Hacker nehmen Impfhersteller ins Visier

Das Geschäft eines Cyber-Kriminellen ist Erpressung. Er verhindert mittels Blockade des IT-Systems die Ausführung des Geschäftsbetriebes und verlangt zur Wiederfreigabe einen Geldbetrag. Je genauer er seinen Angriff terminiert, desto höher ist der potenzielle Schaden und demnach sein Druckmittel. Wohl nie wäre ein Angriff so lohnend wie derzeit auf Unternehmen, die für die Herstellung oder den Vertrieb der COVID-Impfungen verantwortlich sind. IBM warnt bereits und ist nicht allein.

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Wenn Hacker Großkonzerne lahmlegen: Berliner Digital Dialog zeigt erschreckenden Fall und Schutzunwilligkeit der Unternehmen

Das trifft bestimmt einen anderen: Die Bedrohungslage und Schäden durch Cybergefahren steigen, doch trotzdem verweigern viele Unternehmen selbst einfache Maßnahmen. Dieses Paradox war ein Thema des 4. Berliner Digital Dialog von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). Das Highlight der Veranstaltung war der Vortrag von Jürgen Hahn, ehemaliger CFO bei Marc O´Polo, der einen Cyberangriff auf sein Unternehmen live erlebte.

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Technische Obliegenheiten in Cyberversicherungsverträgen: Verzicht als Alternative?

Der Fachkreis Versicherungsrecht veranstaltet aktuell eine Online-Veranstaltung zu den Themen „Nachhaltigkeitsrisiken im Versicherungsvertrag“ und „Cyberversicherung“. VWheute hat seine Verbindungen genutzt und einen Vortrag zum Thema Cyberversicherungen für Sie in einen Gastbeitrag gießen lassen. Der Autor ist Dr. Dan Schilbach, Anwalt bei der KanzleiNoerr LLP, Düsseldorf. Sein Thema sind Technische Obliegenheiten in Cyberversicherungsverträgen. Die Ausführungen sollte jeder in diesem Bereich tätige Manager lesen. Ein Gastbeitrag.

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AON-Cyberexperte Thomas Pache: „Der Cybermarkt wird langsam erwachsen“

Aus Schaden wird man klug. Das gilt in der Cyberversicherung für Versicherer wie Kunden. Erfahrene Unternehmen „professionalisieren ihren Underwriting-Ansatz zunehmend“, während bei vielen kleinen – und mittleren Unternehmen (KMU) nur „Aufklärung oder eigene Schadenerfahrung“ hilft, erklärt Thomas Pache, Head of Cyber Specialty (DACH) bei AON. Der Experte war auch beim Branchenverband GDV in Cyber-Arbeitsgruppen tätig und erklärt im Exklusiv-Interview mit VWheute, woran die Branche derzeit tüftelt.

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Hackerangriffe: Versicherer und das Problem mit dem Lösegeld

Cyberangriffe sind wie Naturkatastrophen, sie werden von den Menschen (mittlerweile) als unvermeidlich hingenommen. Zu selbstverständlich sind Meldungen über Datenmissbrauch, gestohlenes Geld oder ergaunerte Daten geworden. Dennoch zieht die Cyberversicherung Unternehmen an wie Honig den Meister Petz. Neben der steigenden Fallzahl sind auch rechtliche Fragen Fallstricke für die Versicherer. Nicht alle haben die Gefahr schon erkannt.

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Euler Hermes: Täuschungsdelikte verursachen immer höhere Schäden

Täuschungsdelikte wie „Fake President“, Besteller- und Zahlungsbetrug kommen die deutschen Unternehmen und ihre ausländischen Tochterunternehmen immer teurer zu stehen. Laut einer Analyse von Euler Hermes haben allein diese drei Betrugsmaschen seit 2014 zu Schäden von mehr als 190 Mio. Euro verursacht. Einen starken Anstieg habe es zudem 2018 bei den Fallzahlen mit +35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vor allem beim Bestellerbetrug sowie mit +24 Prozent beim Zahlungsbetrug gegeben.

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Willis Towers Watson: Unternehmen reagieren sensibler auf Cybergefahren

Schloss

Ein Großteil der deutschen Unternehmen entwickelt augenscheinlich eine zunehmende Sensibilität für das Management von Cyberrisiken. Laut einer aktuellen Studie von Willis Towers Watson können sich 86 Prozent der befragten Firmen vorstellen, entsprechende Risiken in eine Cyberpolice zu transferieren. Allerdings kennen nur 36 Prozent den Umfang einer Cyber-Versicherung. Zudem bestehen weiterhin Unsicherheiten, was die Abgrenzung zu bestehenden Deckungen angeht.

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