Allianz will mit Sea Shepherd Meere retten
Die Allianz setzt weiter auf Grün. Gemeinsam mit der internationalen Meeresschutzorganisation Sea Shepherd Global setzt sie sich für saubere Ozeane und Küsten, den Erhalt der Biodiversität und nachhaltige Fischereipraktiken ein. Die Partnerschaft ist zunächst für zwei Jahre für italienische Küstengebiete im Mittelmeer angelegt.
Vier Allianz-Gesellschaften stellen die Mittel für die neu erworbene „Sea Eagle“ und ihre Crew zur Verfügung, welche sich auf die Entsorgung von illegal hinterlassenen Fischernetzen konzentriert – ein in der Öffentlichkeit bisher kaum bekanntes Problem. Wissenschaftler warnen, dass das sensible Ökosystem der Ozeane stark gefährdet ist und dies auch hohe gesundheitliche und ökonomische Risiken für Millionen von Menschen birgt.
Denn jährlich gelangen zwischen fünf und zwölf Tonnen Plastik und 640.000 Tonnen Fischernetze in die Meere und bereits zwei Drittel der Weltmeere gelten gemäß der Welternährungsorganisation als überfischt. Forscher beziffern den Vermögenswert der Weltmeere auf 24 Billionen US-Dollar, der unter anderem über Tourismus, Handel und Nahrung erwirtschaftet wird, schreibt die Allianz.
Wollen Meeresschutz unterstützen
„Mit gezieltem Meeresschutz könnten achtzig Prozent des Lebensraums von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten geschützt werden. Außerdem binden intakte Meere auch schädliche Klimaemissionen. Als verantwortungsvolles Unternehmen wollen wir gemeinsam mit Sea Shepherd wirksamen Meeresschutz unterstützen“, sagt Barbara Karuth-Zelle, Vorständin für Operations und IT der Allianz SE und passionierte Taucherin.
Giacomo Campora, Vorstandsvorsitzender der Allianz S.p.A. ergänzt: „Wir sind in der Allianz Italien sehr aktiv im Umweltschutz und die Beseitigung von Plastikmüll ist ein gemeinsames Ziel.“
Autor: VW-Redaktion