Scor verkauft Covéa-Anteile an BNP Paribas Cardif

Das französische Unternehmen Scor kauft für 252 Millionen Euro neun Millionen der eigenen Aktien zurück, die sich aktuell noch in Händen von Covéa befinden. Die Beziehung zwischen beiden Unternehmen hat eine lange und komplizierte Vorgeschichte, die 2021 unter dem Zutun der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution in einer Vergleichsvereinbarung endete. Darin räumte Covéa Scor eine verbindliche Kaufoption auf ihre gesamte Beteiligung an dem Rückversicherer in Höhe von 8,8 Prozent des Aktienkapitals zu einem Preis von 28 EUR pro Aktie ein.

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Crédit Agricole sticht Axa aus

Italiens drittgrößtes Kreditinstitut Banco BPM ist scharf auf das Versicherungsgeschäft. Nun nimmt die Bank konkrete Gespräche mit ihrem führenden Investor und dem französischen Big Player Crédit Agricole über einen Deal im Bereich der Sachversicherungen auf. Die Axa hatte im Millionenpoker das Nachsehen.

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Munich Re, Swiss Re und HannRe hoffen auf partnerschaftliche Erneuerungsrunde

Verrückte Dinge sind von den großen drei der Rückversicherung beim Treffen in Baden-Baden nicht zu erwarten. Man hofft auf zielführende Gespräche. Swiss-Re-Manager Frank Reichelt sprach zuletzt im VWCLUB etwa von einem Geschäftsmodell, das in Ordnung sei. Munich-Re-Deutschlandchefin Claudia Hasse erwartet in den nächsten Jahren sogar eine Renaissance der Rückversicherer. Dass es bei der Erneuerung viel Fingerspitzengefühl brauchen wird, wurde gestern auf dem Guy Carpenter-Symposium deutlich.

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M&A-Flaute in der Rückversicherung

Makroökonomische Risiken sowie erhöhte Katastrophenschäden im Zusammenhang mit dem Klimawandel nehmen Rückversicherern bis 2023 die Lust an Fusionen und Übernahmen. Die Ratingagentur Fitch glaubt, dass die Themen Preisgestaltung, Risikomanagement und organisches Wachstum in der Branche derzeit Vorrang haben.  

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Endes eines bizarren Pokers: Thierry Derez wird Verwaltungsratschef der PartnerRe

Erst der Deal, dann die Chefsessel. Nach der Übernahme der auf den Bermudas ansässigen PartnerRe durch den französischen Versicherer Covéa hat der Rückversicherer eine Reihe von Änderungen in seinem Verwaltungsrat bekannt gegeben. Die Neuen an der Spitze sind alte Bekannte.

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Hürdenlauf um Partner Re kommt zum Abschluss

Die von der Agnelli-Familie kontrollierte Holdinggesellschaft Exor verkündet den Verkauf des globalen Rückversicherers Partner Re an Covéa offiziell. Das Geschäft wurde für einen Gesamtbetrag von 9,3 Mrd. US-Dollar abgeschlossen. Selbstverständlich war der Abschluss keineswegs. Vorausgegangen war dem Deal ein monatelanges hin und her.

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Polnischer Versicherer PZU führt neues KI-System ein und wirft Ballast ab

Der polnische Versicherer PZU greift zur Bearbeitung von Kfz-Schäden auf Künstliche Intelligenz zurück. Der KI-Assistent des Technologieunternehmens Tractable erstellt auf Grundlage von Fotos, die der Kunde über die bereitgestellte Anwendung schickt, einen vorläufigen Kostenvoranschlag für die Reparatur. Das klingt nicht ganz neu. Der Versicherer selbst hofft auf einen Quantensprung in Sachen Effizienz – und auf Einsparungen in Milliardenhöhe.

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Covéa und Partner Re unterzeichen Absichtserklärung für Übernahme
 VWheute Sprint 

Übernahme im zweiten Anlauf: Der französische Versicherer Covéa hat eine Absichtserklärung über den Kauf des Rückversicherers PartnerRe mit der italienischen Holding Exor unterzeichnet. Der Kaufpreis soll wie erwartet bei neun Mrd. US-Dollar liegen. Das neue Memorandum of Understanding enthalte keine zusätzlichen Klauseln im Zusammenhang mit der Pandemie, um den Ausstieg einer der beiden Parteien zu erleichtern, betonte Covéa-Chef Thierry Derez.

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Verstöße gegen „Loyalität und Vertraulichkeit“: Covea und CEO Derez müssen Millionenstrafe zahlen

Der Krimi endet mit einem Paukenschlag. Der französische Versicherer Covea buhlte ab 2018 um Scor, dann wurde das Kaufangebot plötzlich zurückgezogen, der Aktienkurs des Umworbenen purzelte. Sofort kamen Vorwürfe gegen Covea auf, denn deren CEO Thierry Derez saß im Verwaltungsrat von Scor und soll für das Angebot Insiderinformationen genutzt haben. Ein Gericht hat sich nun mit dem Fall beschäftigt und eine Millionenstrafe ausgesprochen.

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Mit Covéa vor dem Schiedsgericht: Swiss Re droht BSV-Großschaden

Die Verteilungskämpfe zwischen Erst- und Rückversicherern beginnen nun. Es geht darum, welche Seite welchen Anteil an den für alle Beteiligten in ihrer Höhe unerwarteten und durch Gerichtsentscheidungen und vielleicht auch noch rückwirkende Gesetzesänderungen entstehenden BSV-Schäden tragen soll. Covéa plant wohl, über ein Schiedsgericht mindestens 500 Mio. EUR von Swiss Re zu fordern.

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Ein Deal wie ein Krimi: Exor verkauft Partner Re an Covea

Wächst hier ein neuer Rückversicherungsgigant heran? Die niederländische Investmentgesellschaft Exor, im Besitz der italienischen Unternehmerfamilie Agnelli, will den Rückversicherer Partner Re an die französische Versicherungsgruppe Covea verkaufen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde abgegeben. Es entsteht einer der größten Rückversicherer am Markt, doch noch spannender ist die Vorgeschichte von Betrug, Männerfeindschaft und geplatzten Übernahmen.

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