Selbst hohe Schäden im Schlussquartal können Generalis Rekordgewinn nichts anhaben

Die Generali hat 2023 einen Rekordgewinn erzielt. 6,9 Mrd. Euro fuhr der italienische Versicherungsriese ein, was einem Zuwachs von rund acht Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zu verdanken ist der höchste operative Gewinn der Unternehmensgeschichte vor allem der Schaden- und Unfallversicherung, doch auch in anderen Sparten lief es rund. Die jüngsten Zukäufe versprechen weiteres Wachstum.

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Aviva, Baloise, Ergo: Generali soll namhafte Übernahmekandidaten sondieren

Mehr als ein halbes Dutzend Versicherer werden bei der Generali als mögliche Übernahmekandidaten gehandelt – neben kleineren Anbietern wie die österreichische Uniqa finden sich auf der Wunschliste auch große Namen wie Aviva, Baloise oder Ergo. Das berichten Informanten, die laut eines Medienberichts mit den ambitionierten Wachstumsplänen des italienischen Versicherungsriesen gut vertraut sind. Doch würde Munich Re überhaupt seinen Erstversicherer Ergo abgeben?

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Investor erhöht Beteiligung an Generali

Wie die Anteile der Generali-Investoren verteilt sind, hat stets große Auswirkungen auf die Führungsspitze. Die italienische Bankenstiftung Fondazione CRT gehörte zum Investoren-Lager, die CEO Philippe Donnet stürzen wollte. Sie erhöht nun ihre Anteile, nachdem sie bei einem anderen Deal vergangene Woche Kasse gemacht hat. Kürzlich kündigte Donnet gemeinsam mit dem von der Allianz abgeworbenen Finanzchef Giulio Terzariol ein umfassendes Aktienrückkaufprogramm an.

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Generali kündigt Aktienrückkauf an, Terzariol sieht „viel Raum für Wachstum“

Der italienische Versicherungsriese sei auf dem besten Weg, alle wichtigen Finanzziele zu erreichen, erklärte CEO Philippe Donnet auf dem Generali Investor Day. Das Unternehmen kündigte einen Aktienrückkaufplan in Höhe von einer halben Milliarde Euro an. Mit Spannung erwartet wurde der erste offizielle Auftritt von Giulio Terzariol nach seinem Wechsel von der Allianz, der er sein „halbes Leben“ angehörte und das er als „großes Unternehmen“ würdigte.

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Generali stockt in China auf

Nach Beitragseinnahmen ist China der zweitgrößte Versicherungsmarkt. Alle großen Player wie Allianz oder Axa haben mit Joint Ventures angefangen und haben inzwischen auch die Mehrheit an den dortigen regionalen Versicherern übernommen. Im Gleichschritt folgt auch die Generali und erwirbt die restlichen 51 Prozent der Anteile an der Generali China Insurance Company Limited (GCI). Der Kaufpreis ist gering, aber der Versicherer aus Triest erreicht damit einen historischen Meilenstein.

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Warum Terzariol zum Generali-CEO aufsteigen kann

Es ist die Woche der Personalentscheidungen bei der Allianz: Den Aufsichtsrat wird nicht nur die Vertragsverlängerung des CEOs Oliver Bäte beschäftigen, sondern auch der Posten des Finanzchefs. Denn gut informierte italienische Medien berichten, dass Giulio Terzariol nach 25 Jahren bei der Allianz zur Generali nach Italien wechselt. Vieles spricht dafür, dass er den dortigen CEO Philippe Donnet ersetzen wird.

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Donnet bezeichnet neuen Generali-Zukauf als „historisch“

Mit dem Liberty-Deal gelang der Generali zuletzt die größte Akquisition seit einem Jahrzehnt. Nun folgt der nächste Paukenschlag. Der Triester Versicherer übernimmt den US-Vermögensverwalter Conning, der zur taiwanesischen Investmentgruppe Cathay Financial Holding gehört. Generali-CEO Philippe Donnet spricht von einer "perfekten Lösung", weil er seit Jahren das Asset Management in den USA ausbauen will und im konkreten Fall auch kein Bargeld fließt.

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Trotz 44 Prozent „Wertverlust“: Donnet befriedet mit Ergebnis seine Gegner

Alles eine Frage der Perspektive. Die Generali präsentiert für 2022 leicht steigende Ergebnisse im Bereich P&C und Gesamtprämien sowie ein insgesamt starkes LV-Resultat. Das Deutschlandergebnis trug dazu entscheidend bei. Auf der anderen Seite stehen sinkende Kapitalanlagen und minus 44,7 Prozent beim "Unternehmens-Nettowert" (Group’s shareholders’ equity).

