Was wir aus dem Wefox-Fall lernen können

In den vergangenen Monaten dominierten negative Schlagzeilen die Berichterstattung über das deutsche Vorzeige-Insurtech Wefox. Inzwischen ist klar, dass die großen Visionen aus der Gründungszeit des Unternehmens unrealisiert bleiben und die Investoren viel Geld verlieren werden. Angesichts der Bedeutung von Wefox für die Entwicklung der Insurtech-Szene im deutschsprachigen Raum lohnt es, sich den Fall von Wefox einmal genauer anzuschauen. Eine Analyse von Torsten Oletzky.

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Retten 25 Millionen Euro Wefox vor der Zerschlagung?

Chrysalis Investments und Target Global, zwei führende Investoren des angeschlagenen Start-ups Wefox, wollen offenbar 25 Millionen Euro bereitstellen, um ein konkurrierendes Angebot des britischen Maklers Ardonagh zum Kauf großer Teile des Unternehmens zu vereiteln. Wie Sky News berichtet, soll das Geld als Überbrückung dienen, bis die Gruppe in der Lage ist, die auf Elektrofahrradpolicen spezialisierte Tochter Assona zu verkaufen. Hinter den Kulissen spitzt sich derweil der Machtkampf zu.  

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Teicke nimmt Stellung zu Wefox-Niedergang

Die Unruhe um das angeschlagene Berliner Insurtech Wefox reißt nicht ab. Nach Angaben von Bloomberg drängt Investor Mubadala aktuell auf einen Deal mit dem britischen Makler Ardonagh – weit unterhalb der einstigen Bewertung von 4,5 Mrd. Dollar. Gründer Julian Teicke hat sich alles ganz anders vorgestellt, wie er über die sozialen Medien erstmals einräumt.

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Worst-Case-Szenario für Wefox

Was bei Wefox passiert, bleibt nicht bei Wefox. Immer wieder sickern Informationen an die Oberfläche, die Zweifel an der Gesundheit des Berliner Start-ups hervorrufen. Dass zuletzt der 37-jährige Gründer und Chef Julian Teicke durch den 23 Jahre älteren Mark Hartigan abgelöst wurde, zeigt den Ernst der Lage. Hartigan steht für all das, was Teicke kritisiert - die „alte“ Versicherungswelt. Ob der Kurswechsel Ruhe bringt, bleibt abzuwarten. VWheute erreichen Stimmen, dass Wefox perspektivisch auf eine Zerschlagung zusteuern könnte.  

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Teicke hört als Wefox-Chef auf

Rund neun Jahre nach der Gründung von Wefox legt Julian Teicke sein Mandat als Chief Executive Officer nieder. Der Entscheidung waren „einige Monate des Nachdenkens“ vorausgegangen, wie der 37-jährige Manager mitteilt. Teicke hat in den vergangenen Jahren viel Kraft in das Projekt gesteckt – und musste sich dabei auch ein dickes Fell zulegen. Seine Nachfolge ist geregelt.

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Wefox-Chef Teicke gibt Management-Tipps: Es geht um Ziele, Ziele und Ziele

Seit geraumer Zeit schwingt Julian Teicke die Feder für die Forbes. Als CEO von Wefox gibt er Einblick in sein Unternehmen und leitet daraus Leitfäden für andere Manager ab. Für 2024 verrät er seinen sechsstufigen Strategieformulierungsprozess, der „sowohl effektiv als auch pragmatisch ist“. Um den strategischen Fokus zu stärken, brauche man seiner Meinung nach langfristige Ziele, mittelfristige Ziele und ein Jahresziel.

