Asmussen: „Ein Teil der Welt stellt Hardware her, ein anderer die Software und wir stellen Datenschutzregeln her. Das ist kein Geschäftsmodell“

Auf Einladung der Bafin sprach Jörg Asmussen über die Zukunftsfähigkeit der Versicherungsbranche. Diese hänge auch von der Regulierung ab. Die EU stecke noch „im Geist der letzten EU-Wahlperiode, die eine riesige Welle von sehr granularer Regulierung gebracht hat, die wir in Deutschland jetzt erst schrittweise umsetzen müssen", warnte der GDV-Hauptgeschäftsführer. Allein für den Versicherungssektor gebe es einen Umfang von 120 Dokumenten mit über 10.718 Seiten. Als positives Beispiel für pragmatisches Handeln lobte Asmussen die Aufsicht im Zusammenhang mit der DORA-Verordnung.

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Bafin-Aufseherin Wiens schaut auf IT-Sünder, extreme Kfz-Rabatte, stellt aber auch Entlastungen für kleine Versicherer in Aussicht

Versicherer klagen über zu viel Regulierung. Insofern interessierte die Assekuranz auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht 2025 in Bonn vor allem, was die Bafin in Sachen Entbürokratisierung unternimmt. Julia Wiens lieferte viele Antworten dazu und klärte auf, ob das "Kleinbanken-Regime" auch für die Versicherungsbranche anwendbar ist. Im Rahmen der sogenannten Wohlverhaltensaufsicht erkennt sie bei Kfz-Versicherern extreme Preisdifferenzierungen und Rabatte. "Wir wollen, dass die Ausreißer am Markt erwischt und ermahnt werden." Währenddessen prüft die Bafin weiterhin die IT der Versicherer, rund zehn Untersuchungen schafft die Behörde im Jahr. Weitere Fälle mit Kapitalaufschlägen schließt Wiens daher nicht aus.

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Bafin-Nachprüfung: IT-Probleme bei Signal Iduna noch nicht behoben

„Die Finanzaufsicht Bafin hat gegenüber der Signal Iduna Lebensversicherung a.G. angeordnet, eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation im Bereich der IT sicherzustellen“, schreibt die Behörde in einer öffentlichen Mitteilung. Eine Nachprüfung aus dem Jahr 2024 hat ergeben, dass der Dortmunder Versicherer bei der Behebung der IT-Mängel seit den 2023 verhängten Kapitalaufschlägen „nicht alle Anforderungen der VAIT“ erfüllt. Signal Iduna kritisiert, dass die Feststellungen aus dem Jahr 2021 hätten präziser sein können.

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Zankapfel „Value for Money“: „Hausaufgaben, die die Versicherungswirtschaft versäumt hat zu machen“

Die Wohlverhaltensaufsicht der Bafin ist gekommen, um zu bleiben – für die Lebensversicherer bedeutet das, dass sie die Debatte um Kosten, Vergütungsstrukturen und die Frage, ob das Neugeschäft tatsächlich einen fairen Kundennutzen – den „Value for Money“ – liefert, nicht loswird. Damit kann Jens Arndt vom Nettotarifspezialisten My Life sehr gut leben, wie sich auf einer Fachtagung in Düsseldorf zeigte. Hingegen musste sich R+V-Vertriebsvorstand Jens Hasselbächer als Branchenvertreter von Aktuar Axel Kleinlein vorhalten lassen, die „Hausaufgaben“ sträflich vernachlässigt zu haben.

