„Die Realität ist, dass die Karten in Tarifverhandlungen ungleich verteilt sind“

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Am 21. März starteten in München die Tarifverhandlungen für die Versicherungswirtschaft. Heute geht es in Frankfurt in die zweite Runde. Die Arbeitgeber werden ein erstes Gehaltsangebot liefern, vermutlich deutlich unter den ver.di-Forderungen. Verhandlerin Martina Grundler räumt im Vorfeld der Gespräche ein, dass die Arbeitgeberseite am längeren Hebel sitzt. Das einzige Ass im Ärmel der Gewerkschaft sei „die glaubhafte Androhung eines Arbeitskampfes“. Ein Gastbeitrag.