„Bahnbrechendes US-Aktionärs-Urteil“ gegen McDonalds: Leitende Angestellte haften potenziell wie Vorstände

Die unendliche Skandalgeschichte. Der Ex-CEO Steve Easterbrook hatte bei McDonalds (MCD) eine sexuelle Beziehung zu einer Mitarbeiterin unterhalten. Es folgte die Kündigung und ein Millionenstreit um Abfindungen. Damit war der Fall eigentlich erledigt. Doch nun hat ein Gericht eine Versäumnis-Klage gegen den ehemaligen Global Chief People Officer David Fairhurst erlaubt. Der habe eine toxische Kultur bei der Fastfood-Kette erlaubt. Das Urteil ist das erste seiner Art und hat mehr als nur einen D&O-Fall geschaffen.

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Hygieneskandal in Mannheimer Uniklinik wird zum D&O-Fall

In der Mannheimer Universitätsklinik herrschten jahrelang horrende Hygienezustände. Der ehemalige Geschäftsführer ist  wegen Verantwortlichkeit bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. In Bälde beginnt wohl der Zivilprozess, denn die Klinik fordert 15 Millionen Euro Schadenersatz.

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„Mehr Transparenz wäre positiv“: Finlex kritisiert Verband und Branche nach D&O-Patzer

Kürzlich hatte der GDV eine größere Korrektur der jährlich publizierten D&O-Schadenstatistik der letzten fünf Jahre vornehmen müssen. Auslöser war die Falschmeldung eines Mitgliedsunternehmens. In Wahrheit stehe die D&O-Branche besser da als verkündet, aber nach wie vor habe die Branche ein Transparenzproblem, das auch der GDV nicht lösen kann, analysiert die Online-Versicherungsplattform Finlex.

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Diversitätsklagen schaffen Haftungsfallen und Schadenpotenzial für D&O-Anbieter

Die Starbucks Corp. ist von einem konservativen Thinktank wegen „Förderung der Vielfalt“ verklagt worden. Das Unternehmen betreibe mit seinem Diversitätskurs „Rassendiskriminierung“ und vernichte Aktionärswert. Die Klage hat das Potenzial, den D&O-Markt durcheinanderzuwirbeln, da praktisch jedes große Unternehmen sich der Diversität verpflichtet hat. Franz M. Held, Senior Executive Advisor und Leiter Compliance bei VOV, sieht Schadenpotenzial für D&O-Anbieter und neue Haftungsfallen für Manager.

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Restriktive Regulierung, langwierige Schadenkoordination, verzögerte Auszahlungen: Industrieversicherern droht nächste Eskalationsstufe

Der Turnaround in der industriellen Sachversicherung ist weit weg. 2021 verzeichnete die Branche eine Schaden-Kosten-Quote von 177 Prozent. „Jedem Euro, der durch Prämien eingenommen wird, steht somit ein Aufwand von 1,77 Euro gegenüber – die Versicherer erwirtschaften hier Verluste“, rechnet Funk-Chef Ralf Becker vor. Feuerschäden und Unwetter belasten das Geschäft. Zudem treffe der Ukraine-Krieg die Unternehmen „unerwartet und heftig“.

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Finlex warnt vor Kostenanstieg in D&O und Cyber

Die aktuellen Preissteigerungen machen sich in weiten Teilen der Gewerbe- und Industrieversicherung bemerkbar, unter anderem in der D&O- und der Cyber-Versicherung, berichtet Finlex. Aufgrund der Inflation sei nun mit einer deutlich erhöhten Haftungsgefahr für Manager zu rechnen. Schäden sollen künftig teurer werden und höhere Kosten verursachen.

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D&O-Versicherer kommt im Fall Markus Braun mit blauem Auge davon

In einem neuen Urteil zur D&O-Versicherung im Fall des früheren Wirecardchefs Markus Braun bekräftigte das OLG Frankfurt seine Entscheidung vom 3. November 2021. Demnach müssen die Versicherer unter Führung von Chubb auch PR-Kosten übernehmen, die der Manager wegen eines drohenden Reputationsschadens hat. Die Höhe überrascht.

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D&O: Versicherer streichen lokale Policen zum Schutz von Managern in Russland

Der Ukraine-Krieg zieht wirtschaftlich weite Kreise. Laut Finlex sind aufgrund der Ausnahmesituation Vorstände und Geschäftsführer einem erhöhten Haftungsrisiko ausgesetzt. Neben dem normalen Geschäftsbetrieb müssten Entscheider die aktuelle Unternehmenssituation intensiver überwachen als bisher. Einschlägig könnte in wenigen Fällen allerdings die sogenannte Embargoklausel werden.