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Bafin-Aufseherin Wiens ruft Lebensversicherer zu mehr Kostenkontrolle und Kundennutzen auf

Die oberste Versicherungsaufseherin der Bafin, Julia Wiens, bescheinigt den deutschen Lebensversicherern, trotz wirtschaftlich angespannter Zeiten finanziell solide dazustehen. Die Bafin sehe „keine wesentlichen Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit der Unternehmen“, erklärte Wiens auf einer Branchentagung, etwa mit Blick auf die erratische Handels- und Zollpolitik der USA. Doch die Aufseherin sparte in ihrer Rede nicht mit unbequemen Themen – die Spanne reichte über IT-Mängel, Risiken durch künstliche Intelligenz, die umstrittene Solvency-II-Review bis hin zur Wohlverhaltensaufsicht: „Das Thema Kundennutzen bleibt weit oben auf unserer Agenda“, kündigte Wiens an.

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Bafin kritisiert Versicherer für ihren Vertrieb von Netto-Policen

Die Bafin hat 22 Versicherer zu ihrem Geschäft mit Nettoprodukten befragt. Die Ergebnisse seien „nicht zufriedenstellend“, betont die Finanzaufsicht. Vor allem prangert die Behörde an, dass Versicherer die Aufklärungsarbeit über den Unterschied zwischen Brutto- und Nettopolicen auf die Vermittler abwälzen. Gleichzeitig wissen viele Versicherer nicht, ob und in welcher Höhe Vermittler sogenannte Kick-back-Zahlungen von Fondsgesellschaften erhalten. Die Bafin zog bereits erste Konsequenzen und hat in einem Fall den Vertrieb eines Nettoprodukts bereits eingestellt.

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Leitermanns Wechsel in den Signal Iduna-Aufsichtsrat wird verschoben

Der geplante Wechsel von Ulrich Leitermann an die Spitze des Aufsichtsrats der Signal Iduna verzögert sich um ein halbes Jahr. Leitermann, der am 30. Juni den Vorstandsvorsitz bei dem Versicherer aufgibt, wird seine neue Rolle nun erst zum 1. Januar 2026 antreten. Während die Signal Iduna von einem „persönlichen Wunsch Leitermanns“ spricht, ist in einem Medienbericht des Versicherungsmonitors von einer Intervention der Finanzaufsicht Bafin die Rede.

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Aufsicht setzt sich für mehr Proportionalität ein

Julia Wiens macht sich stark für das Prinzip der Proportionalität. Die Versicherungschefaufseherin der Bafin und ehemalige Baloise-Managerin fordert eine angemessene Regulierung nach Größe und Risikoprofil eines Unternehmens. „So können wir die Verhältnismäßigkeit wahren, übermäßige Belastungen vermeiden und das aufsichtliche Sicherheitsniveau aufrechterhalten.“ Aktuell präzisiert die EU-Kommission Kriterien, die auf Versicherer Anwendung finden sollen, die keine „Small and Non-Complex Undertakings“ sind und dennoch regulatorische Erleichterungen beanspruchen könnten

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Bafin: „Wir steigern signifikant die Zahl der Prüfungen“

Die Bafin hat ihre strategische Agenda für die Jahre 2026 bis 2029 vorgestellt. Zehn „gleichrangig priorisierte Ziele“ definieren demnach den künftigen Handlungsrahmen der Behörde. Für die kommenden vier Jahre wurde auch ein neues Ziel in den Katalog aufgenommen. Es betrifft die Themen Komplexitätsreduktion und Proportionalität. Signifikant erhöht werden soll die Zahl der Prüfungen bezüglich operationeller Resilienz der Akteure im Finanzmarkt.

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Bafin hat vier Versicherer mit zu hohen Stornoquoten im Visier

"Je größer die Party, desto größer der Kater danach", davor warnte Mark Branson im Januar. "Im April war die Börsenparty vorbei", konstatierte der Bafin-Präsident auf der Jahrespressekonferenz der Aufsichtsbehörde und hob dabei die besondere Rolle einer kompetenten Führung hervor, um nicht in Schieflage zu geraten. Ob das auch auf die Pleite von Element zutrifft, musste Versicherungsaufseherin Juli Wiens beantworten. Sie betonte die Fortschritte bei der Bekämpfung der hohen Kosten bei Lebensversicherungspolicen und erklärte, wie Versicherer trotz Personalmangel die Schadenrückstände meistern können.

