Altersvorsorge: Bundesbürger würden sich durch Künstliche Intelligenz beraten lassen

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch. Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay.

Künstliche Intelligenz spielt auch in der Altersvorsorge zunehmend eine Rolle. Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom würde sich eine Mehrheit (54 Prozent) der insgesamt 1.003 Befragten in Deutschland von einer Künstlichen Intelligenz, die automatisch und regelmäßig die persönliche Lebenssituation analysiert, beraten lassen. 

Knapp die Hälfte (48 Prozent) will eine KI-Beratung nur ergänzend zu einer klassischen Beratung in Anspruch nehmen, sechs Prozent können bei einem KI-Einsatz aber ganz auf die tradierte Beratung verzichten. Vor allem bei den Jüngeren von 18 bis 29 Jahren ist das Vertrauen in eine KI-Beratung hoch: Ein Zehntel (zehn Prozent) würde dann auf Gespräche mit klassischen Beraterinnen und Beratern ganz verzichten, weitere 53 Prozent würden die KI gerne ergänzend zurate ziehen.

Laut Bitkom dürfte das breite Interesse auch darin begründet sein, dass die große Mehrheit Angst hat, bei der Vorsorge für das Alter etwas falsch zu machen. Unter den 18- bis 64-Jährigen haben 8 von 10 (80 Prozent) diese Sorge. Und selbst unter denjenigen, die 65 Jahre und älter sind und die sich mit ihrer Altersvorsorge beschäftigt haben müssen, haben 45 Prozent weiterhin die Befürchtung, nicht alles richtigzumachen. „Dabei kann datengestützte, Künstliche Intelligenz maßgeblich dazu beitragen, Entscheidungsängste bei der Altersvorsorge abzubauen“, sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Digitalverbandes Bitkom.

Autor: VW-Redaktion

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