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Wie die D&O-Sparte wieder schwarze Zahlen schreibt

Die Managerhaftpflicht gilt als Verlustsparte. Die Versicherer haben bereits 2020 bei D&O deutlich mehr Schadenzahlungen geleistet als im Vorjahr. Damit sich das ändert, muss sich das Underwriting und das Schadenmanagement grundlegend ändern. Ein Gastbeitrag von Franz M. Held Senior Executive Advisor / Leiter Compliance bei VOV GmbH.

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Wie man in der D&O-Sparte ohne Deckungsprozesse auskommt und positive Ergebnisse erzielt

An der Managerhaftpflicht kommt kein Unternehmen vorbei, trotz hoher Preise und schrumpfender Deckung ist die Nachfrage hoch. Für Versicherer gilt sie allgemein als Verlustsparte. Dabei gibt es viele Gesellschaften, die mit D&O positive Ergebnisse einfahren, ohne die Preise zu erhöhen. Man muss nur bei den Ausschlüssen einiges beachten und bei bestimmten Kunden einen großen Bogen machen.

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Praxisfälle in der D&O: Auch das Ehrenamt kann kostspielig werden

Wenn kleine Fehler große Folgen haben, kann es teuer werden. Dieser verhängnisvolle Dreiklang kommt leider nicht nur in Haushalt und Verkehr vor, sondern auch in Freizeit und Job. Schließlich ist niemand gegen Fehleinschätzungen oder Versäumnisse gefeit. Dumm nur, wenn diese richtig kostspielig werden. Für Funktionsträger im Verein, Verband oder in einer Stiftung, die - genauso wie Manager in Unternehmen - regelmäßig Entscheidungen mit großer Tragweite und Verantwortung treffen, gilt: Verstoßen sie dabei gegen geltendes Recht und entsteht dadurch ein Vermögensschaden, müssen sie für die Folgen ihrer Pflichtverletzung aufkommen. Von Christian Gründl.

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D&O-Preisanstieg gestoppt

Die Tarife für die Haftpflichtversicherung von Direktoren und leitenden Angestellten haben sich nach mehreren Jahren des Anstiegs stabilisiert. Experten gehen davon aus, dass die Tarife „zumindest in der ersten Jahreshälfte relativ stabil bleiben“ werden. Danach könnten die Preise sogar sinken.  

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Drohender Megaschaden in der D&O: Boeing-Chefs müssen sich für Abstürze verantworten

Diese Nachricht versetzt die D&O-Versicherer und Manager von Boeing in Panik. Ein Richter im Bundesstaat Delaware (USA) hat entschieden, dass sich der Vorstand des Flugzeugherstellers Boeing einer Klage seiner Aktionäre über den Absturz zweier Flugzeuge des Typs 737 Max stellen muss. Ein Rechtsprofessor vermutet, dass die D&O-Versicherer für „jedwede Einigung“ werden aufkommen müssen.

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„BSV-Spektakel im Vergleich geradezu harmlos“: Corona setzt D&O-Versicherer mächtig unter Druck

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt wegen Corona vor einer riesigen Klagewelle. Das ist problematisch, denn die D&O-Branche kämpfte zuvor bereits mit hohen Kosten-Schadenquoten. Die beiden Experten Michael Hendricks, CEO von Hendricks, und Franz M. Held, Prokurist bei VOV, sehen die Probleme der Branche. Den Versicherern wirft Hendricks vor sich „zurückzuziehen“, wenn die Situation „schwierig wird“.

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Schadenfall Wirecard: Ein Hoffnungsträger und Partner der Versicherer demontiert sich selbst

Eigentlich sollte Dienstleister Wirecard im großen Konzert der globalen Finanzplayer mitspielen. 1999 gegründet, verdiente das Unternehmen anfangs auch Geld mit Zahlungen für Glücksspiel und Pornografie. Von dieser Schmuddelecke löste man sich schnell, stieg 2018 mit einer fulminanten Performance in den Dax 30 auf. Doch kleine Pannen blieben. Mit dem Bilanzskandal kommt nun der große Rückschlag. Das hat auch Folgen für die Versicherer.

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D&O: „Industrieversicherung wähnte sich lange in trügerischer Sicherheit“

Die D&O-Branche in Deutschland erlebt erstmals seit über zehn Jahren wieder eine härtere Marktphase. Versicherer sehen sich gezwungen, ihr Zeichnungsverhalten radikal zu ändern. Es ist nicht nur mit Prämienerhöhungen, sondern auch mit geringeren Kapazitäten und Bedingungseinschränkungen zu rechnen. Die Entwicklung versetzt die Industrieversicherer im D&O-Bereich in Aufruhr. Sebastian Klapper kommentiert.

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