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„Zügige Bearbeitung von Leistungsanträgen“: Bafin erhöht Druck auf Versicherer

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verschärft ihren Ton gegenüber den Versicherern und mahnt eine zügigere Bearbeitung von Leistungsanträgen an. In einer aktuellen Aufsichtsmitteilung fordert die Behörde, dass Anträge auf Versicherungsleistungen grundsätzlich innerhalb eines Monats abgeschlossen sein müssen – zumindest bei durchschnittlich gelagerten Fällen.

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Aufsicht nimmt Kreditengagements von Versicherern ins Visier

Die Bafin drängt Versicherer zu einer strengeren Prüfung privater Kreditinvestitionen. Hintergrund sind Verluste, die einige Unternehmen durch Kredite an Immobiliengesellschaften erlitten haben. Die Bonner haben rund 30 bis 40 Gesellschaften mit überdurchschnittlich hohen Investitionen in alternative Anlagen dazu aufgefordert, ihre Prüfmechanismen offenzulegen.

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Bafin verhängt Millionenstrafe gegen Talanx

Die Finanzaufsicht Bafin hat am 6. März eine Geldbuße in Höhe von 1,095 Millionen Euro gegen den börsennotierten Versicherungskonzern verhängt, wie jetzt bekannt wurde. Grund dafür ist ein Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz. Talanx habe seine gesetzliche Pflicht verletzt, rechtzeitig zu informieren, ab wann und unter welcher Internetadresse der Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2022 öffentlich einsehbar ist.

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Bafin beobachtet genau, wie Versicherer KI einsetzen

Versicherer nutzen KI an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette, doch dabei entstehen Risiken, die die Bafin verhindern will - wie etwa eine ungerechtfertigte Diskriminierung. Wie die Aufsichtsbehörde hierbei konkret handeln wird, erläuterte Versicherungsaufseherin Julia Wiens auf dem Vorlesungstag in Leipzig. Sie warnte zudem vor Quantencomputern, die die Datensicherheit der Finanzindustrie bedrohen. Ob den EU-AI-Act die Datenschutzbehörde oder die Bafin überprüfen, wurde auch geklärt.

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Bafin-Merkblatt erhitzt die Gemüter

Ein aktuelles Merkblatt der Bafin sorgt bei Vermittlern für Aufregung und heftige Debatten. In dem Dokument unter dem Titel „Hinweise zum Tatbestand der Anlageberatung“ schreibt die Finanzaufsicht, dass sogenannte Finfluencer nicht als Anlageberater einzustufen sind. Finfluencer sind Influencer, die über soziale Medien Themen rund um Finanzen aufgreifen und mithilfe hoher Reichweiten gute Geschäfte machen. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute sieht diese Einstufung kritisch. AfW-Vorstand Norman Wirth bezeichnet das Merkblatt als „völlig korrekt".

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Bafin analysiert Risiken für das Finanzsystem: Mit gut gefüllten Kapitalpolstern gegen globale Schocks

„Das Umfeld, in dem die Unternehmen des Finanzsektors arbeiten müssen, ist sehr anspruchsvoll, denn für viele Risikotreiber wie den Klimawandel, die geopolitischen Umbrüche oder technologische Quantensprünge fehlen uns historische Erfahrungswerte“, erklärt Mark Branson vor dem Hintergrund der aktuellen Bafin-Publikation „Risiken im Fokus 2025“. Der Präsident der Behörde fordert die Unternehmen aus dem Sektor auf, in Szenarien denken und sich mit gut gefüllten Kapitalpolstern gegen mögliche Schocks zu wappnen.

