KI: Versicherer sind immer noch skeptisch

Die Finanzdienstleister stehen der künstlichen Intelligenz noch immer skeptisch gegenüber. Demnach schätzen sich lediglich vier von zehn Versicherungen und Banken (43 Prozent) als aufgeschlossen gegenüber KI ein. Der Gesamtwert aller Branchen liegt mit 57 Prozent deutlich darüber, konstatiert eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag des IT-Dienstleisters Tata Consultancy Services (TCS).

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Christoph Wetzel, Vorstandschef HDI Versicherung: „Innovationszyklen haben sich auf wenige Wochen bis Monate verkürzt“

Wie oft musste sich die Versicherungswirtschaft schon den Vorwurf gefallen lassen, Nachzügler zu sein, im Bereich Digitalisierung und sich in Sachen Schnelligkeit, Agilität und Innovationsfreude abhängen zu lassen. Als vermeintlicher Gegenspieler werden Start-ups hoch gepusht, die gefühlt nach einigen Brainstormings am Tischkicker Produkte aus dem Boden stampfen, während die alteingesessenen Player in ihren Ledersesseln an Besprechungstafeln sitzend die junge Konkurrenz sehenden Auges an sich vorbeiziehen lassen. Ein Gastbeitrag von Christoph Wetzel.

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Macht künstliche Intelligenz die Versicherer zu „hochriskanten“ Unternehmen?

Am Wochenende fand der 38. Münsterische Versicherungstag. Über die Regulierung von KI, Nachhaltigkeit an den Finanzmärkten und Pandemieabdeckung wurde prominent debattiert. Teilnehmer waren unter anderem Karen Bartel, Leiterin Verbraucherpolitik und Datenschutz beim GDV, BDVM-Geschäftsführer Hans-Georg Jenssen und Juristen wie Stefan Perner, Institut für Zivil- und Zivilverfahrensrecht, Wirtschaftsuniversität Wien. Ein Gastbeitrag von Petra Pohlmann und Johanna Scheiper.

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EU-Parlament stuft Einsatz von KI bei Versicherern als „hochriskant“ sein

Wie ist der Stand beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Versicherungsbereich? Das Europäische Parlament hat in einer legislativen Initiative Versicherungen in Bezug auf die Anwendung KI als „hochriskanten Bereich“ eingestuft, berichtete Karen Bartel, beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für die Themen Recht, Compliance und Verbraucherschutz verantwortlich, während einer Fachtagung am vergangenen Freitag, organisiert vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin.

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Helvetia-Vorstand Lanfermann: „Ein Sachbearbeiter im klassischen Sinne wird künftig nicht mehr ausreichen“

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz künftig in der Schadenregulierung der Versicherer und kann die neue Technik die Dienste des Sachbearbeiters bald ablösen? Im Exklusiv-Interview mit der Versicherungswirtschaft spricht Thomas Lanfermann, Mitglied der Geschäftsleitung und Vorstand Komposit bei Helvetia, über den wachsenden Einfluss digitaler Hilfsmittel auf das Schadenmanagement von heute.

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„Durch den gezielten Einsatz von KI können sich Vertriebsteams wieder auf ihre einzigartigen ‚menschlichen‘ Stärken besinnen“

Künstliche Intelligenz gehört auch in der Versicherungsbranche zu den wichtigsten Zukunftstechnologien. Allerdings findet Almir Adrovic, Chief Growth Officer bei der Axeed AG, Diskussion um „den ‚Job-Wettbewerb‘ zwischen Mensch und Maschine“ eher seltsam. Allerdings gebe es „sicherlich Berührungsängste zur KI“.

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KI: „Versicherer haben Potenzial in ihren umfangreichen Datenbeständen erkannt“

Ein Traum für jedes Unternehmen: Auf Basis von Datenanalysen kennt es die Wünsche von Kunden sehr genau, Preisvorstellungen und das Kaufdatum sind bekannt. Diese Vision soll durch den Einsatz von modernen Technologien und Künstlicher Intelligenz auch in der Versicherungsbranche Einzug halten. Dafür braucht es die passende Software und Analyseexperten: Beides ist nicht auf Knopfdruck zu finden, sondern bedarf eines intelligenten Auswahlprozesses. Ein Gastbeitrag.

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Adesso-Aufsichtsratschef Gruhn: „Ohne Daten keine KI – dieser Satz ist schlicht und wahr“

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt für die Versicherer immer mehr an Bedeutung. Demnach sorge der „Stempel ‚KI‘ sorgt für Aufmerksamkeit bei Kunden und Investoren, doch all das Getöse rund um Möglichkeiten und Funktionen sorgt für zwei unschöne Effekte: das Überhören des echten KI-Fortschritts, der manchmal leise und unspektakulär daherkommt. Und das Überhöhen der vermeintlichen Fähigkeiten, die KI-Anwendungen mitbringen“, glaubt Volker Gruhn, Aufsichtsratsvorsitzender von Adesso.

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DKM 2020 in Zeiten von Corona: „Die befürchtete Kernschmelze bleibt aus“

Corona macht’s möglich: Die DKM lebt seit jeher vom persönlichen Austausch in der Branche – was in diesen Tagen pandemiebedingt nahezu unmöglich geworden ist. So verwundert es nicht, dass der Netzwerkgedanke vor allem zu Beginn der digitalen Messe im Vordergrund: „Wir werden unsere Verhaltensweisen und unsere Weltsichten ändern“, brachte es Zukunftsforscher Matthias Horx auf den Punkt.