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Allianz, Zurich und Generali im Performance-Check: Problemfeld Leben, Gewinnträger Sach

Die Allianz ist vor Zurich und Generali Quartalsgewinner. Alle drei Unternehmen haben solide bis gut abgeschnitten, doch der Bereich Lebensversicherung ist für die beiden kleineren Häuser ein Problem. Hurrikan Ian hat insbesondere die Schweizer durchgeschüttelt, doch alle drei Unternehmen sind dennoch für das Gesamtjahr optimistisch und haben große Pläne.

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Nachspiel im Generali-Führungsstreit

Gehen wir ein halbes Jahr zurück: Eine Opposition um den Milliardär Francesco Gaetano Caltagirone versucht den Generali-CEO Philippe Donnet aus dem Amt zu drängen. Der Streit wurde schmutzig über die Medien wie auch im Verwaltungsrat geführt. Der Konflikt eskalierte, Caltagirone verließ das „Board“. Um seine Nachfolge entbrannte ein Streit, in den schlussendlich die Aufsicht eingriff. Der Kampf ist gewonnen, doch wird er Donnet weiter begleiten. Aus Compliance-Gründen musste der Fall noch einmal offengelegt werden.

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Generali-Halbjahr: Zufriedener Donnet kündigt Preiserhöhungen und Vertriebsänderungen an

Enthusiasmus im Generali-Land. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen versprühten CEO Philippe Donnet und sein CFO Cristiano Borean Zufriedenheit und Zukunftsglaube. Einige Zahlen stützen die Haltung, andere sprechen dagegen. Auch in Deutschland läuft nicht alles aber vieles rund.

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Liverani und Donnet schwören Generali-Führungskräfte auf neue Strategie ein

Es war ein lautes Gezerre um den Generali-Chefposten, aus dem Philippe Donnet schließlich als Sieger hervorgegangen ist. Der Machtkampf hat jedoch gehörig am Ruf der Marke gekratzt. Mit einer großangelegten europaweiten Roadshow stimmt die Konzernführung ihre Führungskräfte aktuell auf die strategischen Zukunftspläne ein und auch das Thema Zusammenhalt steht intern weit oben auf der Agenda. Ein Hauch von Traumabewältigung geht um. Auch in München kam es zum exklusiven Treffen: mit dabei die Bosse Donnet, Giovanni Liverani und Stefan Lehmann.

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Trennen sich Del Vecchios Erben vom Generali-Investment?

Der mit 87 Jahren verstorbene Leonardo Del Vecchio hinterlässt mit seiner Familienholding Delfin ein geschätztes Vermögen von 30 Mrd. Euro. Darunter ist eine 32-prozentige Beteiligung am Brillen- und Optikkonzern EssilorLuxottica sowie die Anteile am Versicherer Generali (fast zehn Prozent) und der Investmentbank Mediobanca (rund 20 Prozent). Die Nachfolge übernimmt ein Vertrauter von Del Vecchio, aber seine sechs Kinder von drei Frauen machen die Angelegenheit kompliziert. Dass man das Generali-Investment verkauft, scheint nicht ausgeschlossen.

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Generali ernennt Verwaltungsratsausschüsse: Donnets Gegner verweigern Mitarbeit

Spiel, Satz und Sieg Philippe Donnet. Der Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali hat in einer Sitzung unter dem Vorsitz von Andrea Sironi die Einrichtung der Verwaltungsratsausschüsse beschlossen und deren Mitglieder ernannt. Die Donnet-Opposition lehnt die Mitarbeit ab.

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Generali: Caltagirone schießt weiter gegen Konzernchef Donnet

Der Machtkampf an der Konzernspitze der Generali scheint - zumindest vorerst - entschieden zu sein. Mit einer am Ende überraschend sicheren Mehrheit bleibt der Franzose Philippe Donnet eine weitere Amtszeit CEO der Gruppe. Am Ende war es ein Sieg der internationalen, aber konservativeren Ausrichtung. Und dennoch: Verwaltungsrat Francesco Gaetano Caltagirone will nicht klein beigeben und schießt weiter gegen den alten und neuen Generali-Chef.

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Rebellion gescheitert: Philippe Donnet bleibt Generali-Boss

Mit einer am Ende überraschend sicheren Mehrheit bleibt der Franzose Donnet eine weitere Amtszeit CEO der Gruppe. Am Ende war es ein Sieg der internationalen, aber konservativeren Ausrichtung gegen eine mehrheitlich italienische Opposition, die von den Geschäftsleuten Francesco Gaetano Caltagirone und Leonardo Del Vecchio angeführt worden ist.

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Tag der Entscheidung: Generali zählt jede Aktionärsstimme, um CEO Donnet zu halten

Sieben Monate streiten sich nun die Generali-Großaktionäre um den weiteren Kurs und den zukünftigen CEO. Heute fällt endlich die Entscheidung für Philippe Donnet oder Luciano Cirinà. Wer auch immer gewinnt, sicher ist: Die Glaubwürdigkeit der italienischen Unternehmensführung hat durch den Kampf der reichsten Tycoons erheblichen Schaden genommen. Und ein Burgfrieden nach der Abstimmung scheint ausgeschlossen.