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BdV: Vermittler und Verbraucher über Vorgänge bei Element „massiv irritiert“

Der von der Bafin gestellte Insolvenzantrag gegen Element bedeutet für Versicherte insbesondere für neu gemeldete Schäden eine akute Entwertung des Versicherungsschutzes, berichtet der Bund der Versicherten. Die Verbraucherschützer rufen Kunden dazu auf, ihre Verträge schnellstmöglich zu prüfen und sich alternativen Schutz zu suchen. In der Kritik steht, dass sich sowohl Element als auch die Bafin mit offiziellen Informationen an Betroffene zurückhalten.

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Bestandsübertragungen von Element-Verträgen auf „solventen“ Versicherer in Prüfung

Es geht Schlag auf Schlag. Zwei Tage nach seiner Bestellung durch das Amtsgericht Charlottenburg hat der vorläufige Insolvenzverwalter Friedemann Schade erste Abstimmungen mit den wichtigsten Partnern des White-Label-Anbieters Element eingeleitet - vor allem Assekuradeuren und Managing General Agents. Es geht u.a. um die Bestandsbetreuung sowie Möglichkeiten für die Neueindeckung einzelner Policen-Gruppen.

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Julia Wiens rückt in den Eiopa-Verwaltungsrat

Die Bafin-Exekutivdirektorin für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht ist am 26. November in den Verwaltungsrat der Europäischen Versicherungsaufsichtsbehörde Eiopa gewählt worden. Die Amtszeit von Wiens läuft bis Mitte 2027. In dem neuen Amt soll die Expertin dazu beitragen, die europäische Aufsichtsarchitektur zu stärken und „das Vertrauen in den Versicherungsmarkt fördern“.

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Bafin nimmt Kundennutzen bei Sach- und Krankenversicherungen stärker ins Visier

Bafin-Exekutivdirektorin Julia Wiens will im nächsten Jahr die Zügel in der Wohlverhaltensaufsicht der Versicherer stärker anziehen. Lebensversicherer mit hohen Stornoquoten werde man sich genauer ansehen, wiederholte Wiens auf der Jahreskonferenz in Bonn. Zudem will die Bafin einen „angemessenen Kundennutzen“ künftig auch bei Sach- und Krankenpolicen verstärkt einfordern. Eiopa-Chefin Petra Hielkema ihrerseits beklagte das aus ihrer Sicht unzureichende Vertrauen der Deutschen in die hiesigen Versicherungsanbieter.

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Lebensversicherer unter Beobachtung: „Wir finden es gut, dass sich die Bafin Ausreißer anschaut“

27. August, Düsseldorf. Auf dem Handelsblatt Strategiemeeting Lebensversicherung hielt die seit Jahresanfang amtierende Bafin-Versicherungschefin Julia Wiens ihren bislang wohl denkwürdigsten Vortrag. Es ging um Absicherungsbedürfnisse, Renditeerwartungen und darum, dass einige Akteure ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. Auf Anfrage von VWheute zeigen große Anbieter wie Allianz, R+V oder die bereits abgestrafte Generali Verständnis für das Vorgehen der Aufsicht. Im Interesse der Branche dürften die markigen Worte drumherum dennoch kaum sein – vor allem mit Blick auf die Folgen in der Außenwahrnehmung.

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Julia Wiens: „Manche Unternehmen beachten unsere Hinweise überhaupt nicht“

„Lebensversicherungen sollen den Absicherungsbedürfnissen und den Renditeerwartungen der Kundinnen und Kunden gerecht werden. Das klingt wie eine Selbstverständlichkeit, ist es aber leider nicht“, kritisiert Bafin-Exekutivdirektorin Julia Wiens. Mehrere Versicherer müssten dringend nachbessern. Die Aufsicht hatte im Mai vergangenen Jahres ihr Merkblatt zu wohlverhaltensaufsichtlichen Aspekten bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten veröffentlicht und darin dargelegt, was sie von den Unternehmen erwartet.

