Finanzminister Kukies senkt den Daumen über Reform der privaten Altersvorsorge – Branche hofft auf Union

Vertreter der Versicherungs- und Vermittlerbranche haben es bereits befürchtet – und selbst der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies glaubt nicht mehr an die Umsetzung der geplanten Reform der privaten Altersvorsorge. Dies sei „unwahrscheinlich“, sagte der SPD-Politiker in einem Interview. Die Branche schaut bereits nach vorn und setzt auf positive Signale, die man aus der Union vernommen haben will: „Die kommende Bundesregierung wird nicht bei null starten“, übt sich der Vermittlerverband AfW in Optimismus.

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Eindeutiger Ausschluss von Versicherungsmaklern beim Provisionsverbot rückt näher

Ein Provisionsverbot für Versicherungsmakler wird immer unwahrscheinlicher: Zwar hatte die EU-Kommission in ihrem Gesetzesvorschlag zur EU-Kleinanlegerstrategie von Mai 2023 auf ein generelles Provisionsverbot verzichtet – Vermittlerverbände trauten der Gesetzesformulierung aber nicht und forderten eine unzweideutige Klarstellung, dass Makler auch von einem partiellen Provisionsverbot nicht betroffen seien. Nun scheint Bewegung in die Sache gekommen zu sein, wie Norman Wirth vom Vermittlerverband AfW gegenüber VWheute bestätigte.

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Wo Vermittler bei der ESG-Präferenzabfrage Umsatz verschenken

Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler sind dazu verpflichtet, in der Beratung die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden abzufragen. Die Antworten dokumentieren Vermittler in vier von zehn Fällen klassisch auf Papier oder per PDF-Format, ebenso viele nutzen spezielle Softwaretools, wie eine Umfrage des Vermittlerverbandes AfW ergab. Der große Rest schenkt sich womöglich die Abfrage – verschenkt damit aber auch Chancen auf mehr Umsatz.

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AfD legt in Wählergunst von Versicherungsvermittlern stark zu

Der Rechtsruck in Deutschland macht sich auch bei Versicherungsvermittlern bemerkbar: 21 Prozent würden bei der nächsten Bundestagswahl ihr Kreuzchen bei der AfD machen, wie eine Umfrage des Vermittlerverbandes AfW ergab. Das ist ein Plus von zehn Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresbefragung. Ist der Berufsstand AfD-affiner als der Durchschnittswähler? VWheute hat den Vergleich gemacht.

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Wenn selbst die Grünen gegen ein Provisionsverbot sind

Im politischen Berlin lud Versicherer Standard Life in die britische Botschaft ein, damit Bundestagsabgeordnete aus dem Finanzausschuss wie Carsten Brodesser oder Stefan Schmidt ihre Sicht auf das Provisionsverbot schildern. Letzterer stimmte überraschenderweise Norman Wirth vom Vermittlerverband AfW zu, dass Versicherungsberatung ihren Preis habe und etwas kosten müsse. Dabei stehe im Wahlprogramm der Grünen etwas anderes, gab er zu.

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AfW lobt Bafin-Chef

In ungewohnt deutlichen Worten hat Bafin-Chef Mark Branson die Nachhaltigkeitsvorschriften der EU für die Finanzbranche kritisiert – und der Vermittlerverband AfW kann sein Glück kaum fassen. Für seine Aussage „Die Taxonomie ist nicht der Weg zum Ziel“ bekommt der oberste deutsche Finanzaufseher Beifall von AfW-Vorstand Norman Wirth.

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„Versicherungsmakler werden massiv benachteiligt“ – AfW stellt Rechtmäßigkeit der EU-Kleinanlegerstrategie infrage

Im Mai stellte die EU-Kommission ihre Kleinanlegerstrategie vor. Die Reaktionen aus der Branche waren durchaus unterschiedlich. Der AfW Bundesverband wolle Klarheit und beauftragte Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski mit der Erstellung eines rechtswissenschaftlichen Gutachtens. Dieses belegt nun, dass die Richtlinie in Teilen gegen das Europarecht verstößt. Die Details im Überblick.

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20 Prozent rauf: Müssen Berater für die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung künftig deutlich mehr bezahlen?

Die Mindestversicherungssummen bei der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung von Versicherungsvermittlern und -beratern soll angepasst werden. Die Frage ist, ob die in der Vergangenheit schadlos gehaltenen Vermittler diesmal zum Portemonnaie greifen müssen. VWheute hat sich umgehört.