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Rettet 40-Millionen-Investor Deka Generali-Chef Donnet?

Am Freitag ist Showdown in Triest. Bei der Aktionärsversammlung der Generali wird darüber entschieden, ob der bisherige CEO  Philippe Donnet für eine dritte Amtszeit an der Spitze bleibt oder von Luciano Cirinà abgelöst wird, der von milliardenschweren, italienischen Investoren unterstützt wird. Jetzt hat sich Aktionär und Investmentgesellschaft Deka Investment in den Streit eingeschaltet.

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Neue Eskalationsstufe: Generali stellt Strafanzeige gegen Caltagirone und den CEO-Kandidaten Cirinà

Je näher Generalis Hauptversammlung am 29. April rückt, desto härter wird um jede Stimme gekämpft. Der ehemalige Generali-Österreich-Chef und CEO-Kandidat Luciano Cirinà gab ein Interview, deren Aussagen Italiens größter Versicherer als "unbegründet und verleumderisch" bezeichnet. Es folgt eine Beschwerde bei der Börsenaufsicht und ein Anruf bei den Straf- und Ziviljustizbehörden.

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Börsenaufsicht stützt Donnet-Gegner: Aufstockung der Generali-Aktienanteile ist regelkonform

Die Mehrheit des Generali-Verwaltungsrats unter Führung von Gabriele Galateri di Genola hatte die italienische Börsenaufsicht Consob und die Versicherungsaufsicht Ivass Anfang Februar gebeten, zu prüfen, ob die drei Aktionäre (Francesco Gaetano Caltagirone, Leonardo Del Vecchio und die Sparkassenstiftung CRT) mit einem „abgestimmten Verhalten“ gegen Meldepflichten beim Überschreiten bestimmter Beteiligungsschwellen verstoßen haben. Die Entscheidung der Behörden lässt den Streit bei der bevorstehenden Hauptversammlung weiter zuspitzen.

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Politiker haben genug von Generalis Theater: CEO Donnet muss im italienischen Parlament zum Rapport

Das politische Schweigen um die Führung bei Generali hat ein Ende. Die Untersuchungskommission der beiden Kammern des italienischen Parlaments zu Finanzfragen hat Philipp Donnet für den 5. April zu einer Anhörung vorgeladen. Muss der Generali-CEO Rechenschaft ablegen über die internen Vorgänge eines vollständig privaten Versicherers? Ein sehr ungewöhnlicher Vorgang.

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Öffentlicher Machtkampf in Triest: Insider sprechen erstmals von einer „Schande“ für die Generali

Bizarr ist das passende Wort für den Machtkampf an der Spitze der Generali. Mit dem "Osteuropachef" Luciano Cirina fordert ein interner Kandidat und Untergebener den CEO Philippe Donnet offen heraus. Wenn er verliert, dürfte seine Konzernkarriere vorbei sein. Über die neuste Entwicklung sind selbst erfahrene Mitarbeiter erstaunt, wie VWheute in vertraulichen Gesprächen erfuhr. Am Ende wird es wohl nur Verlierer zu geben. Allen voran: die Generali selbst.

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Liverani geht leer aus: Donnet-Gegner nominieren Österreich-Chef Luciano Cirina für den CEO-Posten der Generali

Kürzlich glänzten Generali und die Deutschlandtochter mit Rekordergebnissen. Für Schlagzeilen sorgt indes der Kampf der Aktionäre um die Posten der Verwaltungsräte und des Vorstandsvorsitzenden. CEO Philippe Donnet soll durch den Generali-Österreich-Chef ersetzt werden, weil er angeblich bessere Zahlen liefert. Was überrascht: Der Name Giovanni Liverani ist bisher noch nie gefallen.

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Rekordgewinn zum Trotz: Generali-CEO Donnet steht weiter in der Schusslinie

Die Generali sorgte in den letzten Wochen und Monaten nicht gerade mit Positiv-Schlagzeilen für Aufsehen. Vielmehr steht Konzernchef Philippe Donnet weiterhin in der Schusslinie einiger Aktionäre und Verwaltungsratsmitglieder, die seine Ablösung anstreben. Daran scheinen auch die jüngsten Geschäftszahlen und eine höhere Dividende wohl nichts ändern.

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Machtkampf bei der Generali: Dieser Kandidat soll CEO Philippe Donnet ersetzen

Für Generali-CEO Philippe Donnet wird es eng. Sein Gegner und größter Privataktionär der Gruppe, Francesco Gaetano Caltagirone, erstellt gerade eine Liste mit Namen für neue Vorstandsmitglieder und den Vorstandsvorsitzenden. Italienischen Medien sind die Top-Favoriten bereits bekannt.