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Bafin sieht Versicherer bei Risikomodellen für Sturmtiefs gut aufgestellt

Deutschland leidet unter starken Unwettern und Überschwemmungen - aktuell vor allem im Saarland. Auf die Erst- und Rückversicherer kommen in Zukunft erhebliche finanzielle Belastungen zu, wie eine Umfrage der Bafin belegt. Die deutsche Finanzaufsicht hat für die Analyse insgesamt 176 Erst- und Rückversicherer befragt.

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Beifall von der Branche für die Bafin, die eine entschlackte Regulierung fordert

Bafin-Präsident Mark Branson hat dazu aufgerufen, die Komplexität in der Regulierung zu reduzieren. Auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt plädierte der Behördenchef dafür, „die europäischen Regelwerke systematisch zu vereinfachen, zu entschlacken und von Überlappungen zu befreien“. In der Versicherungs- und Vermittlerbranche wurden die Forderungen des Bafin-Chefs als „beachtlich und klar“ gewürdigt.

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Bafin beobachtet Kfz-Versicherer

Vier Monate nach ihrem Amtsantritt als Bafin-Versicherungschefin äußert sich Julia Wiens in einem Interview mit dem Handelsblatt zur Lage der Branche. Während sich Lebensversicherer zuletzt als robust erwiesen, hätten Schadens- und Unfallversicherer noch immer mit der erhöhten Inflation zu kämpfen. Unter Beobachtung stehen vor allem die Kfz-Versicherer – und das nicht nur, weil sie rote Zahlen schreiben.

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Bafin findet Pensionskassen und Pensionsfonds nicht zu teuer

Gute Nachrichten für deutsche Pensionskassen und Pensionsfonds: Die Finanzaufsicht Bafin sieht bei Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) kein strukturelles Kostenproblem. Ein umfassendes und regelmäßiges Kosten-Berichtswesen an die Bafin sei daher überflüssig, so das Fazit der Fachleute.

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Verbraucher beschweren sich bei Bafin am meisten über trödelnde Versicherer

Kunden von Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern haben sich 2023 deutlich häufiger bei der Finanzaufsicht Bafin beschwert als im Vorjahr. Dass dabei vor allem die Banken den Ärger der Verbraucher zu spüren bekamen, entlastet die Versicherer keineswegs. Denn der Hauptvorwurf der Versicherten – die Branche arbeite zu langsam – ist ein schleichend wirkendes Gift für das eigene Image, das auf Verlässlichkeit im Ernstfall aufgebaut wurde.

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Aufsicht stresst sieben deutsche Versicherer

Ihre Briefe haben die betroffenen Unternehmen schon bekommen. 2024 ist wieder Prüfungszeit. In einem hypothetischen Szenario werden ausgewählte europäische Versicherer auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber schwerwiegenden, aber plausiblen wirtschaftlichen Negativ-Entwicklungen getestet. Von insgesamt 48 Versicherern kommen sieben aus Deutschland.

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Bafin hegt keine Vorurteile gegen Private-Equity-Firmen

Von Private-Equity-Firmen finanzierte Run-off-Deals könnten in Zukunft rar werden, weil die Aufsichtsbehörden hier besonders kritisch hinschauten, so die Einschätzung der Ratingagentur Moody's. Ein Vertreter der Bafin betonte nun, dass die Aufsicht „nicht den unmittelbaren Schluss“ ziehe, dass Finanzinvestoren für Run-off-Geschäfte ungeeignet seien. Man müsse immer auf den Einzelfall schauen, sagte Bafin-Aufseher Andreas Zapp auf einer Veranstaltung in Hamburg.

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Cyberversicherung häufig nicht rentabel

Das Geschäft mit Cyberversicherungen wächst rasant, ist für die Anbieter aber nicht immer auskömmlich. Zu dieser Erkenntnis kommt die Bafin auf Basis einer Vollabfrage, für die die Aufseher 200 Versicherer anschrieben. Dabei zeigt sich, dass nach wie vor eine Handvoll Anbieter das Geschäft unter sich ausmachen – und dass die Bafin gute Gründe hat, wenn sie die Gesellschaften weiter zu einer vorsichtigen Zeichnungspolitik anhält.

