Signal Iduna, Provinzial oder Arag? Diese Vertreter wachsen am stärksten in SUHK

Im Zeitraum von 2020 bis 2023 berichten rund zwei Drittel aller Versicherungsagenturen im Ausschließlichkeitsvertrieb von einem „etwas“ oder „stark“ steigenden Prämienvolumen im Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kfz-Geschäft, kurz SUHK. Zu diesem Ergebnis kommt das Analysehaus Sirius Campus. Das Neugeschäft in Leben stagniert. Die stärksten Lebensversicherungsvermittler sind die Vertreter der Debeka, Barmenia und Ergo.

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Versicherungs-Awards: Europa Leben hängt die Großen ab, gescholtene Huk-Coburg übernimmt Kfz-Spitze

Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv verleihen zum 7. Mal die Versicherungsawards – was Leistung, Preis und Service angeht. Die 42 Preisträger in 35 Kategorien sind nicht die gleichen wie aus dem Vorjahr, mit Ausnahme der Europa Lebensversicherung im Bereich Altersvorsorge und VHV in der Kategorie Privatschutz. Als Gesamtsieger in der Sparte Gesundheit verlor die Gothaer ihren Platz an die Arag, in Sachen Nachhaltigkeit musste sich Zurich der Barmenia geschlagen geben. Ob das Ranking realitätsnah ist, wird mancher hinterfragen, da die Huk-Coburg in der Kfz-Sparte vorne ist. Jüngste Berichte legen indes nahe, dass es im Service und Schadenmanagement eher schlecht läuft.

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Barmenia-Gothaer streicht Doppelstrukturen

Gut fünf Monate nach der offiziellen Bekanntgabe sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fusion zwischen den Versicherungsvereinen Barmenia und Gothaer doch noch platzen könnte. Die Due-Diligence-Prüfung, ein detaillierter Blick in die gegenseitigen Bücher, ist abgeschlossen und habe keine Sachverhalte ergeben, die den Zusammenschluss infrage stellen. Konkretisiert wurden auch die Pläne zur Struktur des gemeinsamen Unternehmens. Und diese legen offen, was VWheute in einer Szenarioanalyse schon vor Monaten ahnte.

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Gothaer verliert im Vertrieb nach Oliver Brüß auch Stefan Liebig

Mit der Fusionsverkündung zwischen Gothaer und Barmenia kamen automatisch Fragen auf, wie man mit dem Personal umgeht. Vermutlich lösen sich diese Probleme teilweise selbst auf. Denn nachdem bereits Vertriebsvorstand Oliver Brüß ankündigte, Ende des Jahres die Gothaer zu verlassen, wird auch Stefan Liebig zum gleichen Zeitpunkt aus dem Unternehmen ausscheiden. Den Leiter der Partnervertriebe erwischte eine „Volkskrankheit“. Die Gothaer versichert, dass es im Vertrieb noch drei weitere Manager auf gleicher Ebene gibt.

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Gothaer und Barmenia nehmen „Tag eins“ ins Visier und hoffen, neue Arbeitnehmer anzuziehen

Der Zeitplan der Fusion zwischen den Versicherungsgruppen Gothaer und Barmenia wird straffer. „Wir möchten bereits im April 2024 in das Genehmigungsverfahren mit der Aufsichtsbehörde einsteigen und wollen die Transaktion im vierten Quartal 2024 umsetzen“, sagte Gothaer-Chef Oliver Schoeller auf der virtuellen Jahrespressekonferenz, wo er höhere Beitragseinnahmen und gleichzeitig einen sinkenden Konzernüberschuss präsentierte. „Tag eins“ des neuen Unternehmens könnte somit der 1. Januar 2025 sein. Eine offene Baustelle hinsichtlich der Organisation gibt es nach wie vor.

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Barmenia-Gothaer-Fusion: „Größere Anspannung bei vielen Mitarbeitern“

Kleine Stolpersteine auf dem Weg zur Großfusion kalkulieren sie mit ein. Dass der Deal platzen könnte, glaubt der Vorstand nicht. Gothaer-Chef Oliver Schoeller und Barmenia-Boss Andreas Eurich präsentieren sich angesichts des anstehenden Mammutprogramms siegessicher. Bei einer internen Mitarbeiterveranstaltung letzten Freitag stellten sich beide Top-Manager der Barmenia-Belegschaft. Dort ist der erste "Schock" mittlerweile verdaut, eine größere Anspannung ist bei vielen aber nicht von der Hand zu weisen.

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Barmenia-Gothaer: NAG prognostiziert deutliche Reduzierung der Arbeitsplätze in Stabsbereichen

Der Belegschaft der Barmenia und Gothaer wurde eine Beschäftigungsgarantie von drei Jahren ausgesprochen. Trotzdem haben sie sich nach der Fusionsverkündung fragend an die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) gewandt. Diese sieht den Zusammenschluss skeptisch und erwartet in einem bestimmten Bereich einen deutlichen Stellenabbau.

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Zukunftsszenarien für Barmenia-Gothaer: „Die stärkere Organisation setzt sich durch“

Parität und Augenhöhe. Auf diese Schlagworte legten die Macher des Fusionsdeals Barmenia-Gothaer besonderen Wert. Gerade für den kleineren Akteur sind sie oft ein Lockmittel, um groß zu denken. Im Zuge eines Zusammenschlusses verpuffen sie dann aber doch. Die größere Gothaer streckte schon lange die Fühler nach einem passenden Partner aus. Langfristig wird sich Barmenia-Gothaer einigen ungeschriebenen Fusionsgesetzen fügen müssen. Und die mögen Doppel-Konstellationen überhaupt nicht. Eine Szenarioanalyse.

