„Streiks beeinträchtigen weder unseren Geschäftsbetrieb, noch werden sie die Verhandlungslinie des AGV beeinflussen“

Die Gewerkschaft Verdi ruft nach dem Scheitern der 3. Verhandlungsrunde regelmäßig zu Streiks in verschiedenen Städten auf. Hunderte Menschen nehmen jedes Mal zwar teil, aber wohl immer noch zu wenig, um die Position des AGV zu verändern. Wann es zur 4. Verhandlungsrunde kommt, hat VWheute in Erfahrung gebracht.

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Dritte Runde der Tarifverhandlungen gescheitert: Für ver.di präsentierte der AGV ein „erneut absolut inakzeptables Angebot“

Auch die zahlreichen Warnstreiks haben nichts gebracht. Die dritten Tarifgespräche für die rund 183.000 Innendienst-Angestellten sind gescheitert. Die von Dr. Andreas Eurich, AGV-Chef und Co-CEO der BarmeniaGothaer, geleitete Verhandlungskommission des Arbeitgeberverbandes habe zwar ein verbessertes Angebot vorgelegt – wie ver.di anmerkt –, aber es war immer noch unzureichend für die Gewerkschaft. Sie will nun den Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöhen.

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Tarifpoker im Innendienst: Verdi will zu Warnstreiks aufrufen

Die Tarifverhandlungen für die rund 183.000 Innendienstmitarbeiter der Versicherungsbranche sind in die heiße Phase gegangen. Im Vorfeld der zweiten Runde am Montag kam es vor der Frankfurter Direktion der Zurich zu einer Kundgebung von Gewerkschaftsseite. Inhaltlich präsentierte der AGV eine Gehaltssteigerung in drei Stufen. Bei Verdi fiel der Vorschlag offenbar krachend durch. Gegenüber VWheute berichteten die Arbeitgeber von einem „erwartungsgemäß schwierigen Verlauf“ der Gespräche.

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„Die Realität ist, dass die Karten in Tarifverhandlungen ungleich verteilt sind“

Am 21. März starteten in München die Tarifverhandlungen für die Versicherungswirtschaft. Heute geht es in Frankfurt in die zweite Runde. Die Arbeitgeber werden ein erstes Gehaltsangebot liefern, vermutlich deutlich unter den ver.di-Forderungen. Verhandlerin Martina Grundler räumt im Vorfeld der Gespräche ein, dass die Arbeitgeberseite am längeren Hebel sitzt. Das einzige Ass im Ärmel der Gewerkschaft sei „die glaubhafte Androhung eines Arbeitskampfes“. Ein Gastbeitrag.

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AGV-Experte Hopfner: „Tarifverhandlungen sind kein Ort für Träume“

Am 28. April findet in Frankfurt die zweite Tarifrunde zwischen AGV und der Gewerkschaft ver.di statt. Bei den Verhandlungen wird das erste Gehaltsangebot der Arbeitgeber erwartet. Einem Gehaltsplus von zwölf Prozent schoben die Versicherer zuvor bereits einen Riegel vor. Der stellvertretende AGV-Hauptgeschäftsführer Sebastian Hopfner skizziert für VWheute, was zu erwarten ist und worüber gesprochen wird.

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Tarifpoker mit Verdi: Arbeitgeber lehnen Gehaltsplus von zwölf Prozent ab

In den Räumlichkeiten des Konzerns Versicherungskammer in München fiel am Freitag der Startschuss für den großen Gehaltspoker. Vertreter des Arbeitgeberverbandes AGV loteten mit der Gewerkschaft Verdi um Verhandlungsführerin Martina Grundler in erster Runde Grenzen und Möglichkeiten zu Tariferhöhungen für Beschäftigte im Innendienst aus. Die Gewerkschafter fordern ein Gehaltsplus von zwölf Prozent. „Eine ambitionierte Zahl angesichts des hohen Kostendrucks“, kommentiert die Arbeitgeberseite und verweist auf aktuelle Branchenprobleme.

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Arbeitgeber lassen Tarifverhandlungen mit Gewerkschaft DBV platzen

Mitte März sollte es eigentlich losgehen mit den Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag zur Vergütung der Versicherungsbeschäftigten – doch daraus wird offenbar nichts, zumindest mit der Gewerkschaft DBV. Wie VWheute erfuhr, bläst der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen (AGV) die anberaumten Treffen ab. Der Grund: Unüberbrückbare Differenzen. Die deutlich größere Gewerkschaft Verdi spricht in diesem Zusammenhang von einer Belastung für die kommende Tarifrunde.

