Erschließen Versicherer trotz Umweltversprechen Öl- und Gasvorkommen in Norwegen?

Sind Versicherer nur schein-ökologisch? Ein neuer Bericht von Greenpeace Nordic will das Ausmaß zeigen, in dem die Branche agiert. Vorgeworfen wird den Unternehmen, „schmutzigen Profiten Vorrang vor der Zukunft des Planeten einzuräumen“, indem sie neue Öl- und Gasprojekte unter "Missachtung der Ziele des Pariser Abkommens und ihrer eigenen Greenwashing-Rhetorik ermöglichen". VWheute hat bei den Versicherern zu ihrem Norwegen-Engagement nachgefragt und stieß auf eine Mauer des Schweigens.

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Zwölf Milliarden Dollar Ölschaden im Nigerdelta: Droht Versicherern ein Megaschaden?

Wer ist schuld an der Naturkatastrophe im Nigerdelta? Ölkonzerne wie Shell Plc und Eni SpA, mit Sitz in London und Rom, sollen zwölf Mrd. Dollar zahlen, um die Umweltzerstörung in Nigerias rohstoffreichem Nigerdelta zu beheben, ist das Fazit eines Berichts einer dafür eingesetzten Kommission. Die Ölkonzerne bestreiten eine Schuld, die Versicherer hoffen, ohne Schaden aus der Sache herauszukommen.

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„Hört jetzt auf!“: Klimaaktivisten erhöhen den Druck auf Versicherer

In einem Brief an die Vorstandschefs von 30 Versicherern und Rückversicherern fordern knapp zwei Dutzend in der Initiative "Insure our Future" zusammengeschlossene Interessengruppen den sofortigen Stopp von Fossilprojekten. VWheute hat mit den Initiatoren über Ziele, Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und die Leistungen deutscher Häuser wie Talanx und Allianz gesprochen.

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„Der Sigma-Bericht ist alarmierend“ – GDV und Swiss Re mahnen zur mehr Vorsorge und besseren Risikomodellen

Naturkatastrophen verursachten 2022 weltweit wirtschaftliche Schäden von 275 Mrd. Dollar, wovon 125 Mrd.  Dollar durch Versicherungen gedeckt waren. Deutschland kam verhältnismäßig gut durch das Jahr, rechnet die Swiss Re vor. Die versicherten Schäden beliefen sich hierzulande auf 2,1 Mrd. Dollar, gegenüber zwölf Mrd. Dollar im Jahr 2021. Trotzdem warnt Swiss Re-Experte Thorsten Steinmann, dass die versicherten Schäden infolge von Naturkatastrophen „seit Jahren kontinuierlich ansteigen“. Der GDV ist alarmiert und schickt seinen Hauptgeschäftsführer in die Debatte.

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„Katalysator für positive Veränderungen“ – auch AIG steigt aus Kohle aus

Der Kohleausstieg ist für CEOs wie die Anreise im Firmenjet: Wer etwas auf sich hält, macht es. Nun folgt AIG anderen Großunternehmen wie Allianz, Axa und Co und will ebenfalls aus dem Kohlegeschäft aussteigen. Auch andere Investitionsbereiche werden hinterfragt.

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Urgewald sieht Transparenzdefizit bei Umweltversprechen von Allianz, Axa und Generali

Mogeln die großen Versicherer bei ihrem Umweltengagement? Eine von der NGO Urgewald unterstützte Studie – durchgeführt von der Universität Edinburgh und University College Dublin – analysiert das klimabezogene Abstimmungsverhalten der Mitglieder der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA), zu der unter anderem Allianz, Axa und Generali gehören. Die Ergebnisse sind nicht schmeichelhaft.

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Net Zero Asset Owner Alliance fordert mehr Mischfinanzierung für Umweltschutz

Aufstand der Asset-Könige. In einem Papier fordert die Net Zero Asset Owner Alliance (NZA), unter anderem von Allianz, Zurich und Axa, eine „Mischfinanzierung“ in großem Maßstab als wirksames Mittel zur Überwindung zahlreicher Hürden bei der Dekarbonisierung, zur Verringerung des Risikos von Investitionen in aktuelle und künftige Klimalösungen und zur Beseitigung von Marktverzerrungen „infolge von Politikversagen“.

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Großer Auftritt in der New York Times: Axa-Boss Buberl glaubt an branchenweiten Kohleausstieg in den nächsten zehn Jahren

Selbst für einen globalen Top-Manager wie Thomas Buberl ist ein Interview in der renommierten New York Times (Times) nicht alltäglich. Vielleicht hat sich der Axa-CEO aus diesem Grund einige Thesen zur Nachhaltigkeit und Umweltschutz zurechtgelegt, die sein Haus wie auch die Branche prägen werden. Er will eine „sehr mächtige Koalition schaffen“, um den (Kohle-)Markt wirklich zu verdrängen.

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Grüne Seele trotz Vertriebs-Incentive in Singapur? Klaus Hermann wirft Branche gefährliche Doppelmoral vor
 Top-Entscheider exklusiv 

„Das, was mich bewegt, sind die Entwicklungen meiner Branche“, sagt Klaus Hermann. Die Versicherungsindustrie sei derzeit bemüht, sich einen grünen Anstrich zu verpassen. Nachhaltigkeitsstrategien würden werbewirksam präsentiert. Doch, wie ernst meint man es wirklich? Dieser Frage geht der Vertriebsexperte in seiner heutigen Kolumne nach.

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„Unklare Folgen“: Schweizer Versicherungsverband lehnt Initiative pro Menschenrechte und Umwelt ab

Am 29. November 2020 kommt die UVI in der Schweiz zur Abstimmung per Volksentscheid. Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative fordert zusätzliche Haftungsbestimmungen für Unternehmen, die international anerkannte Menschenrechte und internationale Umweltstandards verletzt haben. Der Schweizer Versicherungsverband (SVV) spricht sich dagegen aus – nach Eigenaussage aus guten Gründen.

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Wenn Greta klingelt: Welche Versicherer bei NGOs beliebt sind

Kein Unternehmen möchte in den Fokus von Non-Governmental Organization (NGO) geraten. Im besten Fall gibt es schlechte Presse, im mittleren Fall einen Aufschrei über Social-Media und im schlimmsten Fall kommen die (meist) jungen Umwelt-Aktivisten persönlich für eine PR-Aktion am Firmensitz vorbei. Die Beratungsgesellschaft Sigwatch hat untersucht, welcher Versicherer NGO-Lieblinge sind und warum die Branche überhaupt zum Ziel der Umweltschützer wurde.

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Rollinger äußert sich zu Versicherung für Glücksspiel und Kohle

„Warum sollte man in Deutschland nicht bis 2038 Kohlekraftwerke versichern“? Das ist in diesen Zeiten alles andere als ein harmloser Satz, den R+V-Chef Norbert Rollinger gegenüber einer Wirtschaftszeitung äußert. Während Versicherer wie Allianz, Munich Re und Talanx gar nicht genug Abstand zwischen sich und Kohle bringen können, sieht der R+V Chef darin kein Problem. Ebenso will er weiter Glücksspielbetreiber versichern.

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