Barmenia legt bei den Prämien deutlich zu

Konzernsitz der Barmenia in Wuppertal. Quelle: Barmenia

Die Barmenia-Versicherungsgruppe verzeichnet für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Beitragsplus von 4,2 Prozent auf nunmehr 2,3 Mrd. Euro. Die Zahl der Verträge stieg um 3,8 Prozent auf 1.209.193 Policen. Die gebuchten Bruttobeiträge beim Sachversicherer Barmenia Allgemeine stiegen um 5,6 Prozent auf 224,3 Mio. Euro.

In der Krankensparte stiegen die gebuchten Brutto-Beiträge im Geschäftsjahr um 4,8 Prozent auf 1.857,8 Mio. Euro. In der Krankheitskosten-Vollversicherung baute die Barmenia mit über 600 Personen leicht an und verzeichnete einen Bestand von über 300.600 versicherten Personen. Der Vertragsbestand stieg um 8,7 Prozent auf nunmehr über 1.404.700 Policen.

„Das abgelaufene Geschäftsjahr war in jeder Hinsicht ausgesprochen herausfordernd, und auch im begonnenen Jahr werden die Corona-bedingten Unsicherheiten im makroökonomischen Umfeld spürbar sein. Diskussionen zur Gesundheits- und Altersversorgung werden uns im Bundestagswahljahr sicherlich begleiten. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass es im Laufe des Jahres zu einer konjunkturellen Erholung kommen wird, die auch unsere Unternehmens-Gruppe in die Lage versetzt, unsere Marktposition weiter auszubauen.“

Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia

In der Lebensparte lagen die Prämieneinnahmen mit 262,0 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (2019: 264,4 Mio. Euro). Die darin enthaltenen laufenden Beiträge (219,8 Mio. Euro) stiegen deutlich um 4,3 Prozent.

Autor: VW-Redaktion

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