Expertenrat fordert Riester-Pflicht

Die freiwillige Riester-Rente sollte in Richtung eines kapitalgedeckten Systems mit verpflichtendem Beitrag reformiert werden, sagt der Wissenschaftliche Beirat des Bundesfinanzministeriums (WBFM). Das wäre eine Revolution des bisherigen Rentensystems. Die Branche reagiert auf die Vorschläge zurückhaltend bejahend.

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Versicherer fürchten Folgen der EU-Umweltrichtlinie

Warnung von Insurance Europe: Die momentan laufende Überprüfung der Umwelthaftungsrichtlinie (ELD) dürfe die Verfügbarkeit von Versicherungen oder das Wachstum des Umwelthaftungsversicherungsmarktes nicht untergraben. Nach Angaben des Brüsseler Verbandes sollte die Regelung vor allem sicherstellen, dass in der gesamten EU wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um potenzielle Umweltunfälle zu verhindern und abzumildern.

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BVK-Präsident Heinz: „Versicherer müssen ihre Vermittler respektvoller behandeln“

Die meisten Vorstände meiden heikle Themen wie der Teufel das Weihwasser. Und dann gibt es Michael H. Heinz. Der BVK-Präsident spricht im VWheute-Sommerinterview Klartext. Der Run-off ist ein „gewisser Vertrauensbruch“, die Versicherer behandeln die Vermittler „respektlos“ und wer den Provisionsrichtwert will, muss zuerst den BVK-Widerstand brechen.

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„Auswirkungen werden in naher Zukunft deutlich werden“: EU verschärft Cyberregeln für die Branche

Die Länder und Gesetzgeber der Europäischen Union haben sich auf strengere Cybersicherheitsvorschriften verständigt. Die neuen Regeln werden u.a. für große Energie-, Verkehrs- und Finanzunternehmen gelten und sind eine Reaktion auf die steigende Gefahr durch staatlich organisierte Cyberangriffe. Was sich für die Branche verändert, hat VWheute bei Eiopa und BaFin nachgefragt.

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„Die Ampel steht“ – Liberale bremsen das Übelste für Vermittler und PKV aus

Olaf Scholz (SPD) ist am Ziel. „Die Ampel steht“, verkündet der designierte neue Bundeskanzler zu Beginn der gemeinsamen Pressekonferenz mit den Spitzen der Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Unter der Überschrift „Mehr Fortschritt wagen“ präsentierte die Ampelkoalition ihre auf knapp 180 Seiten zusammengefassten Vorhaben. Ganz offensichtlich konnte die FDP Giftpillen für die Vermittler, die Versicherungswirtschaft und die private Krankenversicherung (PKV) verhindern. Über eine Ressortverteilung im Kabinett war viel spekuliert worden; der Koalitionsvertrag sorgte für Überraschungen – die namentliche Besetzung ist den drei Parteien vorbehalten. Zudem müssen noch Parteitage der SPD und FDP sowie die grüne Basis ihre Zustimmung geben.

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Montagskolumne mit DFV-CEO Knoll: Armin Laschet der bedauernswerte Mann?
 Top-Entscheider exklusiv 

Der CDU fehlt es überall an fachlicher Kompetenz; den „Störenfrieden“ der CSU geht es nur um den „Egomanen“ Markus Söder. Unser Kolumnist Stefan M. Knoll geht mit seiner Partei hart ins Gericht, der gescheiterte Kanzlerkandidat Armin Laschet tut ihm leid. Was eine SPD-geführte Regierung für das Land bedeutet, thematisiert der DFV-Chef in seiner Kolumne.

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Votum-Chef Klein: „Staatliche Teillösungen haben in der dritten Säule der Altersvorsorge nichts zu suchen“

Diese Woche richtete sich der Votum-Verband mit klaren Forderungen an die Politik. Weniger Bürokratie und mehr Bekenntnis zur Schlüsselindustrie Finanzdienstleistung wird gefordert. „Die Politik muss erkennen, dass die Lösung der großen Herausforderungen der Nachhaltigkeit und Altersvorsorge nur über diese Schlüsselindustrie führt“, erklärt Martin Klein, geschäftsführender Vorstand des Branchenverbands VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa. Auch sonst spart er nicht mit Forderungen und Vorschlägen.

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Allianz, Ergo, Axa und Co: Diskussion um Impfpflicht erreicht die Versicherungsbranche

Delta-Deutschland? Die Angst vor einer neuen Coronawelle wächst wieder. Der Grund ist die hochansteckende Delta-Variante des Covid-19-Virus, die Gesellschaft, Politik und Wirtschaft verunsichert. Es wird bereits eine Impfpflicht diskutiert. Die Lager der Befürworter und Ablehner positionieren sich wortstark. Die Versicherungsbranche hat die Frage für sich entschieden, wie eine VWheute-Umfrage bei zehn großen Häusern ergab.

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Schadenprognose: GDV rechnet mit fünf Mrd. Euro Flutschäden, Aktuare liegen weit darunter

Eine laufende Betrachtung ist die Königsdisziplin der Schadenprognose. Aus diesem Grund sind sie eher Orientierung statt Faktenfels. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Einschätzungen variieren; eine solche Differenz wie zwischen GDV und MSK gibt es allerdings selten. Derweil tobt die Diskussion um eine Versicherungspflicht weiter und der Bund (sowie Gothaer) haben Hilfen für die Geschädigten angekündigt.

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AON warnt vor rechter Gefahr

„Cruel, cruel world“ singt Willi Nelson im gleichnamigen Lied. Und wenn man dem Risk Map Report von AON glaubt, ist die Welt tatsächlich gefährlicher geworden, was insbesondere der rechten Gefahr geschuldet ist. Die Bedrohung durch Terrorismus und rechte Gewalt ist gestiegen, erklärt das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, dieser Umstand gefährdet auch Unternehmen. Steuern wir auf eine cruel, cruel world zu?

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Kleines 1×1 – Gedanken im Januar von Meinhard Miegel

Die Rechnung ist einfach. Wenn – wie in Deutschland – über viele Jahrzehnte hinweg etwa jede fünfte Frau – gewollt oder ungewollt – kein Kind bekommt, dann bleibt über kurz oder lang ein Drittel der Bevölkerung ohne Enkel und die Hälfte ohne Urenkel. Die zwangsläufige Folge: Ohne ständig wachsende Zuwanderung nimmt die Zahl der Menschen mit immer größerer Geschwindigkeit ab und ihr Altenanteil steigt rapide an. Sie schrumpft und vergreist.

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