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EU prüft Provisionsverbot – BVK und AfW gehen auf die Barrikaden

Die ewige Debatte um ein Provisionsverbot hat hierzulande viele Nerven unter allen Beteiligten gekostet – Vermittler, Versicherer und Politiker. Nun gibt es konkrete Pläne von EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness, ein EU-weites Provisionsverbot im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie bei der Anlageberatung einzuführen. Nur auf Honorarbasis soll demnach vermittelt werden. Die Verbände BVK und AfW sind in Aufruhr.

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AfW: Corona setzt den Vermittlern bislang kaum zu

Die Corona-Pandemie hat sich bei den Versicherungsvermittlern bislang nur wenig bemerkbar gemacht. Nach Angaben des Bundesverbandes Finanzdienstleistung AfW verdienten die freien Vermittler 2021 im Durchschnitt einen Umsatz in Höhe von 121.000 Euro und einen Gewinn von rund 64.100 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der durchschnittliche Umsatz damit um 1.000 Euro (plus 0,8 Prozent) und der durchschnittliche Gewinn um 4.250 Euro (plus 7,1 Prozent).

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Deutsche Vermittler verstoßen besonders häufig gegen IDD

Seit vier Jahren gilt auch in Deutschland die Vermittlerrichtlinie IDD. Diese verpflichtet den Berufsstand unter anderem mindestens 15 Stunden im Jahr in ihre berufliche Weiterbildung zu investieren. Kommen die Vermittler dieser Verpflichtung nicht nach, droht eine hohe Geldstrafe und im Wiederholungsfall gar der Verlust der Lizenz. Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa registrierte nun jüngst 1.942 Verstöße (2018/19: 1.923). Die Strafzahlungen belaufen sich auf 793.751 Euro (2018/19: 945.710 Euro).

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Provisionsdeckel erst in zwei Jahren?

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW sieht sich derzeit im Kampf gegen den Provisionsdeckel im Vorteil. So schloss der SPD-Politiker Lothar Binding auf dem AfW-Hauptstadtgipfel eine Verschiebung um ein bis zwei Jahre nicht aus, da momentan auch aufgrund der Corona-Krise sehr viele andere Gesetzesvorhaben vorrangig zu behandeln seien.

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Staatssekretär Billen exklusiv: „Wenn die Versicherer Interesse am Erhalt der Vermittler haben, müssen sie eine Lösung finden“

Gerd Billen ist ein Mann der klaren Worte. Damit macht er sich nicht nur Freunde, doch es gehört zum Job. Vor allem aus den Vertrieben und der Vermittlerschaft kommt dem Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz derzeit massiver Gegenwind entgegen. Welche Rolle die Pläne zur Bafin-Aufsicht der Kapitalanlagenvermittler und der Provisionsdeckel dabei spielen beleuchtet er im Rahmen der Themenwoche Vertrieb im Exklusiv-Interview mit dem Magazin Versicherungswirtschaft und VWheute.

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Finanzministerium will Finanzanlagenvermittler unter BaFin-Aufsicht stellen

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) macht Ernst mit der beabsichtigten Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Ein entsprechender Referentenentwurf für das Gesetzgebungsverfahren wurde in die Verbändeanhörung gegeben. Stellungnahmen müssen bis zum 15. Januar abgegeben werden. Vermittlerverbände dürften Sturm gegen das Vorhaben laufen. Das BMF selbst hat jedenfalls keine Erkenntnisse über Verfehlungen von Finanzanlagenvermittler.

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Bafin-Aufsicht droht zur Falle für Vermittler zu werden

Geht es nach dem Willen der Großen Koalition, sollen die 34f-Vermittler künftig durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) und nicht mehr durch die Industrie- und Handelskammer (IHKen) beaufsichtigt werden. Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW fürchtet nun einen dramatischen Einbruch unabhängiger Finanzberatung, sollten die Pläne in die Tat umgesetzt werden.

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AfW fordert Verschiebung der FinVermV

Der Bundesverband Finanzhdienstleistung AfW fordert eine Verschiebung der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung (FinVermV). Streitpunkt ist das geplante alternativlose Taping – also die geplante Aufzeichnungspflicht von telefonischen Beratungsgesprächen und elektronischer Kommunikation.

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