Warum sorgt der Deutsche nicht vor? DIA und AON haben unterschiedliche Ansichten

AON hat derzeit ein erhöhtes Mitteilungsbedürfnis: Kurz nachdem der Broker eine Studie zu kommenden Versicherungsgefahren veröffentlicht hat, widmet es sich nun der Altersvorsorge. Die Ergebnisse von AON zur Frage, warum Menschen nicht (genügend) vorsorgen, widerspricht teilweise einer kürzlich vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA) vorgelegten Arbeit. Zudem hat sich AON mit den kommenden Änderungen in der bAV befasst.

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Lebensversicherung: Analyse zeigt solide Versicherungsvereine mit „einigen hausgemachten Problemen“

Die Lebensversicherungsbranche schwächelt? Vielleicht tut sie das, aber bei den Versicherungsvereinen ist diese Entwicklung (noch) nicht angekommen, wie eine Analyse von Prof. Dr. Hermann Weinmann von der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen zeigt. Die Mehrzahl der untersuchten Versicherungsvereine ist in „guter bis sehr guter Verfassung“, doch einige der Herausforderungen sind hausgemacht.

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Ein Europaflop? Aktuare analysieren PEPP

Die neue Regierung plant Veränderungen in der privaten Altersvorsorge. Europa ist weiter und hat schon ein neues Produkt in petto, das Paneuropäische Private Pensionsprodukte (PEPP). Nun hat das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaft (ifa) im Auftrag des Verbandes der Versicherungsunternehmen Österreichs das PEPP analysiert.

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33 Lebensversicherer können gesetzliche Reserven nicht primär bedienen

Trotz Corona-Bremse bleiben die Finanzstärke der Lebensversicherer „nahezu konstant“ und die Garantien „weiterhin sicher“, wie Policen Direkt analysiert. Dennoch ist die Lebensversicherung keine unbeschwerte Idylle. Immerhin 33 der 80 Lebensversicherer können gesetzliche Reserven „nicht primär bedienen“ und 44 Unternehmen haben „unverändert geringe Spielräume“.

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bAV-Analyse: Garantien sinken deutlich, Beitragszusage mit Mindestleistung vor dem Aus

Quo vadis bAV? Wegen der Niedrigzinsen wurde der maximal zulässige Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung in der Lebensversicherung ab Januar 2022 auf 0,25 Prozent reduziert. Was das für die bAV bedeutet, hat der Wirtschaftsberater Deloitte untersucht. Die Garantien sinken, die Beitragszusage mit Mindestleistung liegt im Sterben. Von der Entwicklung profitiert die Honorarberatung.

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Schadenprognose: GDV rechnet mit fünf Mrd. Euro Flutschäden, Aktuare liegen weit darunter

Eine laufende Betrachtung ist die Königsdisziplin der Schadenprognose. Aus diesem Grund sind sie eher Orientierung statt Faktenfels. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Einschätzungen variieren; eine solche Differenz wie zwischen GDV und MSK gibt es allerdings selten. Derweil tobt die Diskussion um eine Versicherungspflicht weiter und der Bund (sowie Gothaer) haben Hilfen für die Geschädigten angekündigt.

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Schiffsstau im Suezkanal: Versicherern und Wirtschaft droht schwerer Schaden

Stau im Kanal. Das Containerschiff „Evergiven“ der Reederei „Evergreen“ ist auf Grund gelaufen und blockiert eine Route, durch die etwa zehn Prozent des Welthandels laufen. Das Schiff ist wohl wegen eines technischen Defektes auf Grund gelaufen. Noch ist der Versicherungsschaden unbekannt, für die Versicherer der „Evergiven“ und möglicherweise des Kanals dürfte es teuer werden. Eine Analyse.

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