Uniqa hebt Gewinnausblick für 2021 an

Der Uniqa-Tower in Wien. Quelle: Uniqa

Der österreichische Versicherungskonzern Uniqa hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Steuern von knapp 216 Mio. Euro (HJ 2020: 55,6 Mio. Euro) erzielt. Die verrechneten Prämien stiegen um 17,1 Prozent auf 3.310,0 Mio. Euro.

Dies sei vor allem auf die erfolgreiche Integration der ehemaligen Axa-Gesellschaften in CEE zurückzuführen. Auch in Österreich konnte die Uniqa bei den Prämien um nahezu zwei Prozent steigern. In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 5,0 Prozent auf 615,2 Mio. Euro. Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen in sechs Monaten des Jahres 2021 um 19,9 Prozent auf 1.877,4 Mio. Euro. Die Versicherungsleistungen stiegen um 11,4 Prozent auf 2.050,3 Mio. Euro.

Das versicherungstechnische Ergebnis unserer Gruppe hat sich im ersten Halbjahr 2021 positiv entwickelt. Trotz der überdurchschnittlichen Belastungen durch Hagelunwetter, Sturmschäden und Überflutungen ‒ insbesondere in Österreich und Tschechien – konnten wir die Combined Ratio auf erfreuliche 92,6 Prozent verbessern. Mit 2021 sind wir im ersten Jahr der Umsetzung unseres Wachstumsprogramms ‚UNIQA 3.0 – Seeding the Future‘ und sehen eine zufriedenstellende Profitabilitätsentwicklung, insbesondere in der Schaden- und Unfallversicherung und in der Krankenversicherung.

Andreas Brandstetter, CEO der Uniqa Insurance Group AG

Aufgrund der verbesserten Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft rechnet der österreichische Versicherungskonzern für das laufende Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich mit einem Ergebnis vor Steuern im Bereich von 330 bis 350 Mio. Euro.

Autor: VW-Redaktion

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