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Branson bringt den Provisionsdeckel wieder ins Spiel  

Schwarze Schafe ausfindig zu machen und sie kaltzustellen. Darin sieht die Bafin eine ihrer Hauptaufgaben. Mark Branson, Chef der Behörde, kündigte auf dem SZ-Versicherungstag an, bei der Wohlverhaltensaufsicht die Zügel deutlich anzuziehen. „Wir prüfen, ob die Produkte der Versicherer für Kunden geeignet und die Preise angemessen sind.“

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Appell von Bafin-Chef Mark Branson an die Finanzbranche: „Risikovorsorge darf nicht zu kurz kommen“

In einem aktuellen Bericht identifiziert die Bafin sieben Risiken, die Finanzstabilität und Integrität des deutschen Finanzsystems am meisten gefährden. Im Fokus stehen Cyber-Attacken und IT-Pannen. Störungen wie diese müssten nicht einmal bei Banken oder Versicherern selbst auftreten, um Systeme zu gefährden.

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Bafin-Untersuchung: Provisionsdeckel bei Restschuldpolicen zeigt Wirkung, aber die Beratung ist „nicht immer zufriedenstellend“

Wie steht es um die Restschuldversicherung? Dafür schickte die Bafin Testkäufer los und fand heraus, dass etwa die Prämien bei fast allen Kreditinstituten gesunken seien. Bei der Beratungsqualität gebe es hingegen Mängel. Einigen Testkäufern wurde nicht mitgeteilt, dass die Restschuldpolice nur freiwillig sei.

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„Bei den VAIT-Prüfungen gab es eine Vielzahl von schweren Feststellungen“

Mit den Kapitalaufschlägen für Axa und Signal Iduna setzte die Bafin im letzten Jahr öffentlich gleich zwei dicke Ausrufezeiten. Die Bonner Behörde versteht bei IT-Mängeln keinen Spaß. Viele schwere Feststellungen gab es im Rahmen der VAIT-Prüfungen aber nicht nur bei den zwei vermeintlichen Sündern. Ein Report über Probleme und Dilemmata in der Versicherungs-IT.

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Ist der „Zuordnungsansatz“ ein sinnvolles Instrument zur produktbezogenen Offenlegung?

Seit dem 10. März 2021 gilt die Offenlegungsverordnung der EU. Zusätzlich hat die Bafin mit dem Merkblatt 02/2023 (VA) den sogenannten „Zuordnungsansatz“ als freiwilliges Verfahren zur Begründung der produktbezogenen ESG-Offenlegungspflichten vorgestellt. Damit schließt die Bonner Aufsichtsbehörde eine Regulierungslücke, glaubt Timo Biskop, Fokusbereichsleiter, German Sustainability Network (GSN). Ein Kommentar.

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Frank Grund sieht verbesserten Verbraucherschutz, preist das Provisionssystem und hält knausrige Versicherer für eine Ausnahme

Frank Grund geht in ein paar Tagen in den Ruhestand. Im letzten großen Interview wird er persönlich und nennt die Tätigkeit bei der Bafin als "Krönung" seiner Berufszeit. Der Exekutivdirektor für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht preist noch ein Mal die Errungenschaften der Branche und deren Resilienz und spricht über Rendite bei nachhaltigen Produkten, Elementarschutz, exzessive Kosten bei den Provisionen und die Hackerattacke auf die Bafin.

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Baloise regelt Nachfolge für Julia Wiens

Vor wenigen Tagen bereits war die Meldung durchgesickert, nun meldet die Bafin offiziell Vollzug: Julia Wiens übernimmt zum 1. Januar 2024 die Leitung des Geschäftsbereichs Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht bei der Bafin und folgt auf Frank Grund, der mit 65 Jahren in den Ruhestand geht. Die Baloise hat die Nachfolge bereits interimsweise geregelt.