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Wefox-Chef Teicke: „Wir waren gezwungen, harte Entscheidungen zu treffen“

Das Berliner Insurtech will die Engelsgeduld der Investoren nicht überstrapazieren und bis Jahresende endlich schwarze Zahlen schreiben. Das Vertrauen der Geldgeber in das Verkaufsgenie Julian Teicke scheint ungebrochen. Diesmal verabreichen die Deutsche Bank zusammen mit Unicredit seinem Start-up eine Finanzspritze von 55 Mio. US-Dollar. Teicke selbst will sich künftig den "Realitäten des Marktes anpassen".

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Wefox-Chef Teicke wird Forbes-Kolumnist – das hat er zu sagen

"Wir haben die Ära 'Wachstum um jeden Preis' hinter uns gelassen", das sind die ersten Worte von Wefox-Gründer Julian Teicke in der renommierten Forbes-Zeitschrift. Auch sein Unternehmen hat den Expansionspfad verlassen und sorgt sich nun um Effizienz. Zwar ist Wefox noch nicht profitabel, aber Teicke gibt Ratschläge, wie man mit einem Fintech schwarze Zahlen schreibt.

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Tops und Flops der Woche: Feuer bei Teicke und Scor, Swiss-Life duzt und Moody’s senkt den Daumen

In der deutschen Versicherungsbranche wird viel geduzt und noch mehr entlassen. Bei Wefox herrscht ein lockerer Umgangston, was den kürzlich gefeuerten zehn Prozent der Mitarbeiter wenig nutzt. Geduzt wird nun auch bei Swiss Life, aus Deutschlandchef Arnold  wird „der Jörg“. Bei Scor dürfte der Umgangston aktuell deutlich gereizter sein, denn der vor zwei Jahren als Retter präsentierte Laurent Rousseau ist seinen Job als CEO schon wieder los, wovon Thierry Leger profitiert. Der Ex-Underwriting-Chef der Swiss Re wird sich nun als Chef versuchen.

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Wachstum nur durch Zukäufe? „Im Kern macht Wefox nichts anderes als die anderen Versicherungen“

Julian Teicke ist ein begnadeter Verkäufer. Er überzeugte Salesfoce, einen Staatsfonds aus Abu Dhabi oder Schauspieler Ashton Kutcher als Investoren bei Wefox einzusteigen, um die Versicherungsbranche zu revolutionieren. Doch die Wachstumsstory bekommt Risse: Immer mehr Insider packen aus, wie es im Inneren des Start-ups vor sich geht. "Wenn bei einem Börsengang jemand unter die Haube schaut, wird er fragen: Was ist denn jetzt innovativ?", erklärt ein Ex-Manager gegenüber Capital.

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„Menschheit ist in Gefahr“: Julian Teicke spricht bei CNBC Klartext zu Klima und Börsenplänen

Ohne „erhebliche Anstrengungen“ werden auch Menschen in Metropolregionen aufgrund des Klimawandels ihre Güter verlieren. Die Folgen der Naturveränderungen sind ein „Kampf um die Existenz der Menschheit“, erklärte er gegenüber den beiden Moderatoren des News-Giganten CNBC. Er sprach auch über die Pläne seines Unternehmens Wefox und die Idee eines möglichen Börsengangs.

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Wefox-Chef Teicke gibt Sky News denkwürdiges Interview

Die Serie-D-Finanzierungsrunde von Wefox mit rund 400 Mio. US-Dollar schlägt hohe Wellen. Stand jetzt ist das Berliner Start-up rund 4,5 Mrd. US-Dollar. Im Interview mit Sky News gab sich CEO Julian Teicke gewohnt selbstbewusst. "Wir haben kein Geld gebraucht", sagt er. Die jüngste Investition sei der Lohn dafür, wie man Versicherungen angehe. Gegen die Insurtech-Konkurrenz setzte er Nadelstiche.

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Wefox‘ Kundenmeilenstein ist erst der Anfang

Wefox wächst seit der Gründung 2015. Das Berliner Insurtech zählt nun zwei Millionen KundInnen und ist damit das erste deutsche Insurtech, „das diesen Meilenstein erreicht hat“. In diesem Jahr rechnen die Berliner mit 600 Mio. Euro Umsatz, was noch ein Stückchen vom 2030-Ziel von 100 Mrd. Dollar entfernt ist, das CEO Julian Teicke einmal ausgab. Doch das ist kein Problem. Ein Kommentar.