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Barmenia-Gothaer: Schoeller rechnet mit Vollzug im dritten Quartal 2024

Breiter und diversifizierter will sich die Gothaer durch den Deal mit der Barmenia aufstellen. Pandemie, Flutkatastrophe, russischer Angriffskrieg auf die Ukraine mit all seinen Folgen wie Inflation und Zinserhöhungen habe die Versicherer gefordert, sagt Oliver Schoeller im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Sorgen um Stellenkürzung müssten sich Mitarbeiter nicht machen, betont der CEO noch einmal.

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Barmenia und Gothaer schließen sich zusammen
 VWheute Sprint 

Paukenschlag in Wuppertal und Köln. Die von Andreas Eurich geführte Barmenia plant gemeinsam mit den Gothaer Versicherungen unter der Leitung von Oliver Schoeller eine Mega-Fusion. Sie soll auf Augenhöhe erfolgen, wie die Unternehmen betonen. Die Barmenia Gothaer Finanzholding würde in die Top Ten des deutschen Versicherungsmarktes aufschließen. Die Prämien in der Gruppe würden sich insgesamt auf knapp unter acht Mrd. Euro belaufen.

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Barmenia-Chef Eurich pusht PKV-Geschäft: „Bei den freiwillig GKV-Versicherten liegt eine Menge Potenzial“

Durch den demografischen Wandel wachsen die Milliardendefizite in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung. Der Barmenia-CEO und stellvertretende PKV-Vorsitzende Andreas Eurich fordert Strukturreformen von der Politik, damit "deutlich mehr Menschen für ihre Gesundheit und Pflege im Alter privat vorsorgen." Im Exklusiv-Interview mit VWheute spricht er über die umstrittene Versicherungspflichtgrenze, Lösungsansätze gegen den Abrieb bei Vollversicherten und welche Zusatzpolicen das größte Potenzial aufweisen.

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Job-Speed-Dating: Barmenia will Bewerber ohne Bewerbung kennenlernen

Einen Berg an Bewerbungen durchsehen, eine Vorauswahl treffen und schließlich die vielversprechendsten Kandidaten persönlich bei einem Vorstellungsgespräch kennenlernen. Dieser klassischer Prozess bindet Personal und Ressourcen. Barmenia versucht das zu umgehen, indem man an zwei Tagen über Indeed einen virtuellen Plausch für Interessenten anbietet.

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Barmenia macht gutes Geschäft mit Tierversicherung und leidet unter „Bernd“

Die Barmenia Versicherung öffnet ihre Geschäftsbilanz 2021 für die Öffentlichkeit. Unter dem Strich stand ein deutliches Beitragsplus von 11,5 Prozent auf 244,0 Mio. Euro für die Wuppertaler. Wachstumstreiber waren die Haftpflicht- sowie Hausrat- und Wohngebäudeversicherung und die Tierversicherung. Allerdings hat auch Sturmtief "Bernd" seine Spuren hinterlassen.

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Allianz, R+V, Generali, Signal Iduna: Das Kalkül der Versicherer hinter dem Sportsponsoring

Leere Ränge, abgesagte Turniere und Geisterspiele im Fußball: Corona hat in den vergangenen Monaten auch den Sport hart getroffen. Viele Profiklubs sind pandemiebedingt wegen fehlender Einnahmen aus dem Ticketverkauf teilweise tief in die roten Zahlen gerutscht. Dennoch haben sich die Sponsoren – allen voran die Versicherer – als verlässlicher Anker an der Seite der Sportvereine erwiesen. Die Allianz belegt als Geldgeber eine Spitzenposition.

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Lust am Machtverlust? Wie Versicherungsentscheider Fehler in Sachen Führung vermeiden

Wir leben in einer Welt, in der durch die zunehmende Vernetzung Sachverhalte komplexer und kurzlebiger werden – der Begriff VUKA ist in aller Munde. Während Führung in der Vergangenheit in eher linearen, planbaren Kontexten dafür da war, Struktur zu schaffen und in Arbeitsteilung maximale Effizienz zu erzeugen, so sind heute ganz andere Aspekte relevant. Zunehmend geht es darum, Menschen in Netzwerken inner- und außerhalb des Unternehmens zusammenzubringen und ein Umfeld zu schaffen, in dem Individuen ihre Talente und Potenziale entfalten können. Ein Gastbeitrag von Barmenia-Vorständin Carola Schroeder.

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So werden die Privatversicherer die (erneute) Pflegediskussion nutzen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will den steigenden Pflegeversicherungskosten mit Beitragserhöhungen bei Singles begegnen. Einfallsreich ist das nicht, lediglich eine Kopie der letzten „Idee“. Für die Versicherer öffnen sich durch die erneute Pflegediskussion Möglichkeiten, auch weil die Branche mit einem Modellprojekt vorgelegt hat. Genau aus diesem muss sich die Deutsche Familienversicherung wegen einem Bafin-Machtwort nun zurückziehen, doch das Thema Pflege bleibt ein Wachstumsmarkt für die Branche.

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Barmenia-Vorstand Lamsfuß: „Was noch Zukunftsvision war, ist heute gelebte Praxis“

Barmenia hatte keine Corona-Fälle im eigenen Haus. Die Umstellung für Kunden und Vermittler war auch so anstrengend. „Hätte mir am Anfang des Jahres jemand gesagt, dass es Tage und Wochen geben wird, in denen ein Großteil der Belegschaft im Homeoffice arbeiten wird und alles so gut und reibungslos läuft, als wären sie vor Ort – es wäre mir schwergefallen, dies zu glauben“, gesteht Barmenia-Vorstand Frank Lamsfuß im Exklusiv-Interview mit VWheute.

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