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DDoS-Angriff verursacht Zusammenbruch von Bafin-Website

Die Finanzaufsichtsbehörde sieht sich gerne als Mahner und Aufpasser. Die Axa Kranken wurde im Mai aufgrund von Mängeln der IT-bezogenen Geschäftsorganisation öffentlich angezählt und bekam Kapitalaufschläge auf die Solvabilitätskapitalanforderung aufgebrummt. Wie brisant das IT-Feld ist, bekommt die Bafin aktuell auf eigener Haut zu spüren. Am Freitag wurde das Haus Opfer eines sogenannten Distributed Denial of Service-Angriffs, kurz DDoS.

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Weihevoller Abschied für einen scheidenden Aufseher

Acht Jahre lang war Frank Grund als Exekutivdirektor der Finanzaufsicht Bafin tätig - sein Job wird in wenigen Wochen enden. So rückte das eigentliche Thema der diesjährigen Jahreskonferenz schon beinahe zwangsläufig in den Hintergrund - und der Lobpreis auf das Getane des scheidenden Aufsehers besonders in den Vordergrund.

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Eiopa rügt die Bafin

Die europäische Versicherungsaufsicht (Eiopa) untersuchte wie erfolgreich die nationalen Aufsichtsbehörden die Vorgaben der Vertriebsrichtlinie IDD zur Produktaufsicht und Governance umsetzen. Sechs Behörden erfüllten alle Erwartungen, die Bafin und 17 weitere hingegen enttäuschten.

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„Wir sollten die Regulierung nachschärfen“

Noch ist die Suche eines Nachfolgers für den im September ausscheidenden Bafin-Versicherungschef Frank Grund nicht abgeschlossen, wie es aus Bonn heißt. Die Gespräche laufen. Involviert in den Prozess unter der Federführung des Bundesfinanzministeriums ist auch Bafin-Präsident Branson. Ein Blick auf seine Vita verrät, welche Fähigkeiten der neue Versicherungschef unbedingt mitbringen muss.

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Bafin, Eiopa und Co. geben Verbrauchern Nachhilfe im Umgang mit „Fallstricken“ von Versicherungen

In einer Finanzaufklärungsoffensive warnen nationale Behörden wie die Bafin sowie europäische Aufseher wie Eiopa, EBA und ESMA eindringlich davor, Versicherungen aufgrund von Inflation vorschnell zu kündigen. In einem gemeinsamen Informationsblatt raten die Organisationen zu professioneller Beratung. Es fallen teilweise überraschende Worte. Was gut gemeint ist, zeigt angesichts von Markt- und Produktkomplexitäten vor allem, wie schwierig es Verbraucher haben, immer die richtige Entscheidung zu treffen.  

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Studie: Pensionskassen schweigen zu ihrer ESG-Arbeit und kritisieren Bafin

Haben die Pensionskassen ein Transparenzproblem? Der Großteil verzichtet noch auf die inhaltliche Offenlegung der Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei Anlageentscheidungen. Stattdessen rücken Bestandsübertragungen in den Fokus, zeigt eine Analyse. Mit der BaFin sind viele Unternehmen in einem Punkt unzufrieden.

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Bafin nennt Namen von erstem IT-Sünder
 VWheute Sprint 

Die Bafin lässt ihren Worten Taten folgen. Wie auf der Jahrespressekonferenz angekündigt, nennt die Bonner Behörde ein erstes von insgesamt drei Versicherungsunternehmen, die sich wegen schwerwiegenden IT-Mängeln auf Kapitalzuschläge einstellen müssen. Zuerst trifft es die Axa Kranken. Ungelegen kommt den Kölnern, dass ausgerechnet jetzt herauskam, dass der aktuelle IT-Chef bald von Bord geht.

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