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Großer Auftritt für Julian Teicke auf dem World Economic Forum

Bühne frei für einen der einflussreichsten Insurtech-Manager Deutschlands. Julian Teicke, Gründer und CEO des Insurtechs Wefox nutzte das World Economic Forum in Davos, um für das globale digitale Vertrauenssiegel die Werbetrommel zu rühren. Mit dem in der Schweiz gegründeten „Digital Trust Label“ soll Vertrauen, Einfachheit und Transparenz in der Techszene gefördert werden.

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Luca-App erfindet sich neu: Teicke und Niroumand steigen als Investoren ein

Als Anwendung zum Eindämmen der Corona-Pandemie hat die umstrittene Luca-App seit Ende März ganz offiziell ausgedient. Sie ist aber weiterhin auf Millionen Smartphones installiert. Finanzinvestoren wie Wefox-CEO Julian Teicke und Ex-Finleap-Chef Ramin Niroumand sehen hier großes Potenzial. Ein dritter Geldgeber könnte zum Problem werden, da Verbindungen nach Russland bestehen.

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Wefox löst Umsatzverdopplung ein, aber ein Börsengang ist derzeit zu riskant

Für Wefox-Chef Julian Teicke läuft es zumindest beim Umsatz nach Plan: 2020 erzielte man 119 Mio. Euro, 2021 nun 310 Mio. Euro und in diesem Jahr soll die 700 Mio.-Marke fallen. Durch den Ukraine-Krieg und den damit verbundenen Turbulenzen am Aktienmarkt könnte es statt einen Börsengang eine weitere private Finanzierungsrunde geben. Manche Branchenkenner halten eine Verdopplung der Bewertung von drei auf sechs Mrd. Dollar für möglich.

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Julian Teicke fordert europäische Börse nach Nasdaq-Vorbild

„Wir haben ein Problem“, sagt Julian Teicke, Chef und Gründer des aufstrebenden Insurtechs Wefox. „Wenn ich Investoren und CEOs, die in Europa an die Börse gegangen sind, frage, wo sie einen Börsengang in Erwägung ziehen, ist die Antwort schnell und eindeutig: Nasdaq.“ Wie sich der Manager die neue Börsenkultur in Europa vorstellt.

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„Superstar Peter Huber“ hilft Wefox beim 100 Mrd. Dollar Umsatzziel

Das Insurtech Wefox hat Peter Huber zum Chief Insurance Officer (CIO) ernannt. Vorbehaltlich der regulatorischen Bewilligung übernimmt der 49-Jährige als Leiter des eigenen Versicherungsträgers die Expansion in den Bereich Lebens- und Krankenversicherung sowie die Vertriebsstrategie des bestehenden Produktportfolios. Zuvor arbeitete Huber als CEO bei Zurich International. Es ist der zweite namhafte Managerzugang innerhalb kürzester und Beweis: Wefox ist auf dem (deutschen) Versicherungsmarkt längst eine echte Größe. Das Ziel sind 100 Mrd. Umsatz bis 2030.

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Wefox-CEO Teicke: „Viel zu lange war die Versicherungsbranche nur profitorientiert“

Diversity gehört derzeit zu den großen Schlagworten in der Unternehmenskultur. Dabei gilt die Branche noch immer von Männern dominiert. Allerdings habe die Vielfalt in der Belegschaft auch für die Versicherer „viele Vorteile, wie den Zugang zu mehr Talenten, eine offene Arbeitsatmosphäre und kollegiale Zusammenarbeit“, glaubt Wefox-CEO Julian Teicke im Exklusiv-Interview mit VWheute.

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