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Versicherer übernehmen Azubis vermehrt mit unbefristeten Verträgen

Nicht nur Top-Manager sind rar, auch die Besetzung der Ausbildungsstellen bleibt eine Herausforderung für Versicherer. Die Gründe seit Jahren: Unzureichende Eignung bzw. Qualität der Bewerbungsunterlagen und die regional schlechte Bewerber-Situation. Wie hoch die Übernahmequote ist und welche Bedeutung KI-Tools und das Thema Nachhaltigkeit während der Ausbildung haben, erfragte der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) und das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV).

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„Ohne Einwanderung keine Bewältigung des demografischen Wandels“: Branche begrüßt Chancen-Aufenthaltsrecht

Langjährig geduldete Ausländer werden künftig mehr Chancen zum Erhalt eines Bleiberechts in Deutschland erhalten. Den entsprechenden Gesetzentwurf „Chancen-Aufenthaltsrecht“ der Bundesregierung passierte kürzlich in modifizierter Fassung den Bundestag. Die Versicherer als Arbeitgeber begrüßen die Entscheidung, der GDV schweigt.

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Michael Niebler: „Wenn der Staat im Bereich der privaten Altersvorsorge mehr Standardisierung und  Digitalisierung wünscht, kann er das auch der Privatwirtschaft ermöglichen und überlassen“

Die deutsche Wirtschaft gibt der neuen Ampelkoalition einen Vertrauensvorschuss. “Der Koalitionsvertrag beschreibt die  Aufgaben, die sich in den nächsten vier Jahren stellen, durchaus zutreffend und bietet die Chance für eine umfassende Modernisierung“, erklärt Michael Niebler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des AGV in der aktuellen Ausgabe von „Vis a Vis“. Aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft müsse der Koalitionsvertrag aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden: aus der Sicht als  Anbieter von Versicherungsschutz und als Kapitalanleger sowie aus der Sicht als Arbeitgeber von rund 200.000 Menschen.

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Streitthema Homeoffice und Corona: Versicherern drohen Millionenschäden wegen Arbeitnehmerklagen

Anwälte sind Krisengewinner. Im gesamten Zivil- und Arbeitsrecht hagelt es bereits covidbasierte Klagen, speziell im angloamerikanischen Raum. Ob der Trend nach Deutschland schwappt, darüber gehen die Meinungen auseinander, wie eine VWheute-Anfrage führender Rechtsschutzversicherer, Juristen und Tarifpartner zeigt. Für die Versicherer ist die Situation doppelt heikel, sie sind als Arbeit- und Policengeber betroffen.

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Analyse: Gefährdet Corona die Gehaltsstrukturen der Versicherer?

Die Pandemie könnte die Branchenangestellten teuer zu stehen kommen. Fast jedes fünfte Unternehmen weltweit hat in der Coronakrise Gehälter gekürzt, deutlich mehr Erhöhungen gestrichen. Zwar sind die Angestellten tarifvertragsgeschützt, doch in zwei Jahren wird neu verhandelt. Wie AGV, Gewerkschaften und Versicherer die Situation und die Auswirkungen von Corona auf die künftigen Gehälter bewerten, hat VWheute in Erfahrung gebracht.

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Digital Natives gesucht: Der einfache Versicherungskaufmann gerät ins Abseits

Die Versicherungsbranche befand sich schon prä-Corona im digitalen Wandel. Die Epidemie hat das noch einmal beschleunigt. Wie die Versicherungsmitarbeiter diese Entwicklung nicht nur überstehen, sondern mitprägen und welche fachlichen wie persönlichen Fähigkeiten sie benötigen, haben führende Digitalköpfe, Personalexperten, Gewerkschaft und Arbeitgeberverband herausgearbeitet.

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Verdi ruft zu Streiks in München auf
 VWheute Sprint 

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat pünktlich zur dritten Runde der Tarifverhandlungen am morgigen Freitag in München zu weiteren Streiks in München aufgerufen. „Wir erwarten, dass die Arbeitgeber das deutliche Signal der Beschäftigten verstanden haben und in der dritten Runde ein Angebot vorlegen, das den Namen Angebot tatsächlich verdient und über das verhandelt werden kann“, betont ver.di-Verhandlungsführerin Martina Grundler.

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