Uniqa-Chef hält Rückzug aus unversicherbaren Regionen für möglich

Andreas Brandstetter, Chef des zweitgrößten österreichischen Versicherers Uniqa, will nicht ausschließen, dass manche Regionen aufgrund der Zunahme extremer Wettereignisse in Zukunft nicht mehr versicherbar seien. „Wir müssen sorgfältig darüber nachdenken, welche Produkte wir wo und zu welchem Preis anbieten“, sagte Brandstetter der Nachrichtenagentur Reuters. Die Uniqa war im vergangenen Jahr durch extreme Wetterereignisse stark belastet, im ersten Halbjahr 2024 blieb der Versicherer hingegen von größeren Naturkatastrophen verschont.  

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Cherrisk drängt über Sachpool-Kooperation in den Maklermarkt

Das Insurtech Cherrisk arbeitet künftig mit der Sachpool GmbH zusammen, um seine privaten Sachversicherungen über die Plattform des Maklerpools zu vertreiben. Hinter Cherrisk steht der österreichische Versicherer Uniqa, der mit seiner 2018 in Ungarn gegründeten Tochter im deutschen Maklermarkt Fuß fassen möchte.

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Nach viel Kritik verkauft Uniqa sein Russlandgeschäft

Viele westliche Firmen haben sich nach Kriegsbeginn schnell aus Russland zurückgezogen. Die Uniqa-Tochter Raiffeisen Life hingegen blieb weiter aktiv, woraufhin Kiew schon lange Sanktionen gegen das Unternehmen forderte. Nun gelang endlich der Verkauf. Auch sonst verkündet der österreichische Versicherer gute Nachrichten, denn man legte bei den Beitragseinnahmen und beim Vorsteuergewinn zu.

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Burkhard Gantenbein folgt auf Walter Rothensteiner als Chefkontrolleur der Uniqa

Burkhard Gantenbein ist zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates des Uniqa Insurance Group AG gewählt worden. Er folgt in dieser Position auf Walter Rothensteiner, der das Amt elf Jahre innehatte und sich nun aufgrund der satzungsmäßigen Altersgrenze aus dem Kontrollgremium zurückzieht.

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Kapitalanlageergebnis bei Uniqa bricht ein

Österreichs Top-Versicherer zeigen sich in diesen Monaten krisenfest. Ob Pandemie, Ukraine-Krieg oder galoppierende Inflation: Nachdem die Vienna Insurance Group (VIG) für 2022 mit einem deutlichen Gewinnanstieg rechnet, hat auch die Uniqa ihren Erlös im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöht. Dennoch prüft der Versicherer den Ausstieg aus dem Russland-Geschäft.

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Vertrieb zwischen Trümmern und Tragödien: Ukraine-Versicherer zeigen Kampfgeist

Nur noch wenige Tage, dann jährt sich der Krieg in der Ukraine. Die gesamte Weltordnung und damit die Wirtschaft hat sich seitdem tiefgreifend verändert. Westliche Versicherer kommen aber mit einem blauen Auge davon oder liefern sogar für 2022 Rekordgewinne ab. Auf dem ukrainischen Versicherungsmarkt dominieren ausländische Player wie VIG oder Uniqa. Nach wie vor halten dort tapfere Menschen deren Geschäft am Leben, obwohl sie viel Leid seitdem ertragen mussten. Das ist ihre Geschichte.

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Ukraine versucht Uniqa-Tochter Raiffeisen Life zu sanktionieren

Im Zuge des Ukraine-Krieges haben die USA und die EU viele Unternehmen und Personen sanktioniert. Nicht genug für Kiew. Deshalb hat das Außenministerium eine Sanktionsliste namens "War and Sanctions" erstellt, bei der eine Sanktionierung empfohlen wird. Unter der Rubrik "Awaiting Sanctions" steht auch der Versicherer Raiffeisen Life, eine Tochter des österreichischen Versicherungskonzerns Uniqa. Kiew hat es besonders auf den Partner der Österreicher abgesehen.

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Uniqa hadert mit russischen Anleihen und macht trotz Krieg Umsätze in der Ukraine

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat dem österreichischen Versicherer Uniqa im ersten Halbjahr 2022 ordentlich die Bilanz verhagelt. Unter dem Strich stand ein Gewinnrückgang um 22 Prozent auf 169 Mio. Euro. Wesentlicher Grund seien Abschreibungen von 127 Mio. Euro auf russische Anleihen. In der Ukraine selbst hat Uniqa nach wie vor über eine Million Kunden und macht weiterhin Neugeschäft.

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Stabile Ergebnisse bei der Uniqa

Die Uniqa hat die Erwartungen der Analysten wohl erfüllt. So verzeichnete der österreichische Versicherer im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen leichten Prämienzuwachs von 1,2 Prozent auf 5,373 Mrd. Euro. Der Jahresgewinn vor Steuern blieb stabil bei 295,7 Mio. Euro. Die Combined Ratio sank leicht auf 96,4 Prozent (2018: 96,8 Prozent).

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Uniqa fusioniert Gesellschaften und verkleinert Vorstand

Weniger ist mehr. Das denkt sich der österreichische Versicherer Uniqa und nimmt Änderungen an der Konzernstruktur und Vorstand vor. Statt elf gibt es künftig neun Mitglieder, gleichzeitig wird die Konzernstruktur gestrafft. Damit will das Unternehmen kundennäher agieren, wie es bei der Präsentation der Zahlen des dritten Quartals erklärte.

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