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Ist das die Rettung für Generali-CEO Donnet? – Caltagirone kündigt Pakt mit Del Vecchio

Paukenschlag im Generali-Theater: Francesco Gaetano Caltagirone hat in einem Brief den Konsultationspakt mit Leonardo Del Vecchio und der Fondazione CRT gekündigt, mit dem sie vor der Hauptversammlung eigentlich einen gemeinsamen neuen Generali-CEO aufstellen wollten. Insider merken aber an, der Schritt diene nur juristischen Zwecken – am Vorhaben selbst ändere sich nicht viel. Jetzt könnten die Gegner von CEO Philippe Donnet sogar ihren gemeinsamen Aktienanteil von über 16 Prozent weiter aufstocken.

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Dank der Finanzaufsicht: Donnet erringt Teilsieg im Generali-Machtkampf

Spätestens seit einem halben Jahr befindet sich Philippe Donnet in einem erbitterten Hader um seinen Chefsessel. Seine Widersacher sind ebenso einflussreich wie zäh; rechts und links verlassen Mitglieder wichtige Generali-Ausschüsse und destabilisieren damit das Unternehmensgefüge. Donnet muss die Vakanzen mit Vertrauten füllen, um die Ruhe wiederherzustellen. Dafür braucht er die Hilfe der Finanzaufsicht 'Commissione Nazionale per le Società e la Borsa' (Consob).

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Donnet-Gegner erhöhen Aktienanteil an Generali und fordern Strategiewechsel

Der Machtkampf schien im Herbst entschieden. Philippe Donnet sollte eine Vertragsverlängerung bei Generali erhalten. Seine Gegner, die Milliardäre Francesco Gaetano Caltagirone und Leonardo Del Vecchio, geben sich noch nicht geschlagen und haben ihre Anteile von zusammen 10,95 Prozent auf über 15 Prozent an Generali übers Wochenende erhöht. Auf dem Investorentag am 15. Dezember könnte es zum Showdown kommen.

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Trubel bei der Generali

Der Generali-Konzern teilte am Wochenende mit, dass sich die gemeinnützige Organisation Fondazione CRT der Vereinbarung der Milliardäre Francesco Gaetano Caltagirone und Leonardo Del Vecchio für ein „profitableres und effizienteres Management“ des italienischen Versicherers angeschlossen hat. Nun könnte Donnets Sitz als Generali-CEO wieder wackeln.

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Generali-Chef Donnet entscheidet Machtkampf für sich – vorerst

Die Würfel scheinen – zumindest vorerst – gefallen: Im internen Machtkampf um die eigene Zukunft hat sich Generali-Konzernchef Philippe Donnet durchgesetzt. So habe er seine Bereitschaft zu einer Vertragsverlängerung erklärt, teilte Generali nach einem Treffen des Verwaltungsrats mit. Die Mehrheit habe sich dafür ausgesprochen, ihn bei einem Umbau des Gremiums wieder als Konzernchef zu nominieren.

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Gehen oder bleiben? Generali-Boss Donnet schützt sich mit guten Zahlen vor internem Gegenwind

Die Generali ist stabil unterwegs. Der italienische Versicherer hat im ersten Halbjahr dank guter Geschäfte mit Lebensversicherungen und Vermögensverwaltung mächtig zugelegt. Der operative Gewinn wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf rund drei Milliarden Euro. Der 61-jährige CEO Phillippe Donnet wird die Ziele des Strategieprogramms „Generali 2021“ erreichen. Unumstritten ist der Top-Manager im Gegensatz zum Kaliber Bäte oder Buberl bei ihren Unternehmen dennoch nicht.

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Generali-Gewinn bricht 2020 um ein Drittel ein – Deutschlandtochter legt beim Umsatz zu

Die Generali hat das Corona-Jahr 2020 mit dem besten operativen Ergebnis in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Dank zweistelligen Wachstumsraten in der Schaden- und Unfallversicherung und einer brummenden Vermögensverwaltung verbuchte der Versicherer ein Plus von 0,3 Prozent auf 5,2 Mrd. Euro. Der Gewinn indes brach um 34,7 Prozent auf 1,744 Mrd. Euro ein.

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Generali-CEO Donnet macht sich für Pandemie-Fonds stark

Kommt bald ein privat-staatlichen Pandemieschutz auf europäischer Ebene? Für Generali-Chef Philippe Donnet scheint dies ein durchaus denkbares Szenario zu sein. Demnach sei ein solcher Fonds „ein starkes politisches Signal für den Willen der Europäischen Union, ihre Bürger in Krisenzeiten zu unterstützen“, betonte der Versicherungsmanager in einer Audiokonferenz mit Valdis Dombrovskis, Vizepräsident der EU-Kommission.

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