Donnet: Mediobanca-Übernahme wäre gefährlich für Generali

Setzte sich im April auf der Hauptversammlung durch: Philippe Donnet bleibt für weitere drei Jahre an der Spitze von Generali (Archiv-Bild). Bildquelle: Generali
Der Chef des italienischen Versicherungskonzerns Generali, Philippe Donnet, zeigt sich alarmiert über den Versuch des Bankhauses Monte dei Paschi di Siena (MPS), die italienische Investmentbank und größten Generali-Einzelaktionär Mediobanca zu übernehmen. Das Vorhaben ergebe keinen wirtschaftlichen Sinn und ziele letztlich nur darauf ab, die Kontrolle bei Generali zu erlangen, warnte Donnet in einem Interview. Darin bezog der CEO auch Stellung zur geplanten – und gleichsam umstrittenen – Fusion des Asset Managements der Generali mit der französischen Investmentbank Natixis.