Anschläge auf Pipelines: Nord Stream AG fordert 400 Millionen Euro von Lloyd’s, Munich Re und anderen Versicherern

Es glaubt mittlerweile niemand mehr an einen Un- oder Zufall. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte, man wisse sicher, dass es "Attacken auf die Infrastruktur" gegeben habe. Auch Dänemark spricht von "absichtlichen Taten". Schweden sagt, es sei "grobe Sabotage". (Bildquelle: 7C0 / Pixabay)

Mehrere Explosionen zerstörten im September 2022 die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2. Es besteht kein Zweifel, dass die Detonationen absichtlich herbeigeführt wurden. Die in der Schweiz sitzende Betreiberfirma Nord Stream AG, die mehrheitlich Gazprom gehört, klagt in London gegen alle Versicherer, die die Schadensleistung aus der Offshore-All-Risk-Police sowie der Excess-All-Risk-Police verweigern.

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