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Kein Terminator, sondern Werkzeug: Fraunhofer-Forscher spricht über den Nutzen der KI

„Starke KI sucht sich neue Aufgaben und neue Ziele. Sie findet eigenständig neue Lösungen, die noch nie ein Mensch oder KI verwendet haben.“ Ein Satz, aus dem die Alpträume von Vermittlern und Innendienstmitarbeitern gemacht sind. Droht die Massenarbeitslosigkeit in der Branche: Thomas Bendig, Forschungskoordinator bei Fraunhofer IAO Institut für Arbeitswirtschaft u. Organisation, beruhigt in seinem DKM-Vortrag.

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Acht unbequeme Wahrheiten über Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz: Braucht jeder, will jeder, muss jeder haben. Dieser Eindruck kann derzeit entstehen, wenn es um den Einsatz von KI und Machine Learning in Unternehmen geht. Gleichzeitig empfinden viele Verantwortliche das Thema als „Black Box“, die viel Geld kostet, aber keine Resultate garantiert. Aber ist KI tatsächlich eine „Geheimwissenschaft“, die demjenigen Ruhm und Ehre verspricht, der sie entschlüsselt? Keineswegs: Bei Licht betrachtet kocht auch diese Revolution nur mit Wasser – und muss wie jedes andere IT-Projekt behandelt werden. Dafür sprechen acht nüchterne Fakten und Erkenntnisse. Ein Gastbeitrag von Branimir Brodnik.

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KI und Versicherungen: Die wichtigsten Rechtsfragen unter der Lupe

Smartes Underwriting, bessere Risikoselektion, Beschleunigung und Kostenreduktion beim Schadensmanagement und vieles mehr. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hält gerade für die Versicherungswirtschaft ebenso vielfältige wie vollmundige Verheißungen bereit. Indes hält das Recht auch in diesem dynamischen Bereich bereits so manchen Fallstrick bereit. Prof. Dr. Jan Lüttringhaus klärt auf.

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Machine Learning für Versicherer: Automatisch Fehler vermeiden

Die Versicherungswirtschaft mit ihren riesigen Datenbeständen und vielfach standardisierten Abläufen gehört definitiv zu den Profiteuren der künstlichen Intelligenz: Laut einer Studie von Cap Gemini Consulting (2019) bestätigten 34 Prozent der Befragten aus Versicherungsunternehmen den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) im operativen Bereich. Ein Gastbeitrag von OIiver Hechler.

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Omnius-Gründer Micko: Wie KI den Wasserschaden reguliert

Wasserschäden gehören zu den häufigsten und kompliziertesten Schadensfällen in Deutschland. Rund 50 Prozent der Kosten im Hausratbereich entstehen durch Wasser. Ein Rohrbruch oder ein undichtes Dach sind oft echte Notfälle, die schnellstmöglich gelöst werden müssen. Wie KI bei der Schadenregulierung helfen kann, erläutert Omnius-Gründer Martin Micko.

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Gute Nachricht für Vermittler: Künstliche Intelligenz ersetzt keine Empathie

Ob Einkauf, Hotel- oder Zugbuchung, Wetterprognose oder Kreditantrag, Routenplaner oder Konzertkarten – vieles wird heute über Apps und in Echtzeit geregelt. Die digitale Revolution hat längst Einzug in den Alltag gehalten und verändert das Kundenverhalten. Auch die Versicherungswirtschaft muss das Potential von Big Data und Künstlicher Intelligenz (KI) nutzen, um bei Produkten, Service, Beratung und Vertrieb das Feld nicht anderen zu überlassen. Ein Gastbeitrag von Walter Capellmann.

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Beenken: Der viel diskutierte Provisionsdeckel kommt

Daten sind das Öl der Zukunft! Diese Aussage ist in Zeiten der sich beschleunigenden Digitalisierung mittlerweile zu einem Allgemeingut geworden. Doch wenn das so ist, dann ist, um im Bilde zu bleiben, die Künstliche Intelligenz (KI) der Motor der alles antreibt. Denn wer, wenn nicht „lernende Maschinen“, oder genauer, „lernende Algorithmen“ können dieser schieren Datenmenge Herr werden? Und diese und um andere Fragen wie den Provisionsdeckel geht es auf dem Zukunftsforum Assekuranz.

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IT-Experte Groschupf: Versicherer fangen KI falsch an

Beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz gehen die Versicherer nach Auffassung von Stefan Groschupf zu langsam und vor allem falsch vor, weil sie Chatbots einsetzen. „Beim Chatbot sind die Texte zu kurz, als dass die Maschine den Kontext verstehen kann. Unsere grundsätzliche Erfahrung ist, dass die Kundenzufriedenheit mit Chatbots sinkt“, sagte der Founder & CEO, Automation Hero und Founding CEO of Datameer am Montag auf der BF21-Konferenz „Zukunftsforum Assekuranz“. Seinen Angaben zufolge zählt Hero weltweit 50 Versicherer zu seinen Kunden.

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Claims Leakage mit künstlicher Intelligenz eindämmen

Wenn sich die Schadensabwicklung in die Länge zieht, kostet das die Versicherungen unnötig Geld. Mit modernen Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz lassen sich Schriftstücke gezielt auswerten. Dies trägt dazu bei, die Schadensauszahlungen zu reduzieren. Ein Gastbeitrag von Ramin Assadollahi, Gründer von ExB Labs – spezialisiert auf Cloud-basierte KI-Lösungen im Bereich der Gesundheits-, Finanz- und Automobilindustrie.

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